ReDesign of Society 2040

On Monday we opend our exhitbiton on ReDesign of Society 2040. Which Utopia do we want? How can we reclaim the future?

There are two exhibits in which I participated: The republic of knowledge and Finnland as a Utopia. I will post later information to the republic of knowledge our proposal to a new more democratic form of schooling. Which I designed with two other students from Aalto university: Soujanyaa Boruah, Jami Sarnikorpi.

I had the following idea: Often people travel to Finland and report from it. And these reports are often used as a projecton space to highlight things you want for your own country. Very explicit was this in the reports in Germany about the Finish Education System:

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Finnland the education utopia?

 

In 2000 the results of the PISA study on student achievements were published. Germany was rated dismal and Finnland best. The German media invented a new term „Pisaschock“. (literally schocked by Pisa results) German  scientists, politicians, teachers, students and journalists flew to Finland and tried to find out why it was so good. Everyone who traveled found design decisiosn that suited his ideology or preconceptions:
Some concluded it was the one school for all, others that it was the good social status of the teachers, others progressive or conservative teaching methods, the lutheran tradition of literacy, free school food or even the cold weather where children stay at home and read instead of playing outside. Less utopian aspects were never highlichted.
Indeed after some years of study most scientists concluded it was a range of factors and they could not easily point it down.
But indeed everyone could project onto Finland what he oer she liked…

So why does Finland function so well as an utopia?

And with some thinking you may find other examples of this in present day media.
Finnland ist distant and close at the same time. Distant in the sense that you have to fly for more then two hours from Frankfurt or take a boat for about 20 hours to travel from Germany to it.
It’s language is very distant from German, although it has numerous German loan-words (teigi – Teig, Kaffeepaussi – Kaffepause,  kivääri – Gewehr, …).

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It is a country where very few Germans go on holiday unlike Sweden, Italy or Spain and it is fairly small. For most of its history it was also not important as a trading partner or source of raw materials for Germany.
And it is a rather dull and peaceful place with no conflict or burning political issue to report on. If German media have a correspondent the person is in Stockholm and covers all of Scandinavia and maybe even the Baltics.
All this makes it easy for the occasional traveling reporter, scientist or political entrepneur to pass through and pass  back information about the wonders of this great society and country. Some examples you find here.
And indeed there are many wonderous things to report, but often they are simplified and have not one particular source: the baby box is not the sole reason for low child mortality, the well repsrected teacher not the sole source for good PISA results and so on…

The most controversial of the four sides on the Finland as an utopia pillar is the „Nazi Utopia“ side. I do not claim that Finland ever was a Nazi utopia. But I claim that at some point in the past it was marketed to Germans as such.

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The exhibtion is open until 5th of June and it its in the ground floor of Kluvi Shoping centre:

Zugriffszahlen auf Websites während der Stadiondebatte

zugriffszahlen_wochen_sbamueller
Zugriffszahlen auf sbamueller.de pro Woche
Zugriffszahlen_sbamueller
Zugriffszahlen auf sbamueller.de pro Tag. Deutlicher Anstieg im Rahmen des Stadionwahlkampfs, besonders an Tagen an denen neue Artikel publiziert wurden. Artikel mit reisserischen Überschriften helfen auch.

Zwei Statistiken zum Zugriff auf meine Website sbamueller.de: Deutlich zu sehen, zwei Wochen vor dem Bürgerentscheid stiegen die Zugriffe auf meine Website deutlich an. Da publizierte ich aus Wut gegenüber den Falschbehauptungen: Lügenplakate gegen das neue SC Stadion, das ist übrigens einer der Beiträge mit den höchsten Zugriffszahlen auf mein Blog. Der Beitrag mit den zweitweitesten Verbreitung ist: Kettenmail zum SC Stadion. Eigentlich habe ich bei dem nur auf eine Kettemail reagiert die mir in diesn Tagen zweimal zugegangen ist und deren Aussagen ich so nicht im Raum stehen lassen wollte.

Experimente auf Junges Freiburg

Daneben hatten wir auf der jungesfreiburg.org zwei kleine Experimente am laufen.

Auf den Plakaten waren jeweils die Links zu zwei Seiten platziert: /waehlen und /stadion.

