Seite 32 des Magazins und auf den weiteren Seiten erläutere ich wie man den PaxCounter bastelt.
Ich habe meinen ersten Artikel im Make Magazin veröffentlicht. Wer also wissen will, wie man einen Personenzähler baut und die Daten Datenschutzkonform über das The Things Network übermittelt und mit TagoIO auswerten will, der sollte sich das aktuelle Make Magazin kaufen. Das gibt es online oder in jeder guten Bahnhofsbuchhandlung. Danke an alle die mir beim Verfassen geholfen haben.
While there have been various funny things said and while Trump gives us heaps of stuff to make fun about him, his work and his various actions, there are some serious concerns. I have selected some articles here, that will sheed very diffrent lights on the phenomena. Some of the views are totall opposed to each other. So please read yourself and try to make up your own mind.
So here is my Reading List:
In the Atlantic Magazinbe David Frum (March 2017 Issue) argues that Trump will not built an authoritarian state. He will just be someone who wants to make a lot of money and thus open a East European style kleptocracy: „Donald Trump will not set out to build an authoritarian state. His immediate priority seems likely to be to use the presidency to enrich himself. But as he does so, he will need to protect himself from legal risk. Being Trump, he will also inevitably wish to inflict payback on his critics. Construction of an apparatus of impunity and revenge will begin haphazardly and opportunistically. But it will accelerate. It will have to.“How to built an Autcracy The Article is really worth reading.
In The Monthly, an Australian Magazine, Robert Manne collects all the konwn connections of Donald Trump to Russia and it’s intelligence services. The article is a rather cool and well written, it provides a comprehensive overview of all allegations in the press about the russian involvement of Trump and his allies so far. From Michal Flynn, WikiLeaks, Steele dossier, 19% share in Rosneft, Paul Manafort, Carter Page and the Republican activist Roger Stone,…: „The Muscovian Candidate? Donald Trump and Russia“
There is an intresting discussion on how planned and competent the Trump administration actually is. Are things like the Muslim Ban the opening shots in a coup d’etat? Yonatan Zunger claims so in a widely shared piece on medium. He is a google privacy egineer.
Reading the same tea leafs, political scientist Tom Pepinsky, which I met once in Freiburg, comes to a totally diffrent conclusion: „I am equally taken by the argument that everything that Zunger identifies is evidence not of a deliberate planning by an aspiring authoritarian, but of the exact opposite: the weakness and incoherence of administration by a narcissist.“ Trump is simly weak ruler. See also this Post of his blog on the use of Media by narcissts and authoritarians.
Comminb ack to Yonatan Zunger: He explains in another bleak post on medium, what are the three scenarios for the Trump presidency and none of them look good. The Washington Post has an entire section on his „cult of the paranoid medium post“ and why we shoudl never retweet.
An intresting pick on the developments in the US is provided by http://www.electoral-vote.com/ they do not lonly count votes or polls but also give backgroudn news.
Eine kleine Nachlese zum Art of Hosting Training in Bad Boll. Wir haben auch eine kleine Liste gemacht welche Tools man online verwenden kann um Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Dabei ist klar das manche Prozesse präsens, körperlich vor Ort stattfindne muß, aber möglicherweise braucht ein Prozesse Zeit und geht über mehr als einen Termin. Dazwischen kann man aber auch mal zusammenarbeiten. Es gibt nun Tools die vielleicht besser sind als Dokumente herumzumailen.
Hackpad – Mit schon etwas mehr Möglichkeiten, mit einer App für iOS gibt es https://hackpad.com/ . Das ganze bietet schon mehr und geht auch auf mobil Geräten. Will aber eine Anmeldung, ist daher nicht so anonym und gehört inzwischen auch Dropbox.
Das Publikum befragen
Sli.do – Ist eine App mit der man auf Event life Umfragen geben kann. Es gibt einen kostenlosen Modus mit beschränktem Umfang. Sonst wollen sie ordentlich Geld. Es können auch Fragen an die Referenten gesteltl werden, die Fragen können hoch gevoted werden und sogar die Folien live übertragen und bewertet. Wäre ganz praktisch wenn es nicht so teuer wäre.
http://insights.us/ – habe ich nicht genutzt. Man muß sic erst eine Einladung geben lassen und dann melden sie sich. Scheint aber doch coole Funktionen zu bieten um damit Beteiligungsprozesse durchführen zu können.
http://directpoll.com/ – Eine nette kleine Anwendung mit der man live das Publikum befragen kann und das auch noch auf einer Powerpoint raus kommt. (Gibt dafür auch andere Anwendungen, ich finde die aber sympathisch)
Verfahren oder Tools?
