Auf zur Smart Green City!

The Things Network Community Freiburg wird mit Stadtverwaltung und badenova an einem Konzept für eine digital vernetzten Stadt zusammenarbeiten

Mit der Idee von über das Stadtgebiet verteilten Feinstaubsensoren und einem „Long Range Wide Area“ (LoRaWAN) Bürger-Netzwerk begann die Community aus Technikbegeisterten letztes Jahr. Beim ersten Treffen in den Räumen des Chaos Computer Clubs im November war schon die Stadtverwaltung Zaungast.
Im Februar bastelten sie Wetterstationen, die ihre Messungen per LoRaWan weitersenden. Nun nimmt die in Basel und anderen Städten bereits etablierte Idee eines „The Things Network“ (TTN) auch für die Stadt Freiburg konkrete Formen an.

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Mehrere Privatpersonen, das Fraunhofer Institut für physikalische Messtechnik und das Freilab haben einen Gateway bereits angeschlossen.
Die badenova unterstützt die Community derzeit beim Aufbau eines offenes Netzes parallel zu ihrem geschlossenen Netz für energiewirtschaftliche Anwendungen und plant vier bis fünf Gateways aufzustellen. Der Chaos Computer Club, der Coworking Space im Martinstor, die Atec GmbH und weitere Einzelpersonen werden folgen.

„Wir warten sehnsüchtig auf die Lieferung, der derzeit ausverkauften Gateways.“, so Sebastian Müller, „bis Mitte des Jahres kann die Kernstadt aber abgedeckt sein.“

In einer Antwort OB Salomons auf den Brief von Altstadtrat Müller sagt die Stadtverwaltung nun zu, gemeinsam strukturiert mit der TTN Community an einem Konzept einer digital vernetzten Stadt zu arbeiten und begrüßt die Aktivitäten der Gemeinschaft.

Sebastian Müller, Altstadtrat und einer der Initiieren der The Things Network Community Freiburg: „Mit dieser Antwort der Verwaltung lässt sich an einem Konzept arbeiten und zumindest die Lücken des Feinstaubsensoren-Netzes werden bald geschlossen.“

The Things Network ist ein neuartiges Datennetz für Sensoren und Smart City Anwendungen, das kleine Datenmengen mit sehr wenig Energie über Kilometer übertragen kann. Es braucht nur wenige Router oder Basisstationen, im TTN Jargon „Gateways“ gennant, die den Zuggang zum Netz herstellen. Jeder kann sich kostenfrei anmelden und die Daten seines Sensors verschlüsselt übertragen. Neben der ersten Testanwendung Feinbstaubsensoren, planen unterschiedliche Institutionen weitere Anwendungen, etwa die Überwachung von Bienenstöcken oder das Auslesen von Mülleimerfüllständen.

Termine

TTN trifft Freilab – und erklärt warum ein Funknetz für Internet der Dinge, das ganz Freiburg abdeckt ziemlich cool ist für Bastler und Bürger. Alle sind herzlich eingeladen. Keine Anmeldung nötig. Möglichkeit zur Diskussion und Fragen.

?Donnerstag, 22. März 2018
19:00 bis 21:00 Freilab,
Ensisheimer Str. 4 im Hinterhof,

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Übergabe des 50. Feinstaubssensor in der Region Freiburg an OB Dieter Salomon

Übergabe des 50. Feinstaubssensor in der Region Freiburg an OB Dieter Salomon

3.8.17, 11:00 Übergabe des Sensors,
Treffen um 10:45 vor der Rathausinfo,
Rathausplatz 2 – 4, 79098 Freiburg.

In der Region Freiburg haben wir derzeit rund 50 Feinstaubsensoren.
Den 50. von Bürgern gebasteleten Sensor werden wir am Donnerstag 3.8. um 11:00 an den Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon stellvertrend für die Region übergeben.

