50km Diät: Tee bleibt ein Problem

Die 50km Diät Woche haben wir nun schon etwas hinter uns, tingeln damit aber noch durch die regionalen Medien.

Während das ganze steets eine gute Gelegennheit war mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und man viel gelernt hat und auch stets smarter wurde beim Beschaffen regionaler Lebensmittel, bleibt Tee eine Problem. Sowohl recherchieren vor Ort in diversen Tee Geschäften „Wir kriegen alles aus Bonn, die Zutaten stammen aus Österreich“ als auch Anfragen per Email haben keine Abhilfe gebracht:

Zu Ihrer Anfrage nach regional erzeugten Tees können wir Ihnen leider keine positive Auskunft geben.
„Echte Tees“ stammen von der Teepflanze, diese gedeiht in unseren Breiten gar nicht.
Aufgüsse von Kräutern oder Früchten sind oft aus einer Vielzahl von Komponenten zusammengesetzt mit entsprechender  Vielzahl von Herkünften. Hibiskus zum Beispiel stammt aus Thailand, Apfelstückchen aus der Türkei etc..
Bei reinen „Kräutertees“ sieht es nicht anderst aus, so stammt Kamille aus Ägypten, Nanaminze aus Tunesien.
Regionale Erzeuger von „Tees“ sind uns leider nicht bekannt.

Dies aus dem Email Wechsel mit einem großen Freiburger Teegeschäft.

50km Diät: 24.10. 14:00 im SWR TV

Wir hatten SWR TV bei uns daheim, die gefilmt haben wie wir köstliche regionale Speisen im Rahmen unserer 50km Diät zu uns nehmen. Den Film wie wir also Kartoffel-Zucini Auflauf essen und mein Vater, gekonnt behaupt: „Mir schmeckt das“, wird am:

24.10.2011 16:00 – 18:00 in der SWR Sendung Kaffe oder Tee

zu sehen sein.

Hier im Bild meine Mutter beim ernten von Pfefferminz für einen Tee, ganz links noch eine Paptsfahne.

Solar-Bürger-Genossenschaft

Nachdem die Solarisierung des Daches unseres Hauses seit Jahren nicht vorran kommt. Weil man sich in der Eigentümerversammlugn Argumente wie: „Wenns brennt“, „Wenn was am Dach ist“, „Zuwenig ertrag“, „Zuwenig Miete“ oder ähnliches anhören muß, habe ich mich entschieden mein Geld in eine Solargenossenschaft zu stecken.

Zugegebener Maßen es ist nicht viel Geld, als Student hat man nur 200 EUR übrig, aber auch Kleinvieh macht Mißt und mal schauen wie es da läuft. Nachdem Daniel Kübelböck, dem man mir im Zivildienst aufgrund eines ähnlichen Kassenbrillengestells, eine gewisse Ähnlichkeit unterstellte, nun ja auch in Solarstrom macht, kann ich das schon lange. Die Hornbrille hatte ich auch schon vorher!

Ja die Genossenschaft hat derzeit 106 Mitglieder und 662 Anteile und betreibt zwei Anlagen

  • PV-Anlage mit 11 kWp Leistung auf dem Dach der Feuerwehr Riedrode bei Bürstadt seit Mai 2008
  • PV-Anlage mit 26 kWp Leistung auf der Christoph Graupner Schule in Darmstadt seit Juli 2009

Eine dritte Anlage in Landau ist derzeit kurz vor der Beauftragung, wenn wir sie noch dieses Jahr in Betrieb nehmen kommen wir noch in den Genuß der hohen Einspeisevergütung:

Die Solaranlage mit 525 kWp auf einem Industriedach des Landauer Familienunternehmens Gummi Mayer wird so viel Strom erzeugen, wie etwa 100 Familien durchschnittlich verbrauchen. Außerdem wird sie pro Jahr im Vergleich mit dem herkömmlichen Strommix etwa 300 t CO2-Emissionen einsparen.

