Links für den Juli

Auch am Ende des ereignisreichen Monats Juli gibt es wieder ein paar interessante Links:

Will eigenes Buch verkaufen und beklagt das die Jugendlichen sich aufgrund des Bildungssystems immer mehr verdummen, da dies von der Wirtschaft kontrolliert würde.

Jan Benson hat eine wunderbare Dissertation über den Zusammenhang von Zeitschriften wie Men’s Health und unser Männer Bild geschrieben: http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-27903/Dissertation_JanBenson_finaleVersion.pdf Denoch: Inzwischen wird nicht nur das Selbstbild der Frauen von Industrie nd Medien gesteuert, sondern auch der männliche Körper steht zur Disposition.

Und wenn man mal wissen will wie man politisch steht, dann kann man sich im politischen Kompass testen lassen: https://www.politicalcompass.org/test/de

Eine wunderbare Satire auf die Arbeit der Ethnologen:

Freiburg, ist das Südbadische Miami meint die Süddeutsche Zeitung.

English

We need a new concept for a european republic: The key thing today is not further integration, since Europe is now almost completely integrated in terms of economic and monetary policy. European integration is thus yesterday’s word; tomorrow’s is European democracy. The problem is that political and social integration have not kept up with economic integration; they are now out of step with Europe’s economic unity. (…) The key thing today is therefore to build a transnational European democracy that goes beyond nation states

Bericht aus Rom

Rom Teil 2

Seit einigen Tagen sind wir zur Sanitätsdienstlichen Unterstützung der Ministrantenwallfahrt in Rom. Nach nur 22 h Fahrt im 22 Jahre alten Ford Transit habe ich und mein Mitfahrer unser Hotel und Rom erreicht. Andere Malteser Romreisende hatten schnellere und neuere Autos und waren demnach nicht so lange unterwegs.

Hier betreiben wir eine Art Krankenhausambulanz und diverse Sanitätsdienste. Ob ein Sanitätsdienst nun in Freiburg oder Rom stattfindet ist nicht so unterschiedlich. Allerdings ist es wärmer. Und natürlich hat man in Freiburg auch keine 50.000 Pilger. Zum Teil haben die dann nichts getrunken, waren lange in der Sonne oder sind beim Ausflug in Adria in einen Seeigel getreten.

Neben der Betreeuung der Pilgerreise, gerade für unsere Organisatoren und die Einsatzleiter, eine große Aufgabe, haben die normalen Helfer immer noch etwas Zeit sich auch Rom anzusehen. Ich war in den Vatikanischen Museen.

Ein besonderes Highlight war der Besuch im Campo Teutonico am Vatikan.

Blick vom Campo Teutonico auf den Vatikan
Blick vom Campo Teutonico auf den Vatikan

Besonders lustig war bei diesem Besuch mit Führung durch das altehrwürdige Gemäuer, das der Schweizer Gardist am Ausgang dann vor unserem Einsatzleiter salutierte…

Unseren Organisatoren kann für die gute Vorbereitung und sehr durchdachte Detailplanung nicht genug gedankt werden. Wenn es hier an Bildern aus dem Einsatz mangelt, dann schlicht, weil ich da keine Zeit habe welche zu machen oder auch weil man ja die Persönlichkeitsrechte unserer Patienten auch schützen müßen.

Zur Geschichte subteranter Jugendzentren: JugendDenkMal, Z, ArTik

Ein Dauerthema und auch irgendwie ein anderer Baum aus dem gleichen Stamm, ist die Geschichte der Nutzung, der Unterführung unter dem Siegesdenkmal, als Jugendzentrum. Die begann Gleichzeitig mit der Geschichte von Junges Freiburg, zum Teil waren die Aktuere die gleichen und eines der wichtigsten Anliegen von Junges Freiburg war die Durchsetzung des damals als JugendDenkMal bekannten Projekts.