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Auf der Karte waren am 24.7.2017 rund 41 Sensoren zu sehen. Zum Teil sind nicht alle Sensoren eingeschaltet. Es ist damit zu rechnen, das in den kommenden Tagen noch weitere online gehen. In manchen Waben können mehrere Sensoren enthalten sein, die nahe beieinander liegen. Live Karte

Sebastian Müller: „Es freut mich das wir in den letzten sechs Monaten so erfolgreich mit über 80 Bürger*innen zwischen 12 und 76 Jahren Sensoren bauen konnten. Dabei wurden wir von vielen Gruppen und Institutionen unterstüzt. Für das erste Treffen hat das Umweltamt unbürokratisch 200 Euro für Referentenanreise gesponsort, das Haus der Jugend und die Landeszentrale haben ihre Räume zur Verfügung gestellt, das Studentenparlament hat Geld für 15 Sensoren bewilligt um mit Studierenden basteln zu können.“

Besonders gefreut habe Sebastian Müller, dass auch Schülerinnen und Schüler des Droste-Hülshoff-Gymnasiums rund 10 Sensoren gebastelt haben und aufgehängt haben.

Sebastian Müller: „Im Januar fuhr ich nach Stuttgart um einen Sensore zu basteln. Das Projekt fand ich spannend und dachte ich bestelle mal Material für zehn Sensoren, fünf Leute kommen bestimmt und den Rest schwätze ich meinen Bekannten auf. Dann war ich von über 30 Teilnehmenden beim ersten Basteln völlig überrascht.“

„Am Anfang hoffte ich auf 30 Sensoren in und um Freiburg, inzwischen wird diese Zahl locker übertroffen“, führt Sebastian Müller aus.

Auch beim zweiten Basteln waren über 30 Teilnehmer*innen anwesend. Der große Zuspruch bestünde nach wie vor. Aber für ihn sei es nun Zeit sich um andere Dinge zu kümmern. Etwa um einen mobilen Sensor, mit dem man unterwegs Feinstaub messen kann. Eine App für Android Telefone und genialere Gehäuse.

Noch liegen vermutlich einige Basetlsets beim Zündstoff in der Moltkestrasse. Eine Anleitung um selbst Material zu bestellen findet sich hier auf dem Blog.

Eine schöne Zusammenfassung des Projektes findet sich auf diesem Blog.

Unterschriftenübergabe „Rettet die Sternwaldwiese

Presseeinladung: Unterschriftenübergabe „Rettet die Sternwaldwiese“

Die Vollversammlung der Studierenden der Pädagogischen Hochschule hatte in einer Resolution ihre Besorgnis über Pläne ausgedrückt, das Grillen auf der Sternwaldwiese zu verbieten.

Während der Semesterferien wurden bereits über 300 Unterschriften gesammelt. Außerdem organisierten sich über 400 Menschen in einer Facebookgruppe, die den Erhalt der Sternwaldwiese als Grill- und Treffpunkt fordert.

Nun eine Woche nach dem Beginn des Semesters werden die Unterschriften am

Mittwoch, 25.04.12, 11.30 – 12.00 h

Raum 315, Technisches Rathaus

Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg

Baubürgermeister Dr. Haag übergeben.

„Unterschriftenübergabe „Rettet die Sternwaldwiese“ weiterlesen

Skatepark Projekt für Freiburg update

Heute berichtet die Badische Zeitung über unser Skatepark für Freiburg Projekt:

Zähringen, Herdern, Brühl-Beurbarung, Industriegebiet Nord
12. August 2011 von: Anja Bochtler

Wie geht Demokratie ?

Jugendliche haben Plätze für einen Skatepark gesucht – und dabei in Rollenspielen viel gelernt.

ZÄHRINGEN. Braucht Freiburg einen neuen Skatepark? Und wenn ja, wo? Anna Willmann, Sarah Kolodzie und Ellen Kühner (alle 14) sind drei der Jugendlichen von sechs Klassen vier verschiedener Schulen, die darauf in Rollenspielen Antworten suchten. Ergebnis: Ihr Favorit für einen Skatepark wäre der ehemalige Alban-Stolz-Spielplatz in Zähringen. Vor allem aber haben sie beim „Projekt Skatepark für Freiburg“ mit den Studenten Sebastian Müller und David Ernst gelernt, wie Demokratie im Idealfall funktioniert.