Ein kleiner Hinweis: Diese Tools ersetzen nicht ein Beteiligungsverfahren. Wir müßen uns nachwievor Gedanken darüber machen, wie wir solche Verfahren durchführen, welche Methoden (und online Methoden sind auch nur Methoden unter vielen) anwenden.
Aber wir können diese Tools nutzen um unsere Beteiligungsverfahren zu verbesseren oder anzureichern.
„Aus Meinungsumfragen und Analysen von Reden, Flyern und Plakaten rechtspopulistischer Parteien ist klar herauszulesen: Das Potenzial liegt in den bürgerlichen, gut situierten Mittelschichten. Hier erreicht die Propaganda viele Bürger in ihren Vorurteilen gegen die Einwanderung, in ihren vermeintlichen Vorrechten als Einheimische, aber auch in autoritären Sicherheitsvorstellungen, was Strafen bei Normverstößen betrifft.“
Ein sehr gutes Interview, dass die Hintergründe und das funktionieren einer Partei wie der AfD erläutert.
Nochmal zum Thema AfD und wie deren Debatten funktionieren: „Die AfD kann sich auf die Anfang der 1990er Jahre in den sogenannten Culture-Wars entwickelte „Anti-PC-Strategie“ stützen. Die AfD nimmt eigentlich rückwärtsgewandte Positionen ein, für eine stärkere Disziplinierung und für den Vorrang von Sekundärtugenden gegenüber Tugenden wie Freiheit, Gleichheit, Solidarität. Die Strategie besteht darin, die Spießigkeit, die in den Forderungen steckt, emanzipatorischen Forderungen entgegenzuhalten. Der Spieß wird umgedreht“
Zurückgeschrieben Was haben Sie gegen Putin, Herr Martenstein? am 05.10.2014 15:52 Uhr von Harald Martenstein im Tagesspiegel: „…Ich wundere mich darüber, dass man in Deutschland ernsthaft darüber diskutieren muss, ob ein Staat Gebiete von Nachbarstaaten militärisch erobern darf oder nicht…“
Wer jetzt so nix zu lesen hat, dem kann ich die folgenden Artikel ans Herz legen:
Wie eine internationle Koalition aus Rechtskonservativen und Russen, Sturm gegen die Homoehe in Estland macht: Unholy alliance of US and Russian Christians fight Estonian gay rights
Auch am Ende des ereignisreichen Monats Juli gibt es wieder ein paar interessante Links:
Will eigenes Buch verkaufen und beklagt das die Jugendlichen sich aufgrund des Bildungssystems immer mehr verdummen, da dies von der Wirtschaft kontrolliert würde.
Jan Benson hat eine wunderbare Dissertation über den Zusammenhang von Zeitschriften wie Men’s Health und unser Männer Bild geschrieben: http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-27903/Dissertation_JanBenson_finaleVersion.pdf Denoch: Inzwischen wird nicht nur das Selbstbild der Frauen von Industrie nd Medien gesteuert, sondern auch der männliche Körper steht zur Disposition.
Und wenn man mal wissen will wie man politisch steht, dann kann man sich im politischen Kompass testen lassen: https://www.politicalcompass.org/test/de
Eine wunderbare Satire auf die Arbeit der Ethnologen:
We need a new concept for a european republic: The key thing today is not further integration, since Europe is now almost completely integrated in terms of economic and monetary policy. European integration is thus yesterday’s word; tomorrow’s is European democracy. The problem is that political and social integration have not kept up with economic integration; they are now out of step with Europe’s economic unity. (…) The key thing today is therefore to build a transnational European democracy that goes beyond nation states
Schon lange habe ich eine Sammlung interessanter Links zu Zeitungsartikeln, Blogs und anderen Internetquellen angelegt, die sich mit dem Konflikt in der Ostukraine und auf der Krim beschäftigen. Ich finde diese Artikel teils aufschlußreich, teils interessant.
