Verteilung der „CoronaFakten für Freiburg“ abgeschlossen

Dank zahlreicher engagierter Freiwilliger aus Freiburg und Umgebung, ist die Verteilung der 5000 Exemplare „CoronaFakten für Freiburg“ und taz „corona fakten“ abgeschlossen.

https://twitter.com/realmarlonwe/status/1355272354134429711?s=21

Verteilt wurde in Freiburg in den Stadtteilen: Vauban, Rieselfeld, Im Grün, Zähringen und Brüh-Beurbarung. In Südbaden in Staufen und Schopfheim. Zudem liegen Exemplare aus beim Chaos Computer Club in Adlerstraße 12a, bei der Allgemeinarztpraxis von Arno Thiel in Badenweiler und an anderen Orten in Freiburg aus.

Entsetzt bin ich in diesem Zusammenhang über das Verhalten einiger Träger sozialer Einrichtungen in Freiburg. Nachdem mir ein Bild von einem Aufsteller in Weingarten geschickt wurde, bat ich der Institution einige Zeitungen zur Auslage vorbei zu bringen. Als Antwort bekam ich: „leider gehen derzeit die Meinungen darüber, welche Informationen zu Corona seriös sind und welche nicht, weit auseinander. Wir wollen uns daher an dieser Diskussion nicht beteiligen, und deshalb auch Ihre Infozeitung ebenso wie andere Publikationen zu diesem Thema nicht auslegen.

Ich frage mich schon, auf welcher Grundlage man berät, wenn man auf einen Aufsteller unter anderem schreibt: „Brauchen sie mehr verständliche Informationen?“ Und dann genau eine Zeitung, die diese liefern weill, nicht auslegt weil man selbst nicht in der Lage oder Willens ist zu beurteilen was „seriös“ ist. Das war leider nicht der einzige Träge, der sich seltsam verhalten hat.

Die Rückmeldung von Menschen, die diese Zeitung im Briefkasten hatten waren alle durchgehen positiv. So schreibt mir etwa eine Rentnerin: „Ich habe mich sehr über die Zeitung „Corona Fakten für Freiburg“ gefreut. Endlich ein Gegenstück zu all diesen coronaleugnenden Postwurfsendungen.“

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Corona Fakten für Freiburg Verteilung läuft

Ausgaben zum selber verteilen in der eigenen Nachbarschaft liegen vor dem Chaos Computer Club in der Adlerstraße 12a.

Am Freitag kam die Corona Fakten für Freiburg, die wir verfasst haben von der Druckerei. Ausgeteilt in die Briefkästen vom Vauban, haben wir es am Samstag und Sonntag. Der Stadtteil Vauban ist inzwischen abgedeckt.

Wenn man im Vauban Dinge in haufenweise Dinge in Briefkästen steckt, dann sieht man viele lustige Sachen und kommt mit den Menschen ins Gespräch, die interessiert nachfragen oder auch bemerken, dass ich der erste „Maßnahmenbefürworter“ sei, der mit ihnen normal spreche.

Immer mehr Menschen machen mit. Wer selbst verteilen will, der findet Exemplare am Eingang des Chaos Computer Club in der Adlerstraße 12a im Grethergelände.

Wer selbst verteilen will, der kann sich gerne im Pad eintragen.Über dieses koordinieren wir unsere Verteilung. Priorität ist erstmal auf Vauban, dieser sollte inzwischen abgedeckt sein, auch „Im Grün“ haben wir alle Briefkästen am Montag erreicht.

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Freiburger Bürger*innen verteilen Corona Fakten Zeitung

Freiburger Bürger*innen verteilen ab Samstag in diversen Freiburger Stadtteilen einen Sonderdruck der taz („die tageszeitung“) mit vielen Antiverschwörungsinformationen. Dieser Sonderdruck entstand in Kooperation mit dem Kampangennetzwerk Campact. Dem 5000 Exemplare starken Sonderdruck liegt eine Beilage von engagierten Freiburger*innen bei, in welcher Freiburg-spezifische Corona Fakten leser*innenorientiert aufbereitet wurden. 

Ein besonders Augenmerk bei der Verteilung des Sonderdrucks liegt auf Quartieren mit hoher esoterisch-antroposophischer Bevölkerungsdichte und Vorurteilen gegen Impfen, wie Vauban, Rieselfeld und „Im Grün“. Viele andere Büger*innen, unter ihnen auch zahlreiche Jugendliche aus diversen Gesellschaftsgruppen – wie zum Beispiel Waldorfschüler*innen – interessieren für diese Zeitung.

Auch Bürger*innen und Institutionen aus Landwasser, Weingarten und anderen Stadtteilen haben Interesse  für eine solche Zeitung bekundet, allerdings ist für diese Wohngebiete und Leser*innenschaft eine andere, zielgruppengerechte Aufbereitung sinnvoll. Daher eine Zeitung, die sich an ein eher linkes Publikum wendet und zusammen mit der TAZ verteilt wird, ist aus unserer Sicht für diese Stadtteile weniger geeignet.  

Unterstüzt wird die Aktion von Demokratie Leben, Corona Solidarität Freiburg und dem Demokratie Zentrum und vielen Einzelpersonen. 

