Brückeneröffnung

In der Terminliste der Gemeinderatsfraktion steht so schön:

„Di 12.03.    14:00    Güterbahnradweg: Steg Ferdinand-Weiss-Straße – Verkehrsfreigabe mit Minister Hermann“

Wo man sich zunächst fragt warum ein Minister aus Stuttgart kommt und eine Brücke für einen Radweg eröffnet, aber die Brücke ist  Teil eines Gesamtkonzepts der Freiburger Radwege. Den ersten Teil hat damals bereits meine Mutter Miteröffnet und dafür gekämpft das es zwischen dem Stühlinger und Haslach/Weingarten eine gute Radverkehrsverindung gibt.BrueckeTeil11998

Unsere Fraktion hat übrigens zur schnelleren Umsetzung beantragt, dass die Radwegpauschale erhöht wird. Wer das gut findet kann das auch gerne im Beteiligungshaushalt mit seinem Votum unterstützen.

Bruecke_Foto

Hier stehen die Herren (Friebis, Haag, Hermann, Eichele) ich war auch dabei und habe fleissig das rote Band durchgeschnitten, aber wenn man ein Bild macht komtm man halt selber nicht drauf und freuen sich. Der vom Minister vorbildlich getragene Radhelm wird übrigens sonst von mir genutzt!

Das ganze ist eine sinnvolle Sache und keineswegs ein „einen European-Bikers-Raceway (EBRw) Spitzbergen – Catania auf dem Gebiet der Stadt“ auch wenn sowas eine sicher gute Sache wäre und ich den auch mal gerne fahren würde.

BZ Bericht von Julia Littman, leider ohne schönes Foto vom durchscheiden der roten Bänder.

Doktorarbeit über Jugendgemeinderäte

Im Laufe meiner Zulassungsarbeit komme ich immer wieder zu interessanten Artikeln, Diplom-, Doktor-, Zulassungs- und Magisterarbeiten zum Thema meines Interesses. Ich werde hier in einer kleinen Serie diese diese Arbeiten vorstellen. Die Texte wanderen dann auch in meine Zulassungsarbeit.

Jugendgemeinderäte in Baden-Württemberg – Eine interdisziplinäre Evaluation„, Michael C. Hermann, Paffenweiler, 1996

Wer sich beteiligen will kann da von den Keksen naschen
Wer sich beteiligen will kann da von den Keksen naschen

Michael C. Hermann ist inzwischen Professor an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten, 1996 hat er sich mit einer interdisziplinären Evaluation promoviert. Dies war die erste Arbeit die sich wissenschaftlich mit Jugendgemeinderäten auseinandersetze und seit damals die erste Untersuchung die sich auch mit den Einstellungen der Handelnden auseinadersetzt. In seiner Untersuchung wurden 107 Fragebögen berücksichtigt, die Rücklaufquote lag bei knapp 70% (s. 47), wobei die Schwankungen der Rücklaufquote auf das unterschiedliche Engagment der Gemeindebeamten zurückzuführen sein. Meist wurden die Fragebögen in

Sitzungen ausgefüllt, so dass Jugendliche die natürlich völlig mit den Räten gebrochen hatten und nicht mehr kamen, nicht erreicht wurden. Eine Einschränkungen die auch in meiner Arbeit gilt.

 

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