Links für den Dezember

Auch im Dezember gibt es wieder von mir eine kuratierte Sammlung interessanter Links:

The New Yorker Magazine on Angela Merkel: „the quiet german“. A good portrait of our current leader.

On the current crisis in Ukraine:

A good app if you are in a crisis and want to chat: Firechat

in German:

„In „Information Civilization“, dem Buch, an dem sie gerade schreibt, will sie ausführen, wie ein sozialer Entwurf auszusehen hat, der nicht mehr auf Massenproduktion und Massenkonsum zugeschnitten ist, sondern auf die dezentralisierte Welt des Individuums.“ aus der FAZ

„Wir sollen uns doch bitte nicht so aufregen. Vor ein bisschen Überwachung und ausufernden Sicherheitsbehörden hätten „anständige Bürger“ doch gar nichts zu befürchten.“ Die Gefahren des Überwachungsstaats…

Jugendliche fordern und die Parteien antworten, Junges Freiburg kommt gut weg und das Jugendbüro macht gute Arbeit. Aus der Badischen Zeitung.

Reisen durch die Beteiligungslandschaften

Die Forderung Bildungslandschaften zu Beteiligungslandschaften umzubauen, stammt vom Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendbeteiligung.

Letzte Woche war ich am Freitag in Tübingen, wegen des gemeinsamen Artikels über Jugendgemeinderäte, den ich mit Urs Unkauf schreibe. Wir haben von unserem Professor noch einige Hausaufgabe bekommen bis der Artikel Publikationsreif ist.

Am Donnerstag durfte ich für die AWO bei Bonn eine Methodenfortbildung zur Beteiligung von benachteiligten Jugendlichen geben. Jetzt ist die Beteiligung von Benachteiligten sicher das schwierigste Feld auf dem ganzen Gebiet der (Jugend-) Beteiligung. Per Definition schon: Wer benachteiligt ist, der ist eben nicht beteiligt.

Ich habe versucht basirend hauptsächlich auf dem Methodenkoffer der Bundeszentrale für politische Bildung, einige Methoden den TeilnehmerInnen vorzustellen und einige auch durchgeführt.

Hoffentlich konnte jeder etwas davon mitnehmen. Im Bild das 11-Worte Telegramm der Teilnehmer zum Ende.

Fortbildung Moderation

Hoffentlich wird dieses ambitionierte Projekt der AWO Erfolge zeigen. Gerade diese Zielgruppe, wird eben von vielen traditionellen Beteiligungsmethoden und Verfahren nicht erreicht. Übrigens Erwachsene aus diesen Millieus eben auch nicht.

Meine Botschaften waren:

  • Beteiligung geht immer. Auch beim Notfall!
  • Beteiligung braucht Zeit.
  • Beteiligung braucht Ressourcen.
  • Beteiligung ist eine Haltung.
  • Beteiligung muss gewollt sein.
  • Beteiligung muss klare Grenzen haben und diese deutlich Kommunizieren.
  • Beteiligung ist nicht gleich Entscheidung.
  • Beteiligung muss scheitern dürfen.

In diesem Sinne hoffe ich den erfahrenden Fachkräften, die aus ganz unterschiedlichen Zusammenhängen kamen, einige Tipps und Hinweise auf den Weg gegeben zu haben. Aber jeder muß für sich entscheiden wie er seine Beteiligung vor Ort durchführt.

Ich würde mich freuen wenn ich in Zukunft viele weitere inspirende Beteiligungsworkshops durchführen könnte. Die Diskussionen am Rande waren sehr interessant.

Obama Anak Menteng

Obama war ja vor einiger Zeit in Indonesien. Zunächst war der Besuch ha viel früher geplant und zu diesem Zeitpunkt hatte ein Indonesier Regiseur auch gleich einen Film über Obamas Kindheitsjahre im Jakartaer Vorort Menteng gedreht. Ein Ausschnitt dazu habe ich hier verlinkt. Ich hoffe dass ich nun auch eine DVD bekommen habe, so dass ich mir den ganzen  Film einmal ansehen konnte. Das ist nicht ganz leicht, es gibt ihn nicht auf Amazon.com und Gramedia scheint nicht nach Deutschland zu liefern.

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