Leserbrief zum “Bei der E-Mobilität ist die Batterie nach wie vor das Hauptproblem” von Frank Thomas Uhrig am 15.8.24. https://www.badische-zeitung.de/bei-der-e-mobilitaet-ist-die-batterie-nach-wie-vor-das-hauptproblem
Seit dem Sommer 2020 fahre ich eine gebrauchte Renault Zoe von 2013. Gekauft habe ich sie mit 120.000 km, damals mit Winterreifen und Ladekabel 6750 EUR mit 22 kWh Batterie. Wenn ich heute auf einschlägigen Portalen schaue, dann kosten vergleichbare Zoes etwa 5000 EUR mit Batteriemiete! Das reicht für 100 km im realen Leben und damit alle Fahrten in der Region. Trotz mehr als 150.000 km hat die Batterie noch 90% der ursprünglichen Kapazität. Wahrscheinlich wird die Batterie das Auto überleben und dann als Heimspeicher weiter leben.
In den vergangenen vier Jahren ist in Deutschland die Verfügbarkeit von Ladesäulen deutlich besser geworden. Es gibt sie in Freiburg an nahezu jeder Straßenecke. Jede (!) Autobahnraststätte hat inzwischen diverse Schnelllader, teils von mehreren Anbietern.
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