Sauberer Strom vom Balkon – Radtour zu Freiburger Balkon-Solaranlagen am 9.6.2021

Mittwoch, 09. Juni 2021, 18:30 Uhr
Treffpunkt: Glashaus im Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, 79111 Freiburg
Dauer ca. 2 Stunden

Anmeldung erforderlich bis 08.06.2021 unter energiewende@bund-in-freiburg.de

Wir möchten bei unserer Radtour ein paar gelungene Beispiele zeigen, wichtige technische und organisatorische Fragen beantworten und Lust machen auf eine eigene Balkon-Solaranlage!

Mit Balkonsolaranlagen kann jede*r zur Energiewende beitragen. Dabei handelt es sich um kleine Photovoltaikanlagen (meist mit ein oder zwei Modulen ausgestattet), die einfach am Balkon montiert werden und über eine Steckdose in das Hausnetz einspeisen. Den erzeugten Strom kann man selbst nutzen, er wird nicht ins öffentliche Netz eingespeist wie bei größeren PV-Anlagen.

Balkonsolaranlagen haben meist eine Leistung von ca. 150 bis maximal 600 Watt. Damit lassen sich zwischen 5 und 20 Prozent des Stromverbrauchs eines deutschen Durchschnittshaushalts einsparen. Je nach Anschaffungspreis der Anlage und vorhandener Sonneneinstrahlung amortisiert sich eine Anlage in 6 bis 9 Jahren.

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Übergabe des 50. Feinstaubssensor in der Region Freiburg an OB Dieter Salomon

Übergabe des 50. Feinstaubssensor in der Region Freiburg an OB Dieter Salomon

3.8.17, 11:00 Übergabe des Sensors,
Treffen um 10:45 vor der Rathausinfo,
Rathausplatz 2 – 4, 79098 Freiburg.

In der Region Freiburg haben wir derzeit rund 50 Feinstaubsensoren.
Den 50. von Bürgern gebasteleten Sensor werden wir am Donnerstag 3.8. um 11:00 an den Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon stellvertrend für die Region übergeben.

Sensoren_Freiburg2472017
Auf der Karte waren am 24.7.2017 rund 41 Sensoren zu sehen. Zum Teil sind nicht alle Sensoren eingeschaltet. Es ist damit zu rechnen, das in den kommenden Tagen noch weitere online gehen. In manchen Waben können mehrere Sensoren enthalten sein, die nahe beieinander liegen. Live Karte

Sebastian Müller: „Es freut mich das wir in den letzten sechs Monaten so erfolgreich mit über 80 Bürger*innen zwischen 12 und 76 Jahren Sensoren bauen konnten. Dabei wurden wir von vielen Gruppen und Institutionen unterstüzt. Für das erste Treffen hat das Umweltamt unbürokratisch 200 Euro für Referentenanreise gesponsort, das Haus der Jugend und die Landeszentrale haben ihre Räume zur Verfügung gestellt, das Studentenparlament hat Geld für 15 Sensoren bewilligt um mit Studierenden basteln zu können.“

Besonders gefreut habe Sebastian Müller, dass auch Schülerinnen und Schüler des Droste-Hülshoff-Gymnasiums rund 10 Sensoren gebastelt haben und aufgehängt haben.

Sebastian Müller: „Im Januar fuhr ich nach Stuttgart um einen Sensore zu basteln. Das Projekt fand ich spannend und dachte ich bestelle mal Material für zehn Sensoren, fünf Leute kommen bestimmt und den Rest schwätze ich meinen Bekannten auf. Dann war ich von über 30 Teilnehmenden beim ersten Basteln völlig überrascht.“

„Am Anfang hoffte ich auf 30 Sensoren in und um Freiburg, inzwischen wird diese Zahl locker übertroffen“, führt Sebastian Müller aus.

Auch beim zweiten Basteln waren über 30 Teilnehmer*innen anwesend. Der große Zuspruch bestünde nach wie vor. Aber für ihn sei es nun Zeit sich um andere Dinge zu kümmern. Etwa um einen mobilen Sensor, mit dem man unterwegs Feinstaub messen kann. Eine App für Android Telefone und genialere Gehäuse.

Noch liegen vermutlich einige Basetlsets beim Zündstoff in der Moltkestrasse. Eine Anleitung um selbst Material zu bestellen findet sich hier auf dem Blog.

Eine schöne Zusammenfassung des Projektes findet sich auf diesem Blog.