Unsere Frage war, wie weit diese Links Menschen dazu bringen, auf die Seiten zu gehen und nicht direkt auf die jungesfreiburg.org. Also wie sich mit Plakaten Zugriffe steuern lassen.

zugriffstatistikwaehlen
Zugriffsstatitstik auf jungesfreiburg.org/waehlen Im Grunde hat diese URL nix gebracht.
zugriffjungesfreiburg
Zugriffe auf die Gesammte Website jungesfreiburg.org
zugriffjfwochen
Zugriffe auf die Website von Junges Freiburg jungesfreiburg.org im Gesamten pro Woche. Ab dem 6.1. hingen unsere Plakate.
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Zugriffstatistik auf jungesfreiburg.org/stadion
jfstatistikwaehlen
Statistik pro Tag für jungesfreiburg.org/waehlen
zugriffjfstadion_statistik
Zugriffs Statistik auf jungesfreiburg.org/stadion pro Tag
zugriffjfwochen
Der Zugriff auf die Junges Freiburg Website direkt (also ohne irgendwelche /…) pro Woche. Deutlich zu sehen: in den zwei Wochen vor dem Bürgerentscheid steigen Zugriffszahlen deutlich an. Der Außresiser in de Woche vom 15.12.2014 ist die neugestaltete Website.
zugriffjungesfreiburg
Zugriffe auf jungesfreiburg.org gesammt, pro Tag. Deutlich zu sehen: viele Menschen haben sich erst am Tag der Abstimmung informiert.

Fazit:

  • Von den Zugriffstatistiken scheint man ablesen zu können: Die letzten Zwei Wochen vor der Abstimmung sind wichtig, hier schien richtiger Wahlkampf zu herrschen mit intensiven Diskussionen und informatorischer Aktivität.
  • Die Menschen lassen sich über Links auf Websites kaum steuern. Sie gehen direkt auf die Hauptseite und von dort ggf. auf weitere Informationsangebote die dort gut sichtbar platziert sind.
  • für eine Verbreitung in sozialen Medien sind „reissereische“ Überschriften und das platzieren über eine eigene Facebookseite wichtig.
  • Während eines Wahlkampfs muß eine Seite regelmäßig mit neuen Artikeln und Beiträgen gepflegt werden.
  • Für mein Bloggen habe ich viel positive Rückmeldung bekommen und denke ich werde das auch fortsetzen.

Was passiert an Wahlkampfständen?

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Exemplarisch jeweils drei Wahlkampfstände am Tag vor der Abstimmung in Freiburg. Aufgenommen etwa aus der Beobachterperspektive.

Ich will ja herausfinden was an Wahlkampfständen passiert. Die meisten wissen – ohne es in der Schule gelernt zu habe was ein Wahlkampfstand ist und wie dieser Aussieht und was man da machen kann.

Es lassen sich die Interaktionen an den Wahlkammpfständen, so will ich das bisher sagen, in folgende Typen einteilen. Eine Interaktion bedeutet für mich, eine Person wird angesprochen oder spricht von sich aus eine der Personen am Stand an oder betrachtet ein am Stand hängendes Plakat (oder ähnliches):

  • der stille Betrachter – sieht sich Stand und Plakate an, geht dann ohne mit jemandem zu sprechen weiter.
  • der Jäger und Sammler – holt sich Material, für sich oder um es im Umfeld zu verteilen
    • Untergruppe: Personen die geschickt wurden (etwa Schüler)
    • Lehrer die für ihre Schüler holen
  • der zufällig vorbei kommende, der gerade in der Stadt war
  • der gezielt Wahlkampfstände abklappernde
  • der der bereits Briefwahl gemacht hat und nun den Menschen am Stand gut zu sprechen will
  • der Empörte (über das was im Wahlkampf oder davor gesagt/ getan wurde)
  • der Unentschiedene
  • der bereits in eine Richtugn neigt
  • der Unsichere
  • der Unterstützer
  • der Motzer (bei der Linkspartei gibt es noch die Untergruppe der gegen die SED Motzer)

Das jetzt mal soweit eine erste typisierung, aufgrund der Erinnerung, von dem was mir Wahlkampfmanager erzählt haben und was ich selber so beobachtet habe.

