offener Brief der Skater an den Freiburger Gemeinderat: Skatepark weiterbauen!

Außer dem Bau eines neuen Stadions, gibt es in Freiburg noch andere Themen, etwa der nächste Doppelhaushalt für die Jahre 2015/2016. Es gibt wie jedesmal einen Beteiligungshaushalt bei dem man für seine Anliegen werben und auch mitdiskutieren kann.

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Die Skaterinnen und Skater haben nun einen Brie an die Stadräte geschrieben und darin um die Einstellung von Geldern für den Weiterbau des Skateparks gebeten. Den gesammten Brief findest du hier:

An die Freiburger Medien zur Kenntnis:
Unser Schreiben vom 20.01.2015

An die Parteien und Fraktionen
im Freiburger Gemeinderat

Freiburg, den 20.01.2015

Betreff: Fortsetzung des Baus des neuen Skateparks im Dietenbach

Sehr geehrte Damen und Herren,

der erste Bauabschnitt des lange ersehnten neuen Freiburger Skateparks im Dietenbach ist bald fertig. Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist konstruktiv und partnerschaftlich. Wir rechnen mit einer Fertigstellung des ersten Bauabschnitts und einer Einweihung nach Ostern dieses Jahres.

Für die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts wären circa 200.000 Euro in den Haushalt 2015/2016 einzustellen.

Die Planung teilte damals den Bau in drei Bauabschnitte auf. Bisher ist der Haushalt der Stadt Freiburg für diese wichtige Maßnahme der Förderung des Breitensports und der Jugendarbeit – im Beteiligungshaushalt 2011/2012 war das Thema Skatepark auf Platz 2 der am besten bewerteten Anträge – nicht belastet worden. Die Gelder stammen aus einem Erbe und von der Eugen-Martin-Stiftung. Von diesen Geldern wurde bereits die Entwurfsplanung für den zweiten und dritten Bauabschnitt finanziert.

Der Skatepark im Dietenbach ist als eine Anlage aus drei zusammenhängenden Bauabschnitten konzipiert worden, die ihr gesamtes Potenzial erst nach Fertigstellung aller dieser Bauabschnitte entfalten kann. Auch die steigende Zahl der aktiven Skater in Freiburg spricht für die zeitnahe Umsetzung dieses Konzepts.

Deshalb bitten wir Sie, in den Doppelhaushalt 2015/2016 entsprechende Gelder für eine Fortsetzung des Bauvorhabens einzustellen. „offener Brief der Skater an den Freiburger Gemeinderat: Skatepark weiterbauen!“ weiterlesen

Prärie statt Schwarzer Sheriffs

In Java gibt es auch keine echten Cowboys
In Java gibt es auch keine echten Cowboys und regnen tut es auch noch, da wäre man doch lieber in der Prärie

Während die einen dem nächtlichen Unwesen vor den Bars und Salons der Wild-(Süd-)West Greencity durch mehr schwarze Sheriffs Einhalt gebieten wollen, kämpfen die anderen für Prärie.

Prärie ist ein Konzept, welches versucht die manchmal etwas rauen nächtlichen Zustände mit Prävention, Entspannung, Intervention und Information zu verbessern. Dabei wird nicht schnell der Colt gezückt und die Übeltäter an den Galgen gehängt, sondern engagierte junge Menschen versuchen andere junge Menschen vor riskantem Alkoholkonsum zu schützen und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren. Auch hier kommt der Vorbildfunktion von uns Erwachsenen große Bedeutung zu.

Es wäre Wildwest auf der einen Seite einen Kommunalen Ordnungsdienst für viele 100.000 Euro zu fordern und auf der anderen Seite, die 18.000 Euro, die für die Fortsetzung dieses Projektes nötig wären, zu verweigern. Auch wenn der Antrag von den Rothäuten der SPD Indianer kommt.

PS: Für mehr schwarze Sheriffs kann sich nicht mal der Obersheriff Heiner Amann erwärmen.

Schäden durch Powerpoint

Nachdem ich auch mal wieder im Seminar „Teaching Grammer“ bei Herrn Prof. Dr. Thaler (der nun leider an der Uni Augsburg) mich mal wieder über schlechte Powerpoint Folien und den unbedachten Gebrauch von Powerpoint aufgeregt habe. Hier nun zwei Hinweise wie man Schäden durch Powerpoint so richtig verursacht.

Aber auch in den Haushaltsreden der Bürgermeister war es ein visuelles Grausen: Die Bilder waren viel zu klein, auf den Folien waren zu viele Inforamtionen, teilweise waren die Kontraste zu gering, die Auflösung zu niedrig, und dazu war es auch noch total häßlich gestaltet. Teilweise war es auch einfach zu klein geschrieben und man konnte aus den Zuschauerräumen nichts erkennen. All dies trug nicht gerade zum Verständniss einer so komploxen Materie bei. Wenn man bedenkt, dass die Bürgermeister ihre Folien nicht selber machen, sondern von Mitarbeitern gestalten lassen, dann ist das noch katastrophaler.

Hier auch nun noch mal der Hinweis auf die Professor Tufte (leider nicht an der PH), der nicht nur den Nachweis erbringt, dass man durch schlechte Powerpoint Präsentationen Raumfähren abstürzen lassen kann, sondern auch wie wichtig gut gemachte Datenvisualisierungen sein können. „Schäden durch Powerpoint“ weiterlesen