In Bengkulu angekommen

the old british fort

Der Sprachkurs in Yogyakarta ist vorbei und wir sind mit dem Zug nach Jakarta, dann dem Flugzeug weiter nach Bengkulu auf Sumatra gereist.

Bengkulu ist im Vergleich mit Jakarta eine ruhige, saubere Küstenstadt mit einem alten britischen Fort, schönen Stränden und ist sehr viel relaxter als quirlige Jakarta (Smog gibt es auch keinen!). Hier werden wir auf jeden Fall die nächsten zwei Monate bleiben, dann soll einer von uns hier ins Umland um da mit den dortigen „Ortsvereinen“ zu arbeiten.

Der Kreisverband Bengkulu
Der Kreisverband Bengkulu

Wir wohnen in zwei geräumigen Zimmern mit „Dusche“ und Plumpsklo, wobei die Dusche aus einem gemauerten Wasserbehälter besteht, aus dem man sich Wasser schöpfen kann und den Kopf übergiessen. Ist erfrischend aber leider verliert mein Behälter Wasser, so dass ich morgens manchmal ohne Wasser aufwache. Mein Zimmer hat auch keine Klimaanlage sondern nur einen Ventilator, ist aber OK, so langsam gewöhne ich mich daran. Langsam haben wir uns auch eingerichtet, mit Wasserpender, Fahrrädern und indonesischem TV.

Polizeistation und Abstellplatz für Müllautos, oder so

Dienstag mussten wir in die „Meldebehörde“, das ist hier bei oder die Polizei (ganz klar wurde mir das nicht). Auf dem Vorplatz parken ca 15 Müllautos, die derzeit nicht in gebrauch waren. In einem Büro gebeten, dass mit der Bezeichnung muffig nicht ausreichend beschrieben werden kann, wurde wir dann bearbeitet.

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