Schlusswort des RPJ zum Thema: Bildungsplan

Sonnenuntergang bei Freiburg

Der Ring Politischer Jugend diskutiert am 28.7. um 19:00 im ArTik zum Thema Bildungsplan (Facebook Event)

Der SWR hat zu dem Theme vor einigen Tagen einen interessanten Beitrag gesendet:
http://www.swr.de/zur-sache-baden-wuerttemberg/zerstoert-die-landesregierung-das-traditionelle-familienbild/-/id=13831240/did=15847746/pv=embedded/wsle5h/index.html

Fazit: Alles halb so dramatisch und das was sich die Bildungspolitiker darunter wild imaginieren, stimmt alles nicht.

Begriffserläuterungen

Bisexuell / Bisexualität – Bisexuelle Menschen fühlen sich emotional und sexuell zu Männern und Frauen hingezogen.(…) In den 1940er und 1950er Jahren kamen die berühmten Studien des amerikanischen Sexualforschers Kinsey zu dem Ergebnis, dass 90 Prozent der damals befragten 17.000 Amerikaner_innen „zu einem gewissen Grad bisexuell“ waren.

Gender – meint das soziale Geschlecht. Es ist unabhängig von den Geschlechtsorganen und kann vom biologischen Geschlecht abweichen (…) Die Gender-Theorie geht davon aus, dass das Geschlechterverhalten nicht nur biologisch, sondern vor allem kulturell bedingt und daher erlernt ist. (…)

Heteronormativität – Diese Haltung, die ausschließlich Beziehungen zwischen Männern und Frauen anerkennt und alle anderen sanktioniert, wird als Heteronormativität bezeichnet. (…)

Homophobie – bezeichnet die Ablehnung von Homosexuellen bzw. Feindseligkeit gegen Homosexuelle. Heutige Wissenschaftler_innen stellen Homophobie in eine Reihe mit Rassismus, Sexismus oder Behindertenfeindlichkeit und sehen als Ursache dieser gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit eine Ideologie der gesellschaftlichen Ungleichwertigkeit. (…)

LSBTTIQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer. (…)

Sexuelle Identität sagt aus, zu welchem Geschlecht bzw. zu welchen Geschlechtern sich Menschen sexuell und emotional hingezogen fühlen. (…)

Transgender Menschen, deren soziales Geschlecht ein anderes ist als ihr biologisches Geschlecht. Im Unterschied zur Transsexualität wird dieser Geschlechtswechsel nicht zwingend operative Geschlechts-anpassung angestrebt. Solche sozialen Geschlechtswechsel sind auch zeitlich begrenzt möglich (…)

Transsexuelle sind Menschen, die bei der Geburt einem biologischen Geschlecht zugewiesen wurden, welches nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt“i

i Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg, „Lexikon der kleinen Unterschiede“, Stuttgart 2015, https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Offenheit_und_Akzeptanz/Lexikon_der_kleinen_Unterschiede.pdf

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Links im August

Nachdem ich lange keine Linksammlung gepostet habe, hier die Sammlung der vergangen Monate:

Was macht eigentlich die Bundesdatenschutzbeauftragte? http://blog.zdf.de/hyperland/2014/06/andrea-wer/ nicht so viel wie es scheint.

http://extra3.blog.ndr.de/files/2014/04/X3_Rechtspopulisten-Bullshit-Bingo.jpg

Auch das Thema Bildungsplan lässt nicht los:

Auch ein sehr unterhaltsames youtube video:

Auch noch eine bedenkliche Entwicklung: Der Spornosexuelle, so Simpson, sei quasi ein verschärftes Update dieses Typus. Er interessiert sich nicht mehr für Mode oder Stil, eigentlich auch nicht für Frauen (oder Männer). Sondern nur noch für sich selbst. Genauer: für die Perfektionierung seines Körpers. Muskeln sind dabei Statussymbol, ebenso wie die sauber getrennten Augenbrauen, die strategische Verteilung und Pflege seines Haars.“

Daniel Mack schreibt über Flaggen und Nationalismus in Zeiten der Fussball WM und unsere bunte Republik Deutschland.

Die Taz lästert gepflegt über den Linkspartei Troubadix und ex-IM Dieter Dehm.

Englisch:

The New York Times explains: „Memo to Self: Do Not Run for Office“ why running for a senate office is not such a good thing.

The Jakarta Post reports about Bengkulus English Heritage.