2. Freiburger The Things Network Treffen

Das zweite Freiburger
The Things Network Treffen
findet am 24.1. um 19:30
im Haus 037 in Vauban (Alfred-Döblin-Platz 1)
statt.

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Agenda:
– ganz kurze Vorstellungsrunde
– Rückblick:  Was hat sich seit dem letzten Treffen getan? (neue Gateways, Sensoren, usw.)
– Ideen für 2018?
– Zusammenarbeit mit dritten (Badenova, …)

Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Wir waren ja gut in der Zeitung und haben auch schon den ersten Interessierten Gatewayaufsteller.

 

Freiburg hat eine TTN Community

Beim ersten Treffen haben wir darüber gesprochen, inzwischen gibt es die Freiburger TTN Community auch auf der The Things Network Seite!

Wir freuen uns auch, wenn ihr uns auf twitter folgt um über Updates von unserer Arbeit informiert zu sein. Das nächste Treffen wird wahrscheinlich am 24.1. im Haus 037 in Vauban stattfinden.

Wir brauchen übrigens noch 5 Mitglieder in der Community um eine ordentliche Community zu werden! Also werdet Mitglied und folgt uns auf dem Meetup.

freiburger Gateways
Gateways haben wir theoretisch schon genug!

Erster TTN Meetup in Freiburg

Am Mittwoch hatten wir das erste TTN Treffen in Freiburg. 15 Interessierte, leider alles Männer, haben sich im Chaos Computer Club Freiburg, zusammen gefunden und überlegt wie wir in Freiburg ein von Bürgern betriebenes Funk Daten Netz aufbauen. Auch von der Open Data Stelle der Stadt Freiburg war ein Vertreter da und hat uns Mut gemacht, die Stadt überlege sich wie sie mit Gruppen wie uns zusammenarbeiten könnten.

Wir werden uns wahrscheinlich wieder am 24.1. um 19:30 im Haus 037 im Vauban treffen. Bis dahin wird auch viel passieren: ein weiterer Gateway für die Wiehre ist bereits im Bau, ein weiterer Gateway der auf Gutleutmatten in Haslach stehen wird ist bereits bestellt und wir hoffen, dass TTN ihre Gateways auch bald liefert.

Ich habe inzwischen mal ein paar Leute in Freiburg angesprochen ob sie Gateways hosten würden und ein paar spannende Leute aus der Umgebung ob sie nach Freiburg für Workshops kommen würden.

Infos zu LoRa und Einladung zum ersten Treffen mit vielen Informationen. Ein Gutes Projekt wären LoRa Feinstaubsensoren und die Abfallwirtschaft würde sogar mit einem Müllauto mappen.

Wer sich vorstellen könnte ein Gateway bei sich daheim oder am Arbeitsplatz aufzustellen, soll sich bitte melden! (am besten unter sbamueller@gmail.com)

Ein sehr guter Bericht des SWR über das Verschwörhaus in Ulm und deren LoRaWan Projekt und noch ein guter Bericht youtube Vortrag zum Thema LoRaWan / TTN Ulm:

 

 

 

1. Freiburger The Things Network Treffen am 22.11. 19:30

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Stand des Mapping vom 6.11. Deutlich zu sehen ist die bessere Abdeckung nach Osten, von da habe ich freien Blick auf die Stadt. Innenstadt, Münsterplatz, Stühlinger, Teile von Haslach, von Herdern und Mooswald sollten aber schon jetzt abgedeckt sein. (Quelle: http://ttnmapper.org/?blocks=on)

Das erste Freiburger Treffen für interessierte am
„The Things Network“ findet am 22.11. 19:30
im Chaos Computer Club – Freiburg Dunantstraße 16A, Freiburg im Breisgau statt.
Zur Anmeldung

TTN-Network Freiburg ist eine offene Community. Ziel der Gruppe ist der Aufbau eines Internet of Things-Netzwerkes aus Gateways (das sind die Geräte die zwischen den Sensoren und dem Internet vermitteln, vergleichbar mit dem WLAN Router daheim und Sensoren) in der Region Freiburg im Rahmen des THE THINGS NETWORK.(https://www.thethingsnetwork.org/).