Badische Zeitung 1.12.1998 zum Jugenddenkmal in der damaligen Rubrik Jugend macht Zeitung. Vernena Wahl und Matthias Dannenberger waren dann auch weiterhin in beiden Projekten aktiv.  Quelle: Archiv Florian Braune
Badische Zeitung 1.12.1998 zum Jugenddenkmal in der damaligen Rubrik Jugend macht Zeitung. Vernena Wahl und Matthias Dannenberger waren dann auch weiterhin in beiden Projekten aktiv.
Quelle: Archiv Florian Braune

Leider ist der Bau eines solchen Zentrums nicht ganz einfach, neben einer ehrenamtlichen Bauleitung, zahlreichen Jugendlichen die in Eigenleistung Dinge abtrugen, Steine hochtrugen, Lehrlingen die Blendmauerwerk lernten, gab es beim Bau sich ständig verschärfende Brandschutzvorschriften. Daher wurde das ganze teurer als gedacht:

die inzwischen nicht mehr existente Zeitung zum Sonntag, einst eine Konkurenz zum BZ Konzern. Erläutert warum JugendDenkMal teurer wird. Quelle: Archiv Florian Braune
die inzwischen nicht mehr existente Zeitung zum Sonntag, einst eine Konkurenz zum BZ Konzern. Erläutert warum JugendDenkMal teurer wird.
Quelle: Archiv Florian Braune

Schlusswort des RPJ zum Thema: Bildungsplan

Sonnenuntergang bei Freiburg

Der Ring Politischer Jugend diskutiert am 28.7. um 19:00 im ArTik zum Thema Bildungsplan (Facebook Event)

Der SWR hat zu dem Theme vor einigen Tagen einen interessanten Beitrag gesendet:
http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/zerstoert-die-landesregierung-das-traditionelle-familienbild/-/id=13831240/did=15847746/pv=embedded/wsle5h/index.html

Fazit: Alles halb so dramatisch und das was sich die Bildungspolitiker darunter wild imaginieren, stimmt alles nicht.

Begriffserläuterungen

Bisexuell / Bisexualität – Bisexuelle Menschen fühlen sich emotional und sexuell zu Männern und Frauen hingezogen.(…) In den 1940er und 1950er Jahren kamen die berühmten Studien des amerikanischen Sexualforschers Kinsey zu dem Ergebnis, dass 90 Prozent der damals befragten 17.000 Amerikaner_innen „zu einem gewissen Grad bisexuell“ waren.

Gender – meint das soziale Geschlecht. Es ist unabhängig von den Geschlechtsorganen und kann vom biologischen Geschlecht abweichen (…) Die Gender-Theorie geht davon aus, dass das Geschlechterverhalten nicht nur biologisch, sondern vor allem kulturell bedingt und daher erlernt ist. (…)

Heteronormativität – Diese Haltung, die ausschließlich Beziehungen zwischen Männern und Frauen anerkennt und alle anderen sanktioniert, wird als Heteronormativität bezeichnet. (…)

Homophobie – bezeichnet die Ablehnung von Homosexuellen bzw. Feindseligkeit gegen Homosexuelle. Heutige Wissenschaftler_innen stellen Homophobie in eine Reihe mit Rassismus, Sexismus oder Behindertenfeindlichkeit und sehen als Ursache dieser gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit eine Ideologie der gesellschaftlichen Ungleichwertigkeit. (…)

LSBTTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer. (…)

Sexuelle Identität sagt aus, zu welchem Geschlecht bzw. zu welchen Geschlechtern sich Menschen sexuell und emotional hingezogen fühlen. (…)

Transgender Menschen, deren soziales Geschlecht ein anderes ist als ihr biologisches Geschlecht. Im Unterschied zur Transsexualität wird dieser Geschlechtswechsel nicht zwingend operative Geschlechts-anpassung angestrebt. Solche sozialen Geschlechtswechsel sind auch zeitlich begrenzt möglich (…)

Transsexuelle sind Menschen, die bei der Geburt einem biologischen Geschlecht zugewiesen wurden, welches nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt“i

i Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg, „Lexikon der kleinen Unterschiede“, Stuttgart 2015, https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Offenheit_und_Akzeptanz/Lexikon_der_kleinen_Unterschiede.pdf

„Schlusswort des RPJ zum Thema: Bildungsplan“ weiterlesen

Spendensammeln für den 2. Bauabschnitt des Skateparks!

Die Eugen Martin Stiftung hat uns zugesagt, das sie Spenden für den 2. und 3. Bauabschnitt des Skateparks verdoppelen wird.

Daher wer Geld spenden möchte kann dies tun:

Kontoinhaber: Eugen-Martin-Stiftung
IBAN: DE 29 6805 0101 0015 1415 14
BIC: FRSPDE66XXX, Sparkasse Freiburg
Betreff: Sonderkonto „Skatepark Freiburg“

Und wer sammeln gehen möchte gerne auch und diesen Flyer verwenden. Hier 2x mal als JPG und einmal als PDF zum selber ausdrucken.

skatementflyer_sw

skatementflyer_sw4 „Spendensammeln für den 2. Bauabschnitt des Skateparks!“ weiterlesen