European Identity and Teacher Education: IP Udine

Today the first day of our 11 day program on „European Identity and teacher education“ began in this really beautiful Italian Town of Udine. It is infernally hot – at least that is what the Italian newspapers said yesterday with up to 40 degrees celcius in some parts of the country. We will try to buy a fan today or tomorrow in order to make it a little bit more bearable.

This is a very intensive program and we will learn throughout the next 11 days and met and talk and learn from the some of the most important authors and lecturers in the field of comparative education.

Lennart Wikander, who is from the University of Uppsala, where the last years IP was held, gave a short introduction into this years program.

The Erasmus Network on Comparative Education started as Interuniversity Cooperation Network in 1997 became an Erasmus network. It started as student exchange thing. Back then Comparative Education was in crisis. But it became a topic again when people started to use the globalization and bring in new and young people into the field. In the network the participating universities changed and expanded.

The idea was to create a network throughout Europe with comparative researcher to better understand the relationship between culture, economic changes and education. Still a hot topic today as with the current situation in Europe.

One of the ideas was to ask yourself the questions: Are students full members of the university communities? Are they fully allowed do participate in the discussions. And make them full members of the faculty. „European Identity and Teacher Education: IP Udine“ weiterlesen

Bundesfachsschaftstreffen der Politikwissenschaften: Bielefeld gibt es doch

Zunächst mal Bielefeld gibt es und dort sogar eine Universität, die ist mitsamt ihren 20.000 Studenten in E I N E M Gebäude untergebracht, was so ungefähr der umbaute Raum des Pentagons sein dürfte.

Bielefeld spezifisch war auch ein Fokus auf Systemtheorie und die Werke Niklas Luhmans. Der hat nicht nur diese wahnsinnig nach vorn gebracht, sondern auch einen Zettelkasten mit 90.000 Zetteln hinterlassen die aufeinander verlinken, in einer Art fürher Hypertext und jetzt erfasst werden.

Interessant auch die Thesen seines Nachfolgers (Prof. Dr. André Kieserling)  zur aktuellen „Euro(pa)-Krise“: das System in der Krise ist immer das domminate. Wenn die Politik in der Krise ist und es Krieg gibt, müßen sich alle anderen Systeme (Wirtschaft, Bildung, …) unterordnen, jetzt in der aktuellen Situation sind alle damit beschäftigt sich mit der Krise der Wirtschaft herumzuschlagen.

Für uns an der PH, war auch sicher der Vortrag von Prof. Dr. Stefan Kühl – „Studiengangsgestaltung unter Bolognabedingungen“, der die These geprägt hat, dass der Bolognaprozess und die Umstellung auf Bacclearus und Master zu einer Sudokuisierung des Studiums geführt hat und die vergabe der begehrten ECTS Punkte, willkürlich und seltsam ist, Wissen nur noch gelernt und nicht mehr hinterfragt wird und das gesammte Unisystem nur noch Bürokratisiere.

Hochschulöffentliches Gespräch zu den Studienbedingungen

Ich durfe also das Hochschulöffentliche Gespräch zu den Studienbedingungen moderieren. War eingetlich auch ganz interessant und trotz Prüfungswoche waren tatsächlich mehr als die üblichen Komilitonen gekommen.

Leider haben wir es nicht geschafft in den 2h 15 min alle Themen die im offenen Brief Angesprochen wurden, zu behandeln, zumindest konnten wir aber über das folgende Sprechen
– Probleme mit der neuen Prüfungsordnung, die Häufung der Modulprüfung nach dem 2. Semester. Dies scheint sich aber ganz einfach behehen zu lassen, indem man als Student einfach ein Modul in einem Semester komplett studiert und so die Prüfung vorzieht.
– die Organisation der Seminarplatzvergabe, ist wohl schwierig. Aber diverse Leute arbeiten daran und man kann auch einfach mit den Dozenten sprechen.
– die Öffnungszeiten der PH-Bibliothek, sollen verlängert werden.
– fehlende Lernräume, es wird wohl einen Vorstoß des Rektorats dahin geben, aber das kostet viel, wenn Lernmöglichkeiten auf dem Gang eingerichtet werden.
– der drohende Abriss des studentischen KulturCafés, das neben anderem den Großteil der Infrastruktur für die Studierendenvertretung beherbergt. Das Rektorat wird die total veraltete Elektrik reparieren lassen. Durch die neue Landesregierung habe sich auch der „Wind gedreht“, Bestand sei eigentlich gesichert, weil ja auch kein Geld da wäre, die Barracken abzureissen und zu ersetzen…

