Dank zahlreicher engagierter Freiwilliger aus Freiburg und Umgebung, ist die Verteilung der 5000 Exemplare „CoronaFakten für Freiburg“ und taz „corona fakten“ abgeschlossen.
Verteilt wurde in Freiburg in den Stadtteilen: Vauban, Rieselfeld, Im Grün, Zähringen und Brüh-Beurbarung. In Südbaden in Staufen und Schopfheim. Zudem liegen Exemplare aus beim Chaos Computer Club in Adlerstraße 12a, bei der Allgemeinarztpraxis von Arno Thiel in Badenweiler und an anderen Orten in Freiburg aus.

Entsetzt bin ich in diesem Zusammenhang über das Verhalten einiger Träger sozialer Einrichtungen in Freiburg. Nachdem mir ein Bild von einem Aufsteller in Weingarten geschickt wurde, bat ich der Institution einige Zeitungen zur Auslage vorbei zu bringen. Als Antwort bekam ich: „leider gehen derzeit die Meinungen darüber, welche Informationen zu Corona seriös sind und welche nicht, weit auseinander. Wir wollen uns daher an dieser Diskussion nicht beteiligen, und deshalb auch Ihre Infozeitung ebenso wie andere Publikationen zu diesem Thema nicht auslegen.„
Ich frage mich schon, auf welcher Grundlage man berät, wenn man auf einen Aufsteller unter anderem schreibt: „Brauchen sie mehr verständliche Informationen?“ Und dann genau eine Zeitung, die diese liefern weill, nicht auslegt weil man selbst nicht in der Lage oder Willens ist zu beurteilen was „seriös“ ist. Das war leider nicht der einzige Träge, der sich seltsam verhalten hat.
Die Rückmeldung von Menschen, die diese Zeitung im Briefkasten hatten waren alle durchgehen positiv. So schreibt mir etwa eine Rentnerin: „Ich habe mich sehr über die Zeitung „Corona Fakten für Freiburg“ gefreut. Endlich ein Gegenstück zu all diesen coronaleugnenden Postwurfsendungen.“
„toll, dass Sie gegen diese Ignoranten agieren! Jeder vernünftige Mensch muss solchen Thesen widersprechen!“
E-Mail an Autor.
Bedanken möchte ich mich bei allen die bei der Redaktion geholfen haben, ob nun durch Schreiben von Artikeln, Redigieren, Tipps beim Layout, Fotos machen oder Verteilen. Gedruckt haben wir das ganze ganz schnell und umkompliziert bei der Druckerei Simon in Freiburg. Auch die Finanzierung war dank der Hilfe von Demokratie Leben schnell und unkompliziert.
Meine grundsätzliche Kritik an Stadtverwaltung und anderen politischen Ebenen besteht, allerdings weiterhin: Ich würde mir wünschen, das eine solche Aufklärungsinitative nicht von Einzelpersonen gemacht werden muß, sondern von Gemeinde oder Gesundheitsministerium. Immerhin hat das Amtsblatt der Stadt Freiburg, heute eine Doppelseite in der aktuellen Ausgabe mit Erklärung zum Impfen und Maskenpflicht.