Zur Anzahl der Interaktionen:

tabelle_interatktionen

Die Beobachtung fand am 31.1. am Tag vor dem Bürgerentscheid statt. Entweder habe ich Menschen am Stand gebeten zu zählen, wieviele Interaktionen sie hatte. Das lief nicht immer, weil sie das auch vergessen hatten. Zum anderen habe ich mich gegen über der Stände auf die andere Strassenseite gestellt (ganz unaufällig) mit dem Klemmbrett und gezählt wieviele Interaktionen ich sehe. Dabei ist es denkbar das ich durch Ablenkung (es kamen immer mal wieder Menschen von den Ständen um zu fragen was ich mache) übersehen habe oder doppelt gezählt, gelegentlich fuhr auch mal die Strassenbahn vorbei. Diese Position habe ich aber deshalb gewählt, weil wenn man zu nah am Stand ist, man selbst für einen Teil der Stände gehalten wird und angesprochen. „Was passiert an Wahlkampfständen?“ weiterlesen

Forschung zum Wahlkampf am Bürgerentscheid: Teil 1 die Online Umfrage

Der Bürgerentscheid ist vorbei. In den kommenden Stunden werden wir wissen wie die Bürger in Freiburg entschieden haben. Das ist gut so ich konnte das Thema selber am Ende nicht mehr hören und vielen Leuten die sich damit beschäftigt haben denen ging es genauso.

Neben der Beobachtung von Wahlkampfständen und dem Befragen von Menschen die gerade an einem Wahlkampfstand waren und dem Befragen von Wahlkampfmanager, habe ich auch eine online Umfrage durchgeführt. Diese sollte eigentlich mehr dazu dienen eine ungefähre Zahlenbasis zu haben wie viele Menschen ein Wahlkampfstand gehen und wie bestimmte Plakate erlebet werden.
Eine der Fragen war natürlich auch wie die Menschen planen abzustimmen. Das war für mich nicht wichtig weil ich glaube, damit das Abstimmungsverhalten der Menschen herausfindne zu können, sondern weil ich wissen will ob eine bestimmte Wahlabsicht mit einer vorteilhaften Bewertung der Proplakte etwa einhergeht oder ob Menschen die sich noch unsicher sind, sich noch nicht informiert habe. Dennoch hier mal die Daten:

Auf die Frage: Wie planen Sie am Bürgerentscheid abzustimmen?

chart1

Bekam ic stabil ein 2:1 Verhältniss der Befürworter. 140 Menschen haben an der Online Umfrag insgesammt teilgenommen. Aber, es handelt sich um Personen aus meinem Umfeld. Zudem verzerrt Onlien natürlich auch zu Personen die Internet haben (ca 30% der Bevölkerung hab keines).

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Welche Liste, haben Sie bei der letzten Kommunalwahl überwiegend gewählt?

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Das wäre schon ein Kommunalwahlergebniss wie es mir gefallen würde. Die Koalition aus Grünen und Junges Freiburg würde dann im Gemeinderat so einiges durchsetzen…

Basierend auf der online Umfrage dürften wir Befürworter also den Bürgerentscheid komfortabel gewinnen.  Eine online Umfrage die wahrscheinlich von Personen in meinem Umfeld durchgeführt wurde ist nicht repräsentativ, ich hoffe bald repräsentativere Zahlen anhand der Papierfragebögen die die ich an einigen Schulklassen und der Uni verteilt habe beibringen zu können, aber so eine Dateneingabe ist ein umfangreiches Unterfangen und das braucht natürlich seine Zeit.

Einzelne Plakate

Die Bewertung von Wahlpalkaten ist auch spannend. Zum einen scheinen die Befragen ein durchwachsenes Verhältniss zu Wahlplakaten im allgemeinen zu haben:

Wahlplakate sind eine gute Möglichkeit sich zu informieren

Wahlplakte gute Infomo?glichkeit

Ich bin von Wahlplakten eher genervt

genervtwahlplaktechart

Aber gleichzeitig geben bei Informationsverhalten dennoch viele Befragte an:

Über den Bürgerentscheid habe ich mich wie folgt informiert:

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Wohl gemerkt ich habe jetzt noch nicht geschaut welcher Informationsstand und welche Bewertung bzw. Nutzung von Plakaten miteinander korrelieren.

Es folgen weitere Posts zu diesem Thema…

Fragebogen online zum Bürgerentscheid

Liebe LeserInnen dieses Blogs,

ich mache eine kleine Umfrage zur Wahrnehmung von Wahlplakten und Wahlkampfständen beim Bürgerentscheid.

Bitte helfen Sie mir und beantworten diese Umfragen.

Danke

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