Offener Brief eines Slavisten an Gabriele Krone-Schmalz: „Polen suchte und fand zwischen 1918 und 1939 England und Frankreich, die Tschechoslowakei, 1938 im Stich gelassen von Frankreich und England, fand die Vereinigten Staaten von Amerika. Die “Satelliten” und Unionsrepubliken der Sowjetunion fanden die NATO. Wer aber niemanden fand, der ist jetzt verraten und verkauft. Kann es ein stärkeres Argument für die NATO geben? Oder sehen Sie das transatlantische Bündnis als Zwangsgemeinschaft unter der Fuchtel der USA?“ Eine schöne Zusammenfassung der inneren Wiedersprüche der ‚ Rußlandversteher‘
In der FAZ erklärt Reinhard Merkel warum wir etwas weniger laut schreien sollten wenn es um die Völkerrechtswiedrigkeit der Krimanexion geht. Der Text ist vom 7.4.2014: „Sezession, Referendum und Beitritt schließen eine Annexion aus, und zwar selbst dann, wenn alle drei völkerrechtswidrig gewesen sein sollten. Der Unterschied zur Annexion, den sie markieren, ist ungefähr der zwischen Wegnehmen und Annehmen. Auch wenn ein Geber, hier die De-facto-Regierung der Krim, rechtswidrig handelt, macht er den Annehmenden nicht zum Wegnehmer. “
Ebenfalls in der FAZ gibt Wladimir Jasskow Antwort auf den Brief diversers Prominenter zum Frieden mit Rußland: „Wer über die Ukraine und Russland in Allgemeinplätzen nachdenkt, der kämpft nicht für den Frieden, sondern betreibt Kollaboration: Eine Antwort auf den von vielen Prominenten unterschriebenen Aufruf „Wieder Krieg in Europa?“
Euromaidanpress erklärt uns warum Orientalismus in unserem Bezug auf die Sicht der Ukraine ein Problem darstellt. „Pro-russische Argumente funktionieren im Allgemeinen entlang zweier Richtlinien: einer eher auf „Whataboutism“ basierenden und einer eher „geopolitischen“. (…) Die „geopolitische“ Richtung jedoch hat einen etwas höheren Wert. Diese Richtung verteidigt die Handlungen Russlands, indem sie den Westen beschuldigt, sich in die Angelegenheiten einer Region einzumischen, wo sie er keinerlei Recht hat zu operieren, (…) Das Hauptopfer dieser Stereotype ist unsere Fähigkeit, Osteuropa richtig zu verstehen. Westliche Einflüsse können nicht übersehen werden, aber es ist grundfalsch, die ukrainische Demokratiebewegung als eine Umleitung um die vorgeblich „natürliche“, unausweichliche Ordnung der Dinge zu sehen, in der wir Ukrainer und Ukrainerinnen nicht einmal der Würde als aktive Subjekte und Nation für wert befinden.“
Zeit Journalistin Alice Bota über die Leserkomemntare zur Ukraine Krise: „Wie man denn dazu komme, zu behaupten, Russland sei an dem Krieg in der Ostukraine beteiligt? Dafür gebe es keine Beweise! Meist schreibe ich dann ausführlich zurück. Doch, schreibe ich, es gibt Beweise. (…) Der Leserbrief von Herrn B. steht für ein Phänomen, nämlich die Flucht in die Relativierung, wenn es um die russische Politik geht. Mal speist sich diese Relativierung aus der Angst, dass Deutschland in diesen Krieg hineingezogen werden könnte, mal aus dem Misstrauen gegenüber den Amerikanern, mal aus dem Hass auf sie; mal aus einer empfundenen historischen Schuld gegenüber Russland (die paradoxerweise selten den Ukrainern, Belarussen und Polen zuteil wird); mal aus Europaverachtung; mal aus Überforderung.“
in English
Anne Applebaum expalins the working of Putinism. Is there someting like a coherent ideology or not?
The New York Times explainshow propanda in Putin’s Russia works: „Mr. Pomerantsev’s area of study is propaganda, and he believes he saw many classic techniques at work in Moscow. He says one favorite trick was to put a credible expert next to a neo-Nazi, juxtaposing fact with fiction so as to encourage so much cynicism that viewers believed very little. Another was to give credence to conspiracy theories — by definition difficult to rebut because their proponents are immune to reasoned debate. (…) “and to use the idea of a plurality of truths to feed disinformation, which in the end looks to trash the information space.“
Anne Applebaum explains a more realist view about the lead up to the conflict with Russia: „No treaties prohibiting NATO expansion were ever signed with Russia. No promises were broken. Nor did the impetus for NATO expansion come from a “triumphalist” Washington. On the contrary, Poland’s first efforts to apply in 1992 were rebuffed (…) When the slow, cautious expansion eventually took place, constant efforts were made to reassure Russia. No NATO bases were placed in the new member states, and until 2013 no exercises were conducted there. A Russia-NATO agreement in 1997 promised no movement of nuclear installations. A NATO-Russia Council was set up in 2002. In response to Russian objections, Ukraine and Georgia were, in fact, denied NATO membership plans in 2008″
„the illegitimacy of spheres of influence: Russia’s actions and Putin’s rhetoric are redolent of a nineteenth century view that great powers are entitled to special privileges in weaker, neighbouring states“ and why the Russian Actions threaten our world order.