Haushaltsausschuss

So seit kurzem bin ich Mitglied im Haushaltsausschuss der PH und der hat dieses Jahr zum ersten mal getagt und wohl auch zum letzten mal, weil es ja dann ab dem 1.4. keine Studiengebühren sondern Qualitätssicherungsmittel gibt und dann dafür eine neuen Ausschuss indem sogar ein Student der Vorsitzende sein wird!

Wir besprachen darin die Mittelverteilung im kommenden Jahr.

Zunächst eine gute Nachricht, das Rektorat schlägt vor, dass in den Überlastfächern zunächst befristete und dann dauerhafte zusätzliche Dozentenstellen geschaffen werden:

„Da auch nach der Umstellung der Lehramtsstudiengänge in einzelnen Fächern auf längere Sicht mit einer deutlichen Überlast in der Lehre, bezogen auf die Personalaus-stattung dieser Fächer, zu rechnen ist, schlägt das Rektorat vor, beim MWK (Ministerium für Kultus, Anmerkung des Atuors) zu beantragen, 4 unbefristete Stellen für Akademische Mitarbeiter in den Fächern
1. Biologie (Auslastung 201%),
2. Geografie (Auslastung 177%),
3. Geschichte (Auslastung 160%) und
4. Mathematik (Auslastung 151%)
aus Qualitätssicherungsmitteln zu finanzieren und im Stellenplan entsprechend auszu-bringen“

Des weiteren will das Rektorat run 150.ooo Euro aus Landesmitteln für die Verbesserung der Labore in der Biologie beantragen, zudem soll Geld aus den zurücksgestellten Studiengebühren in Höhe 350.000 Euro in diese Renovierung fliessen. Um dadurch einene erste Sanierung durchzuführen, will jedoch für den übernächsten Landeshaushalt den Rest des Geldes einfordern. Das dürfte besonders die Biofachschaft freuen, auch gerade nach dem etwas seltsamen Gespräch in dem der Rektor der Meinung war, man könnte die meisten Experimente ja auch daheim mit dem Lehrbuch durchführen.

Wir konnten auch extra kein Benehmen herstellen über die Mittel für die Abteilung Schulpraktische Studien, weil diese nach unserer Meinung unternfinanziert ist, hier wurde gebeten bis zum nächsten Treffen, nochmal Informationen vorzulegen.

Resolution zum Erhalt der Sternwaldwiese

Die Vollversammlung des UStA der Pädagogischen Hochschule Freiburg  hat soeben folgende Resolution beschlossen:

„Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg betrachtet die Forderungen die Sternwaldwiese in Freiburg zu schließen oder die dortigen Grillstellen abzubauen mit Entsetzen.

Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg, erkennt die Sternwaldwiese als einen wichtigen sozialen und Treffpunkt für Menschen in Freiburg an und setzt sich für ihren Erhalt ein. Derartige, frei zugängliche und unkommerzielle Orte sind in Freiburg rar und werden durch die immer engere Bebauung und die abnehmende Lärmtoleranz zunehmend in ihrer Nutzung eingeschränkt.

Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg sieht mit großer Sorge, in Freiburg insbesondere junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder vertrieben werden, weil Lärm, Müll oder ein negatives subjektives Sicherheitsgefühl, AnwohnerInnen stören von immer mehr öffentlichen Orten vertrieben werden. (Beispielsweise: Spielplätze, Sportplätze, Schulhöfe…)

Die Vollversammlung sieht diese Entwicklung auch im Kontext zunehmender Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse in Freiburg und kritisiert die zunehmenden Verbotsbemühungen der Stadt Freiburg.

Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg ruft auf, verantwortungsvoll und rücksichtsvoll mit öffentlichen Plätzen umzugehen.

Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg fordert die Stadtverwaltung auf  die Grillstellen an der Sternwaldwiese zu erhalten.

Die Vollversammlung der Studierenden der PH Freiburg regt die Stadtverwaltung an, zusätzlich stadtnahe Aufenthaltsorte zu schaffen und zu bewerben.“

Die Unterschriftenliste zum Erhalt der Sternwaldwiese gibt es hier:

Unterschriftenliste zum Erhalt der Sternwaldwiese (PDF)

und hier ist der Link zur Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/277177732346632/

Die Pressemitteilung des usta ist hier zu finden (als PDF)

Frohe Weihnachten, a merry christmas, slamat natal

Liebe MitmenschenInnen,

ich wünsche frohe Weihnachten / a merry christmas / slamat hari natal

Für alle die es hören wollen hier Ausschnitte aus dem Weihnachtskonzert der Fachschaft Musik, kürzlich im Aufgang der Mensa hier an der PH. Vielen Dank, es sind solche kleinen Gesten die Weihnachten besonders machen.

Stille Nacht mit Chor:

Oh du fröhliche…

Stille Nacht ohne Chor:

Islam and Democracy

Last Monday I moderated the session on „Islam and Democracy“ in the course on political theory here at the University of Education. The entire Seminar is lead by Prof. Dr. Burth.

When I posted on Facebook, about the preparations for the session,  some people already were very passionate about the subject. And it let to a pile of angry and controversial comments. Now as we have done the session and had some very interesting discussions in there as well, I feel I should write a little bit about it here as well.

I don’t think I can claim to speak authoritatively on that subject, as I had just a short glimpse into this area of study. However it was very interesting and I would hope that my fellow students here at the Politics and the new Islamic studies department, will think about it further and more thorough then I could.

For the discussion I prepared a paper wit the following points:

  1. Islam is compatible with democracy as much as Catholicism is compatible with democracy. The Koran can be interpreted so that it reads compatible with democracy or being compatible with a religious dictatorship.
  2. Islam does not equal Islam, there are enormous differences in religious practice, socio-economic Conditions, national background and interpretation of the scripture.
  3. Nation is still a valid framework for interpretation
  4. There are enormous differences in between Islamic, islamist or islam-inspired parties across the board
  5. Islamist is a invalid shortening for grouping parties. As Christiandemocract is a shortening when you look at the CDU, CVP or the American Republican Party.
  6. For us as students of politics and teachers we should try to create a „Islamic democracy pedagogy“

As a conclusion what do I think? Yes Islam is compatible with democracy, if you want that, as Catholicism is compatible with democracy. But as Catholicism it can be used as an ideological framework to justify oppression and authoritarianism; Islam can be used. However we here in the west have to invest much more time and efforts in trying to understand it. The issue will stay with us, especially with the Arab Spring.

„Islam and Democracy“ weiterlesen

KuCa gewinnt Landeslehrpreis

Das KuCa hat den Landeslehrpreis für herausragendes studentisches Engagement 2011 gewonnen.

Das KuCa wurde von den „Freundinnen und Freunden des KuCas“ für den Landeslehrpreis vorgeschlagen. In der Bewerbung heißt es u.a.:

„Das Kulturcafé bietet, wie im Verlauf der Bewerbung ausführlich beschrieben wird, Raum und Fundament für verschiedene Gruppen, Aktivitäten, Ideen, Vernetzung, Veranstaltungen und Diskurse aller Art. Es ermöglicht als selbstverwalteter Freiraum die Verwirklichung eines Studiums – über die Grenzen der Studienordnung hinaus – und trägt zur Attraktivität der Pädagogischen Hochschule Freiburg bei.
Darum soll nicht das KuCa als architektonisches Gebäude vorgeschlagen werden, sondern die dadurch entstehende Gemeinschaft, durch welche das studentische Engagement an der Pädagogischen Hochschule Freiburg maßgeblich getragen wird.

Bewerbungsvideo zum Landeslehrpreis.