Skatement, ein Zusammenschluß Freiburger Skater, fordert Matthias Bergdoldt in den nächsten Bauausschuss des Gemeinderates zu berufen, da sich bisher dort kein Verterter für das Themen „Bauen für und mit Kindern und Jugendlichen“ einsetzen würde: Skatementbrief für Matthias Bergdoldt
Ausschüsse werden gebildet, um die Arbeit des Gemeinderates zu teilen. Das Plenum des Gemeinderates und jedes Gemeinderatsmitglied wäre überfordert, wenn sie sich mit allen kommunalpolitischen Fragen befassen müssten. In den Fachausschüssen werden bestimmte Aufgaben und Entscheidungen beraten. Die Ausschüsse bestehen aus StadträtInnen aller Fraktionen und zahlreichen sachkundigen BürgerInnen.
Ein solcher soll sich nach Meinung von Skatement nun besonders um das Thema Bauen für und mit Kindern kümmern.
Hier müßen dringend Kinder mitbauen: Spielplatzsanierung
Während viele dramatisch besorgt waren, wenn die 16 jährigen wählen, dann sinkt die Beteiligung an der Kommunalwahl noch mehr. Hat sich jetzt in Freiburg genau das Gegenteil gezeigt: 58 Prozent der 16- und 17-jährigen Erstwähler haben bei Kommunalwahl ihr Wahlrecht genutzt – mehr als in jeder anderen Stadt in Baden-Wu?rttemberg und die Wahlbeteiligung der 16- und 17-jährigen lag hier mit besagten 58 Prozent deutlich u?ber der allgemeinen Beteiligung (51,4 Prozent) –auch das ist in Baden-Wu?rttemberg einzigartig.
Das zeigt, dass der Freiburger Erstwähler Aktionstag im Rathaus eine gute Sache war. Aber auch die attraktiven Angebote der Parteien und Listenvereinigungen mit zahlreichen jungen Kandidaten, endlich auf fast allen Listen und vorderen Plätzen, eben auch wichtig sind um junge Menschen zum wählen zu bringen.
Genaue Daten in den angehängten Pressemitteilungen der Stadt Freiburg:
So langsam neigt sich meine Tätigkeit im Gemeinderat in Freiburg nun dem Ende zu. Sergio und Lukas haben einen neuen Partner gefunden: Coineach McCabe von der Grün Alternativen Freiburg (GAF) und Simon Waldenspuhl von der Partei.
Ich wünsche der neuen Gruppe und der Wählervereinigung viel Glück und Erfolg bei der Durchsetzung unserer Ziele und Projekte in den nächsten Jahren.
Und wie sage ich in der Pressemitteilung von Junges Freiburg: Stadtrat Sebastian Müller sagt: “Es ist angemessen und sinnvoll, dass die neuen Stadträte von Junges Freiburg ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihren Weg gehen. Ich habe sie als Teil der Wählervereinigung beraten.”
Am Ende waren noch Die Grünen und diese Doppelkombination im engeren Rennen. Nachdem die SPD und auch die Kulturliste ausgeschieden waren. Es gab auch Gruppierungen von denen uns signalisiert war, das sie keine Interesse an der Bildung einer Fraktionsgemeinschaft hatten.
Ich habe versucht die Konsequenzen und Folgen der Entscheidung für beide Partner aus meiner Sicht darzustellen. Schlußendlich müßen aber die neuen Gemeinderäte entscheiden und auch die Entscheidung von der Wählervereinigung getragen werden. Sicher haben wir uns das nicht leicht gemacht und über alles lange diskutiert. Ich habe es aber nicht zu bestimmen.
Sicher hätte es auch gute Argumente für eine Fortsetzung der Partnerschaft mit den Grünen gegeben. Wir stehen denen auch in vielen Punkten sehr nahe. Gerade bei den Jugendthemen haben wir auch in den Wahlprogrammen große Überschneidungen. Sicher gibt es aber auch gute Gründe in einer kleineren Gruppierungen zu arbeiten. Möglicherweise hat auch eine gewisse Anti-Grüne Stimmung, die ich derzeit in Freiburg spühre oder auch das Verhältnis zu meiner Vorgängering bei der Entscheidung eine Rolle gespielt.