The Strange Case of Foreign pro-Kremlin Radical Leftists – „Pro Kremlin leftists who consider themselves radical marxists and are normally censorious, if not disparaging of US corporate media and governmental pronouncements, do not extend that critical doubt to Russian government media. Despite being funded and controlled by an authoritarian right-wing government, foreign leftists read and retransmit accounts from this official outlet“
What is an invasion? Has Russia invaded Ukraine? Or what is Russia doing in Ukraine? The Economist tries to analyse and why everyone is silent: „Has Russia invaded eastern Ukraine? It is useful for almost everyone to behave as if it hasn’t: the Russians themselves, obviously, but also the United States and the European Union. John Kerry robustly denounced what he described as Russia’s “illegal and illegitimate effort to destabilise a sovereign state,” shenanigans which, he said, might presage a military incursion—as if these were starkly defined categories. An old-fashioned, tanks and troops invasion would require the West to respond much more vigorously, and at much greater cost and risk to itself, than it has done so far, not least because its leaders have promised as much.“
The interpreter magazine, a small online publication from Kiev analyses the working of the Russia Today: „In our Watching Russia column, we have been writing analysis of RT’s media coverage. We’ve been focusing on the guests who appear on RT as experts. Who are these people, what is their expertise, and do they have any facts to support their arguments? With each article we have discovered that many guests have little expertise and champion conspiracy theories that are not supported by the facts.“
Etwas regionales: Was wäre wenn jemand im AKW Fessenheim Geiseln nehmen würde und uns alle erpresst? Ein spanner Krimi über die Terrorgefahr in Kernkraftwerken. „Der Tag der Wahrheit“
Die Kontext Wochenzeitung fällt ein vernichtendes Urteil über Guido Wolf: „Die CDU hat eine neue Lichtgestalt: Guido Wolf, 53, Blutreiter aus dem oberschwäbischen Weingarten und Landrat aus Tuttlingen. Er präsentiert sich heute schon als Oberministerpräsident, und keiner fragt, was er eigentlich vorher geleistet hat. Im Bermudadreieck von Erwin Teufel und Volker Kauder verfliegt der Zauber schnell. “
Soziologisches
Im Deutschlandradio kommt einer unserer Freiburger Soziologie Professoren zu Wort und erklärt Details über das unternehmerische Selbst und unsere Selbstvermarktung: „Wie das Ich zu Markte getragen wird“
PEGIDA
Die TAZ kommentiert über die „Die reaktionäre Mittelschicht“ und die Ursache von PEGIDA: „Die Grundhaltung des reaktionären Teils der Mittelschicht ist geprägt von Entsolidarisierung, Rassismus und Wohlstandschauvinismus, von Ungleichheits- und Wettbewerbsideologien. Die neoliberale Ideologie, die auf Wettbewerb, Marktfundamentalismus und Individualismus setzt, dürfte hier deutliche Spuren im Bewusstsein der Menschen hinterlassen haben. Es ist zugleich der Schwäche der gesellschaftlichen Linken geschuldet, dass Ansätze der Krisenverarbeitung nicht im Kontext von Solidarität und Kooperation verlaufen.“
Der Deutschlandfunk berichtet über verängstigte Flüchtlinge die in Dresden Leben. Die Morgenpost enthüllt Lutz Bachmanns sehr „er ist wieder da“ Hitler-Nachmache.
Das Wissenschaftszentrum Berlin hat die Teilneher der PEGIDA Demo beobachtet: „Es konnten 670 Handzettel verteilt werden – unter schwierigen Bedingungen. Die Teams berichten übereinstimmend, dass die Mehrheit der Angesprochenen (ca. 1.800) die Annahme der Handzettel und Gespräche verweigerte. Bei bisherigen Befragungen von Demonstranten (u.a. Stuttgart 21, Hartz IV) fanden Fragebögen problemlos Abnehmer.“
Populismus, die AFD und das Märchen vom kranke Menschenverstand, aus „The European“: „Als Beleg für die Richtigkeit einer Aussage taugt er ebenso wenig wie die Berufung auf göttliche Eingebung oder Meinungsumfragen. “ Eine passende und beissend geschriebene Replik auf viele Rechtspopulisten.
Ukraine
Russisches Video, das erklärt (mit entglischen Untertiteln) warum die USA endlich einen Großkrieg brauchen um ihre Staatsverschuldung loszuwerden.
Wesentlich mehr Analyse, weniger Propaganda und mehr SInn: Timothy Snyder erklärt wie es zu seiner Bloodlands Hypothese kommt:
Das große Unbehangen: „Mit Putin wurde alles anders. Denn wir erleben, wie unser Verstehen-Wollen, wie unsere Kompromisssuche keine Wirkung zeigt, keinen Frieden bringt. Im Gegenteil, die andere Seite scheint dieses Bemühen eiskalt einzuberechnen, um mit nackter Gewalt Boden gut zu machen, Städte und Regionen militärisch zu erobern, während wir von Waffenstillstand und Verhandlungslösung reden.“