As it has been a little tradition for new year I will be working on the ambulance. Today only until 22:00 so there will be some time to celebrate as well. For you the fellow readers of this blog, I wish you a happy new year with some pictures from work:
Ever wondered how it looks inside the ambulance if you turn of the lights and then drive with flashlights?
Of course more mundane things happen here as well, like sometimes checking how heavy your boots actually are.
Or teaching the young people how to sew.
Night time at the hospital
And if there is no work we are allowed to rest. Which will certainly not happen tonight.
Während meiner Schulzeit, war ich für die Schülerzeitung des Goethe-Gymnasiums in Freiburg tätig. Ein Teil unserer Artikel war auch immer das traditionelle Lehrerinterview. In diesem Jahr ist Herr Böckenförde verstorben. Beim Aufräumen haben die Verwandten wohl das Interview von mir in der Ausgabe 2/99 des „Hermes“ gefunden. Sicher gibt es noch den einen oder anderen der es gerne lesen möchte.
In Freiburg gibt es eine neue Vereinigung die auch zur Kommunalwahl antreten will. Sie nennt sich Freiburg Lebenswert und scheint wohl der Ausdruck eines „Grummelns“ bezüglich neuer Bauprojekte und der an vielen Stellen in Freiburg stattgefundenen Nachverdichtung zu sein.
Hohe Dichte ist verträglich wenn sie mit einer hochwertigen Gestaltung der Grünflächen einhergeht. Einige der am dichtesten besiedelten Stadtteile in Freiburg sind auch die Attraktivsten: Vauban, Rieselfeld, Wiehre.
Jetzt scheint der Ansatz dieser Vereinigung zu sein, den Zuzug nach Freiburg zu stoppen oder zumindest reduzieren zu wollen. Jedes Jahr ziehen rund 21.000 Personen nach Freiburg und rund 20.000 wieder aus Freiburg weg. Wie man das reduzieren will und ob das gut wäre für eine Stadt, weiß ich nicht.
Ich weiß auch gar nicht wie es – so lange das Grundgesetz Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet und die Europäischen Verträge jedem Unionsbürger, Niederlassungsfreiheit, als ein wesentliches und konstitutives Element der Europäischen Staatbürgerschaft garantiert – möglich sein sollte. Grundrechte für die Politiker wie etwa Dr. Conrad Schröder ihr gesamtes Lebenswerk gewidmet haben. Ein Grundrecht von dem Sie und ich sicher auch gerne gebrauch machen, viele Senioren haben inzwischen ihren Altersruhesitz in Spanien.
Ich sehe auch nicht, weshalb es (kommunal-)politisch erstrebenswert sein sollte Freiburg weniger attraktiv zu machen.
Es gelten bei jedem Bauprojekt in Freiburg die Wohnungspolitischen Grundsätze – die bundesweit als Vorbildlich gelobt werden – die sowohl 1/3 der Flächen für geförderten Wohnungsbau zur Verfügung stellen als auch zusätzlich zahlreiche ökologische Standards. Wie etwa Niedrigenergiebauweise, die bei steigenden Energiepreisen, sicher auch den Mietern zugute kommt.
Mooswald der vernachlästigte Stadtteil?
Ein weiterer Vorwurf, den man in diesem Zusammenhang häufig hört, sei die Vernachlässigung des Stadtteil Mooswald.
Der Stadtteil Mooswald ist weder vernachlässigt noch hat er mangelnde Infrastruktur. Als Moswälder Bürger selbst darf ich daran erinnern, das zu bestehenden S-Bahnlinie, derzeit ein direkter Strassenbahnanschluss gebaut wird. Der uns allen sicher eine gute und bequeme Fahrt in die Stadt und darüber hinaus ermöglicht.
Was die soziale Infrastruktur des Stadtteils betrifft, so darf ich sie darauf hinweisen, das:
die Stadt die Wentzingerschulen saniert hat, Kosten über 25 Mio. Euro,
die Stadt an der Gerhardt-Hauptmann Schule einen Kindergarten mit 6 Gruppen, Inklusiv und nach modernen pädagogischen Standards baut, für mehrere Mio. Euro,
das auf dem Brielmann Gelände ein neuer Kindergarten entstanden ist, sowie auch im Hüttinger Areal,
das derzeit sowohl von der Universität als auch von der Frauenhofergesselschaft ca. 250 Mio. Euro in Einrichtungen im Mooswald investiert werden,
Noch ein Wort zum Thema Westarkaden: Sicher wurde hier dicht, viele sagen zu dicht gebaut. Ich sehe jedoch als Anwohner durchaus eine Aufwertung des gesamten Areals: Erstmals sind die Geschäfte bei uns unten im Haus vermietet. Die Eigentümergemeinschaft muss nicht mehr die Nebenkosten tragen. Es befindet sich ein hochattraktives Einkaufsangebot in kürzester Nähe, das neben Läden des täglichen Bedarfs auch zahlreiche Restaurants und ein darüber hinaus gehendes Warenangebot bietet. Immer wenn ich da durchlaufe sind die Läden voll und die Wohnungen scheinen auch alle vermietet zu sein. Ein derart attraktives Angebot hat es im Stadtteil bisher nirgendwo gegeben und stärkt diesen auch sicher. Inzwischen gibt es ja Befürchtungen das zu viel Kaufkraft aus etwa Landwasser abfließt.
