Insgesammt gab es 268 Antworten, was eine Rücklaufquote zwischen 2,5% und 4% entspricht, je nachdem wieviele Teilnehmer*innen man annimmt. Befragt wurde über einen Link der angesagt wurde und über QR Codes die aushingen, was erfahrungsgemäß Menschen die über kein Smartphone verfügen, in dem kein Internet haben (gerade Personen unter 14 Jahren) oder oder mit der Technik nicht gut umgehen können (häufig ältere Personen), ausschließt. Gewählt haben wir aber diese Form der Befragung, weil sie am wenigsten Aufwand für uns macht.
Mehr als 57% der Antwortenden waren Frauen.Die meisten Teilnehmenden gehen in die Schule: Mittelstufe, Oberstufe überwiegen deutlich. Rund 10% arbeiten, 15 % studieren. Ein kleinerer Anteil leistet unterschiedliche Freiwilligendienste.
Bei der Altersverteilung ist Vorsicht geboten. In der Regel nehmen ältere Menschen, die über kein Smartphon verfügen oder sich nicht sicher sind mit dieser Technik, nicht an derartigen online Befragungen teil. Junge Personen unter 14 Jahren haben häufig kein Internet im Smartphone. Allerdings sieht man einen deutlichen Peak bei 17 Jahren, der sich langsam in Richtung 25 Jahre abflacht. Genau den Datensatz duchrechnen muß ich noch um etwa Median oder Mittelwert anzugeben. Der jüngste Teilnehmende war 9 Jahre, der älteste 70 Jahre. Durchschnitt: 19,81 Jahre. Median 17 Jahre.
Der Bürgerentscheid ist vorbei. In den kommenden Stunden werden wir wissen wie die Bürger in Freiburg entschieden haben. Das ist gut so ich konnte das Thema selber am Ende nicht mehr hören und vielen Leuten die sich damit beschäftigt haben denen ging es genauso.
Neben der Beobachtung von Wahlkampfständen und dem Befragen von Menschen die gerade an einem Wahlkampfstand waren und dem Befragen von Wahlkampfmanager, habe ich auch eine online Umfrage durchgeführt. Diese sollte eigentlich mehr dazu dienen eine ungefähre Zahlenbasis zu haben wie viele Menschen ein Wahlkampfstand gehen und wie bestimmte Plakate erlebet werden.
Eine der Fragen war natürlich auch wie die Menschen planen abzustimmen. Das war für mich nicht wichtig weil ich glaube, damit das Abstimmungsverhalten der Menschen herausfindne zu können, sondern weil ich wissen will ob eine bestimmte Wahlabsicht mit einer vorteilhaften Bewertung der Proplakte etwa einhergeht oder ob Menschen die sich noch unsicher sind, sich noch nicht informiert habe. Dennoch hier mal die Daten:
Auf die Frage: Wie planen Sie am Bürgerentscheid abzustimmen?
Bekam ic stabil ein 2:1 Verhältniss der Befürworter. 140 Menschen haben an der Online Umfrag insgesammt teilgenommen. Aber, es handelt sich um Personen aus meinem Umfeld. Zudem verzerrt Onlien natürlich auch zu Personen die Internet haben (ca 30% der Bevölkerung hab keines).
Welche Liste, haben Sie bei der letzten Kommunalwahl überwiegend gewählt?
Das wäre schon ein Kommunalwahlergebniss wie es mir gefallen würde. Die Koalition aus Grünen und Junges Freiburg würde dann im Gemeinderat so einiges durchsetzen…
Basierend auf der online Umfrage dürften wir Befürworter also den Bürgerentscheid komfortabel gewinnen. Eine online Umfrage die wahrscheinlich von Personen in meinem Umfeld durchgeführt wurde ist nicht repräsentativ, ich hoffe bald repräsentativere Zahlen anhand der Papierfragebögen die die ich an einigen Schulklassen und der Uni verteilt habe beibringen zu können, aber so eine Dateneingabe ist ein umfangreiches Unterfangen und das braucht natürlich seine Zeit.
Einzelne Plakate
Die Bewertung von Wahlpalkaten ist auch spannend. Zum einen scheinen die Befragen ein durchwachsenes Verhältniss zu Wahlplakaten im allgemeinen zu haben:
Wahlplakate sind eine gute Möglichkeit sich zu informieren
Ich bin von Wahlplakten eher genervt
Aber gleichzeitig geben bei Informationsverhalten dennoch viele Befragte an:
Über den Bürgerentscheid habe ich mich wie folgt informiert:
Wohl gemerkt ich habe jetzt noch nicht geschaut welcher Informationsstand und welche Bewertung bzw. Nutzung von Plakaten miteinander korrelieren.