Die NZZ beschreibt sehr gut um was es bei The Things Network geht: „Ist die Luft in Zürich sauber? Fährt jemand mit meinem E-Bike davon, oder hat er es bloss am falschen Ort abgestellt? Stören sich die Nachbarn eigentlich an meiner Musik? Diese und viele weitere Fragen sollen sich in Zürich bald rasch und unkompliziert beantworten lassen: The Things Network (TTN), eine global vernetzte Gruppe von IT-Tüftlern und Netzaktivisten, baut seit 18 Monaten an einem lokalen Internet der Dinge auf Lora-Standard (siehe Kasten), das jede und jeder rund um Zürich gratis nutzen kann. (…)

Das offene Netzwerk von TTN basiert auf Lorawan (Long Range Wide Area Network): ein Übertragungsprotokoll, auf das sich die Industrie geeinigt hat, um das «Internet der Dinge» voranzubringen. Mit Lora-Standard lassen sich Informationen mit sehr wenig Energie und über nicht exklusiv verteilte Funkfrequenzen weiterleiten. Jeder darf ein solches Netzwerk aufsetzen, ohne Gebühren entrichten zu müssen.“

Für mich gibt es verschiedene Anwendungen für LoRa die ich nutzen möchte: Zum einen Wasser im Keller zu detekieren (daran arbeiten wir gerade), Feinstaubsensoren an Orten anschließen an denen es kein WLAN gibt und auch möglicherweise mein Fahrrad zu tracken und so gegen Diebstahl abzusichern. „1. Freiburger The Things Network Treffen am 22.11. 19:30“ weiterlesen

Feinstaubsensorbasteln in Basel

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beim ersten Sensorbasteln in Freiburg, bald auch in Basel!

Feinstaub ist Open Data

Was? Erstes öffentliches Feinstaubsensor- Basteln mit Sebastian Müller, Altstadtrat aus Freiburg, und Lukas Haas, Elektroingenieur aus Basel
Wann? Donnerstag, 2. November 2017 um 19:00 Uhr
Wo? Starship Factory, Auf dem Wolf 13

Beim Thema Feinstaub denkt man als erstes vielleicht an die Problematik in Stuttgart. Doch auch durch Basel führen zwei Autobahnen und Rheinschiffe sowie die Chemie erzeugen Abgase, die sich bei kaltem Wetter sammeln. So wurde beispielsweise der Grenzwert an der Messstelle Basel St. Johann dieses Jahr bereits fünfmal überschritten.[1]

Sebastian Müller aus Freiburg ruft deshalb zusammen mit Lukas Haas zu einem öffentlichen Feinstaubsensor-Basteln auf: «Wer schonmal das Ladekabel seines Handys eingesteckt hat, kann auch einen Sensor bauen; wer schon mal seinen Router konfiguriert hat, den Sensor problemlos mit seinem WLAN verbinden. Ich hoffe, dass viele Baslerinnen und Basler einen Sensor bauen und bei sich zuhause anbringen, so dass er ständig die Luftdaten misst und wir so auch ein Basler Bürger Luftdaten Messnetz bekommen.»

Lukas Haas von der Internet-of-Things Meetup Gruppe Basel: «Das Internet der Dinge ist eben nicht nur der intelligente Kühlschrank zuhause, der den Detailhändlern mein Konsumverhalten mitteilt oder von russischen Hackern manipuliert wird, um den amerikanischen Wahlkampf mitzuentscheiden, sondern kann ­– richtig eingesetzt –auch Gutes tun und den Menschen unterstützen. Dieser digitalen Transformation kann man sich verschliessen oder aber man setzt sich mit ihr auseinander. Wir wollen mit der Aktion den Menschen auch die Angst nehmen vor diesem Thema und anhand des Beispiels vom Feinstaubsensor zeigen, wie man mittels Technologie die Welt ein kleines bisschen besser machen kann.»

Sebastian Müller betont, dass es nicht darum gehe den Menschen das Autofahren zu verbieten: «Wir wollen aber auf das Thema Luftqualität aufmerksam machen. Jeder kann einen Beitrag leisten. Mit der Aktion wollen wir letztendlich zum Denken anregen.»

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