Wer mehr über die Solargenossenschaft erfahren will, der kann sich an folgende Kontaktdaten wenden:

Solar-Bürger-Genossenschaft eG
Emmy-Noether-Str. 2
79110 Freiburg
Tel. 0761 407361
Fax 0761 404770
info@solargeno.de
www.solargeno.de

Zeitung am Samstag berichtet über Skatepark Projekt

Die Zeitung zum Samstag berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über das von mir und David Ernst gestaltete Skatepark in Freiburg Projekt:

Platz für die Bretter
Skaterpark für Freiburg. Jugendliche engagieren sich und Schüler lernen
über Rollenspiele Kommunalpolitik. Von Barbara Breitsprecher

(…)  Wie kann man eigentlich in einer Stadt wie Freiburg seine Interessen als Jugendlicher durchsetzen? Und wen muss man überzeugen und warum? So lauteten einige der Fragen, die den Schülerinnen und Schülern gestellt wurden.
Schließlich wurde aus dem Fragenkatalog eine Art Rollenspiel, das Sebastian Müller, PH-Student und früherer Stadtrat von Junges Freiburg, konzipiert hat. Ihn interessierte nämlich nicht nur, für welche Flächen sich die Jugendlichen entscheiden, sondern auch mit welchen Argumenten sie vorgehen würden. (mehr)

Es freut micht, das unsere Projekt nachdem es nun auch schon ein wenig abgeschlossen ist und wir eine sehr erfolgreiche Projektprüfung damit bestehen konnten, nun nochmal so positiv in der Zeitung vorkommt. Mehr Informationen gibt es übrigens immer auf der Seite von Skatement.

Reading America

When I travveld to America, I read a very good book about 9/11 it might actually become more and more important in the recepiton of 9/11 and its aftermath and the current American thought climate: „The Submission“ by Amy Waldman. What happens when a muslim American gets choosen to built the 9/11 memorial? There is a good review in the Atlantic. As horrible as the attack was,“ Waldman writes in The Submission, „everyone wanted a little of its ash on their hands.“ Also see the guardian article down for it.

The other book that dwells on the aftermath of what happend in America is well written, action packed book that tries to describe some of the worst aspects of the war in Afganisthan. War“ by Sebastian Jungner. A book about the life of American soldiers in some dead forsaken valley.

Another wellwritten book is: the 9/11 Wars by Jason Burke. The book tries to give an insight into the policies and failures of the Western and largely American campaigns after 9/11. As to quote from the Guardian: „For those wanting to know why it often went so grimly wrong – and why it may yet do so again – Burke has now penned a solid reference tome, charting the fallout of 9/11 beyond the Manhattan dust cloud and across the Islamic world. It covers the struggles in all their many bloody theatres: the toppling of the Taliban and Saddam Hussein regimes, the horrific insurgency and civil war in Iraq, the al-Qaeda bombings in London and Madrid, and returning, with depressing circularity, to the resurgent Taliban in Afghanistan five years later“ Nothing I can add to that, except that I was really adicted to reading it.

There is an intresting aricle in the british daily the guardian about writers response towards 9/11: „After 9/11: our own low, dishonest decade – The world changed on 9/11, or so the cliche goes. How have writers responded to the challenge of representing this new reality?“

Ikonen oder dämliches Design aus dem usta Umfeld

Dieses Plakat hing kürzlich am KuCa der PH:

Es zeigt einen auf  grünen Hintergrund, wie ein graues Scharf rausgekickt wird. Darunter „Ein Initaitve der Green City Freiburg für Ausgrenzung und Gentrifizierung.“ Als Urheber werden angegeben die Stadt Freiburg, die Grünen, CDU, Badische Zeitung und die Polizei. Als Verantwortlicher wird Walter Rubsamen vom Amt für Öffentliche Ordnung benannt.

Selbstverständlich sind diese Institutionen nicht die Urheber dieses Plakates. Scheinbar soll hier auf geschmackfreie Weise auf eine vermeintliche Gentrifizierungspolitik der Stadt (Wo genau auch immer? Etwa im Quartier untere Merzhauserstrasse?) hingewiesen werden.

Das Plakat scheint bewußt Anspielungen bei einem der übelsten SVP, einer rechtspopulistischen Schweizer Partei, seit einigen Jahren betriebenen Ausländerfeindlichen Plakatcampagne zu nehmen. Ob und wie man genau mit Anspielung auf diese Kampagne oder dem Abbrennen von Barrikaden, sich Sympathien verschafft ist mir unklar.

Es erinnert jedoch an ein ebenso misglücktes Vorhaben aus dem gleichen Umfeld, mithilfe eines Transparentes, welches eine brennede Fackel, die von einer vermummten autonomen Gestalt gehalten wird und der Aufschrift „KuCa bleibt“ auf die Problematik der KuCa Erhaltung hinzuweisen.

Wer genau das Plakat aufgehängt hat und was er damit bezweckt, ist mir nicht klar.

Reading: Poems

I would like to share this two poems with you. The picture on this post I made myself from the bridge over the train station here in Freiburg.

at the salvation army

at the salvation army
a clerk
caught me
wandering
among old spoons

and knives,

sweaters and shoes.

i couldn’t have stolen anything;
my life was stolen already.

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