„Aus unserer Sicht ist die Krisenkommunikation in Freiburg maximal als befriedigend einzustufen. Wer kein Internet hat und kein Abo der Badischen Zeitung besitzt, konnte bisher nur schwer erfahren, warum das  Coronavirus gefährlich ist, wie er/sie sich gut schützen kann und warum Infektionsschutzmaßnahmen wichtig sind.“, sagt Marlon Wendel, Rettungssanitäter und Student, der an der Ausgabe mitgearbeitet hat.

„In meiner Arbeit bin ich immer wieder mit seltsamen Vorstellungen über Corona konfrontiert. So glauben etwa Patient*innen, weil sie vor drei Monaten einen Coronatest haben machen lassen, dass sie nun nicht an dem Virus erkankt sein könnten“, führt Wendel, der beim Rettungsdienst in Emmendingen arbeitet, aus.

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Coronaleugner: Fake News in Freiburg!

Zusammen mit anderen politisch interessierten Personen aus Freiburg beobachten wir die Aktivitäten der Freiburger “Querdenken“ oder „Coronaleugner“ Szene seit März. Der Begriff „Coronaleugner“, ist aus unserer Sicht durchaus angebracht, da diese immer wieder die Existenz des Corona-Virus an sich, dessen Auswirkungen, die Gefährlichkeit oder aber die weltweite Verbreitung in Frage stellen.

Querdenker bei Demo

Bereits im März begannen unterschiedliche Gruppen in der Innenstadt jeden Samstag zu demonstrieren. Am Anfang wurden auf den Kundgebungen vor allem konkrete Sorgen und Probleme der Krise thematisiert, etwa mangelnde Unterstützungsangebote für Selbstständige. Die Menschen hatten Angst um ihre wirtschaftliche Existenz oder konnten wegen geschlossener Grenzen keine Angehörigen oder Lebenspartner im nahen Ausland besuchen.

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Ich bin krank was tun?

Die typischen Anzeichen für eine Ansteckung mit dem SARS-Cov-2 Virus bemerkt man erst einige Tage, nachdem man selbst ansteckend geworden ist.

Sie unterscheiden sich zunächst kaum von einer Grippe: Husten, Schnupfen, Fieber, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns und bei schweren Verläufen plötzliche Atemnot. ?

Typische Anzeichen für eine Covid-19-Erkrankung sind: Husten, Schnupfen, Fieber, Atemprobleme, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns

Welche Symptome treten bei COVID-19 auf? Gesund.Bund.de

Von den Erkrankten müssen rund 7% ins Krankenhaus, von diesen müssen wiederum 14% auf die Intensivstation. Von denen die ins Krankenhaus kommen sterben rund 22%.

File:Symptoms of coronavirus disease 2019-german.svg - Wikimedia Commons
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Impfen hilft!

(Titelbild) Der Autor bekommt „Comirnaty“ (BNT162b2, Biontech / Pfizer) mRNA Impfstoff, im Impfzentrum Freiburg gespritzt. Als Mitarbeiter im Rettungsdienst war er in Priorität eins. Daraufhin hatte er drei Tage lang Schmerzen an der Einstichstelle im Oberarm, aber keine weiteren Nebenwirkungen. (Bericht über die Impfung)

Impfstoffe gibt es seit 1796. Seither haben sich Wissenschaft und Forschung weiterentwickelt.

Der genetische Code von Lebewesen und Viren kann heute in Stunden entschlüsselt werden. Das Internet und Computer helfen Wissenschaftler immer schneller zu forschen. In die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus haben Regierungen auf der ganzen Welt hohe Summen investiert.

An Impfungen gegen Corona-Viren wird seit der SARS Epidemie 2003 geforscht. Das ermöglicht es schnell mehrere Impfstoffe gegen das SARS-COV-2 Virus zu entwickeln und ausführlich zu testen.

In den Zulassungsstudien wurde über 21.000 Personen der Impfstoff und 21.000 ein wirkungsloses Mittel verabreicht und die Wirkungen und Nebenwirkungen mehrere Monate beobachtet.

Zurzeit haben in der EU zwei Impfstoffe eine normale Zulassung, bei der das Verhalten des Impfstoffs weiter beobachtet wird. Bis zum 18.12021 wurden alleine in Deutschland 1,25 Mio. Impfungen verabreicht.

Nebenwirkungen sind bei beiden, wie bei vielen Impfstoffen: Schmerzen an der Einstichstelle, berichtet wurde auch von Kopfweh und Müdigkeit. In sehr sehr seltenen Fällen kommt es bei Menschen die unter schweren Allergien leiden zu einer kurzen Allergischen Reaktion.

Beide zugelassenen Impfstoffe verringern die Wahrscheinlichkeit an SARS-Cov-2 zu erkranken um 95%. Sie reduzieren auch die Möglichkeit das Virus zu übertragen. Bei denjenigen, die dennoch erkrankten, wurden die Verläufe als mild beschrieben.

Sicherer Schutz gegen Krankheit

Am Sars-Cov-2-Virus verstirbt im Durchschnitt 1% der Angesteckten. Ca. 1/3 der Erkrankten hat langfristige Schäden, wie Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns.

Bei den neuen mRNA-Impfstoffen werden keine Krankheitserreger oder deren Bestandteile (Antigene) in den Körper gespritzt. Durch die Impfung wird den Zellen im Muskelgewebe nur die Information für die Herstellung einzelner Antigene, also Erkennungszeichen für das Corona-Virus, übertragen. Die Zelle stellt dann nach dem Bauplan, der sogenannte mRNA Eiweiße, her die dem Immunsystem gezeigt werden.

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