Edgar Müller, Gerti Müller und ein sehr interessierter SWR Redakteur, der hier checkt was man alles so zum Frühstück essen kann, wenn man sich mit Essen aus 50km Umkreis ernähren will. Und da gibt es so einiges: Butter & Milch von der Schwarzwaldmilch, Pfefferminztee aus dem Garten, Marmelade, Wurst von der Metgerei Winterhalter und Käse gegen vom Bauernmarkt.
For one week now, my parents and I have been trying to eat only stuff that is made within 50 km of Freiburg, where we live. The pictures shows both of them getting interviewed by our local radio station SWR. The project has generated some media attention already. Note the rabbit collection in the background.
That sounds funny but has a very serious background: We produce a lot of CO2 not only by driving around in our cars or by travelling, but also by the stuff we eat. Lots of our foodstuff is grown or processed in distant places. And that does not only extend to the obvious stuff like coffee or chocolate, bananas or Kiwis, but by a lot of other food like pasta or bread.
You get into talking with other people a lot, nothing is such a good topic then food. When you go into shopping places and ask around for stuff that is grown here in the region. Farmers markets, such as the one in Stühlinger or at Freiburgs Cathedral square work very well, but supermarkets are awful for getting local stuff. Despite getting to talk with lots of people, you are thinking more about what you eat and where you get it from. „Thinking global, eating local“ weiterlesen
Heute mal einen Gastbeitrag meiner Mutter zur 50km Diät:
„Am 18. August war ich dann beim Cafe Futur im Waldhaus, da hat Ilaria DeAltin das Projekt 50km-Diät vorgestellt.
Spontan habe ich dann zugesagt, dass wir uns an dieser 50km- Diät-Aktion beteiligen würden. Zu Hause musste ich erstmal erklären, was das bedeutet. Eine Woche lang nur einkaufen und verzehren, was im Umkreis von 50 km zu kaufen ist. Also nur regionale Produkte.
Viele Sachen kaufen wir beim Markt um die Stühlinger Kirche
Als ersten Punkt habe ich mir überlegt, wie mache ich das denn bisher mit dem Einkaufen, was kaufe ich wo.
Der nächste Punkt war, dass ich alle Angebotszettel vom „Der Sonntag“ durchgesehen habe, ob bei den Produkten dabeisteht, wo sie herkommen. Z.B. Käse aus Frankreich oder Käse aus dem Allgäu usw. Erstaunlicherweise war das sogar recht oft der Fall, dass es genaue Herkunftsbezeichnungen gab.
Jetzt galt es noch einen Termin mit dem Beginn zu finden bzw. ich dachte, ein fließender Übergang wäre auch nicht schlecht. So habe ich gleich mal angefangen und beim Einkaufen darauf geachtet, was für Produkte ich mir in den Einkaufskorb lege. Joghurt von der Breisgau-Milch. Brotaufstrich und Butter auch von dort. Obst und Gemüse, sowie Kartoffeln und Eier vom Stühlinger Bauernmarkt, der Erzeuger kommt aus Schallstadt. Käse und Joghurt kaufen wir auch beim Stühlinger Bauernmarkt, der Selbsterzeuger kommt aus Lenzkirch. Geht auch noch. (Breisgaumilchcheck beim Blog von Frau Schuck)
Fleisch und Wurst habe ich heute bei der Metzgerei Winterhalter gekauft, auf Nachfrage wurde mir erklärt, alle Produkte kämen aus dem Elztal (also die Tiere), die Eier aus Gengenbach vom Bauernhof, von da sind auch die Teigwaren. Gengenbach wäre grad noch okay.
Brot und Brötchen. Klar war mir, dass die Bäckerei Kaiser in Ehrenkirchen ein „Regionaler Erzeuger“ ist. Edgar und ich hatten mal ein längeres Gespräch mit der Juniorchefin und ich erinnerte mich, dass sie uns erklärte, dass das Mehl aus dem Umland komme. (Mehr zu Bäckercheck auf dem Blog von Frau Schuck)„50km Diät“ weiterlesen