Wie geht Demokratie ? (veröffentlicht am 12. August 2011 auf badische-zeitung.de) (mehr)

Und wir hatten auch ein Termin mit einem Journalisten vom Chilimagazin, welcher Mitte August über unser Skatepark für Freiburg Projekt berichten will. Beim Fototermin am ZOB wo sonst immer geskatet wird, gab es diesmal leider keine Skater (Künstlerpech!) dafür haben wir ein schönes Bild vom neuen Skateverbotsschild.

Hier gibt es das ganze Projekt zum Download und Informationen wie man es mit seiner Klasse spielen kann.

Auf skatement.de gibt es mehr Informationen zur aktuellen Skatelage, inzwischen gibt es auch eine Facebook Gruppe die einen Skateplatz für Freiburg fordert. Skatement ist eine Gruppe Freiburger Skater und Skate-o-philer (daher Freunde der Skater) die sich für eine Verbesserung der Skatesituation in Freiburg einsetzt. Über die neue Website soll dann auch die Kommunikation mit der Community einfacher werden und auch die arbeit transparenter gestaltet werden. Grundsätzlich darf jeder Mitarbeiten und die Treffen sind öffentlich.

David und ich haben uns auch bei den beteiligten Klassen für ihr Mitmachen bedankt und schreiben ihnen diesen Brief

Projekt Skatepark für Freiburg
An die Schülerinnen und Schüler der Beteiligten Schulen

Freiburg, im August 2011

Betreff: Rollenspiel Skatepark in Freiburg bei Euch

Skater

Liebe Klassen,

wir wollen uns auf diesem Wege noch einmal bei Euch für die Teilnahme an

unserem Rollenspiel „Skatepark für Freiburg“ bedanken. Wir hatten am Montag, den 25.7.2011 unsere Projektprüfung, in dieser haben wir das Projekt vorgestellt und Fragen unserer Prüfer beantwortet. Es traf auf Begeisterung und wir haben die Note 1,5 bekommen. Wir sind mit der Note mehr als zufrieden, denn diese Note wird auch in unser erstes Staatsexamen hineinzählen.

Viel wichtiger als eine gute Note, war aber auch die Motivation, welche wir durch die 6 Durchgänge gewonnen haben. Es hat richtig Spaß gemacht die Rollenspiele durchzuführen und zu sehen welche Lösungen ihr entwickelt. „Skatepark Projekt für Freiburg update“ weiterlesen

Weltwärts in der BZ

In der Breisgau-Hochschwarzwald Ausgabe der Badischen Zeitung, erzählen unsere Vorgänger von ihren Erlebnissen hier in Indonesien.

Aus der Badischen Zeitung: „Bei ihren Einsätzen hatte sie viel mit jungen Menschen zu tun. Sie besuchten zum Beispiel Schulen, um über Katastrophenfürsorge zu informieren oder über Deutschland zu erzählen, berichtet Gregor. Wichtig sei dabei der Gedankenaustausch zwischen den Kulturen gewesen. Es habe ein sehr großes Interesse an Deutschland und Europa gegeben. Katastrophenhilfe in der Regenzeit war auch eine Aufgabe, bei der unter anderem Hygieneartikel an die Bevölkerung verteilt wurden.“ mehr

Sebastian @ICLEI World Congress in Edmonton

Thanks to ICLEIS Press serivce you can get here a little overview what I’ll do in Canada from Thrusday. I’ll keep you updated with tweets and shurly will post some pictures as well.


Title: Stadt Freiburg contributes to local sustainability movement with ICLEI in Edmonton, Canada

From 14 to 18 June 2009, Sebastian Müller from Stadt Freiburg will join the triennial World Congress of ICLEI, the largest global association of local governments working on sustainability. The event is hosted by the City of Edmonton (Canada). 500 participants are expected to join the conversation on advancing sustainability in cities and towns. „Sebastian @ICLEI World Congress in Edmonton“ weiterlesen