Beim Thema Bürgerbeteiligung sehe ich das es im Mooswald einen vom Bürgerverein durchgeführten und von der Stadt unterstützten Stadtteilentwicklungsporgramm mit Leitlinien gegeben hat. Ich war auch kürzlich auf einer sehr frühen Bürgerinfo zur Neubebauung des Geländes des – hoffentlich bald ehemaligen – Eisstadions, wo die Bürger sehr umfassend und früh über mögliche Varianten eine Bebauung informiert wurden.
Erst vor kurzem habe ich ein Schreiben an die Verwaltung gerichtet den Spielplatz im Seepark zu sanieren. Die Einrichtung eines Skateplatzes, wie lange von zahlreichen Freiburger BürgerInnen unterschiedlichsten Alters gefordert, musste leider aufgrund von Wiederstand des Bürgervereins unterlassen werden.
200 Familien für das Klima, die Aktion indem es bei uns 1 Woche lang nur Essen aus 50 km Umkreis gab, hat jetzt ein Video zur Aktion produziert. Und die Familie Müller kam ganz viel vor.
Und bei Vimeo gibt es ein tolles und sehr poetisches Freiburg Video, das zeigt warum es so toll ist, hier zu leben.
Benni Wasmer, Lukas Mörchen und Sergio Schmidt die Sprecher von Junges Freiburg
Junges Freiburgist im Moment dabei sich neu zu strukturieren und sich aufzustellen. Für die Zeit zwischen den Jahren und bis sich die Wählervereinigung wieder neu als Verein verfasst hat, haben wir drei „Sprecher“ bestimmt, die sich in den kommnden Wochen um die Angelegenheiten (Kontakt mit Jugendorgas, Besuch bei den Neujahrsempfängen, Vorbereitugn der Gründungsmitgliederversammlung, Presseanfragen, …) kümmern sollen.
Ich hätte gut auf Platz 16 der Vorschlagsliste der Grünen für die Wahl 2014 kandidieren können, das war zumindest der Vorschlag aus den internen Vorabgesprächen. (Für jede Listenaufstellung gibt es intern vorher Gespräche, das war bei Junges Freiburg so, da hat es der Vorstand gemacht mit den Gemeinderäte; bei den Grünen Treffen sich die Leute die kandidieren wollen, bei anderen Listen gibt es eine Findungskomission,…)
Gleichzeitig ist aber Junges Freiburg dabei sich neu zu formieren. Oder man könnte auch sagen: Jetzt gibt es eine Jugendbewegung, die es wieder ins Leben gerufen hat. Es ist jetzt nicht so, dass ich da durch die Stadt getingelt wäre und Leute gesucht hätte – sondern sie sind auf mich zugekommen. Ohne sie wäre es sehr viel leichter für mich und ich hätte mir auch Tage des Grübelns und Marterns erspart.
Gerne wäre ich zu dieser Entscheidung schon früher gelangt, aber manchmal dauert es halt lange.
Ich sehe mich auch in der Pflicht ihnen zu helfen. Das wäre aber sicher schwer, wenn ich auf einer Grünen Liste kandidiere und auf der einen Seite die Grüne Partei Dinge einfordert und auf der anderen Seite Junges Freiburg Dinge einfordert. Diesen Loyalitätskonflikt möchte ich mir ersparen.
Im Vorfeld war ich bei den Grünen verwantwortlich für den Jugendkapitel des Wahlprogramms, mit einem klaren Fokus auf Beteiligung und habe auch so lange genervt bis noch ein Extrakapitel Ehrenamt eingefügt worden ist, in dem sich die Grünen auch klar zum Katastrophenschutzzentrum bekennen. Und einen Wagenburgen Antrag.
Auf Platz 16 sitzt jetzt der Pascal von der Grünen Jugend, der viele Themen die mir nahestehen auch gut repräsentieren kann und auf Platz 18 Ramon, der mir auch versprochen hat, sich für das Thema einzusetzen.
So long. Jetzt hoffe ich das 2014 noch zum Jahr der Kinderrechte wird.
Inzwischen berichtet auch die Badische Zeitung berichtet und hält mich für einen Grünen Stadtrat (was ich ja nie wirklich war):
Gestern trafen sich auf Einladung von Lukas Mörchen junge Leute zum Thema: „Soll es 2014 wieder Junges Freiburg geben?“
Da waren etwa zwölf junge Menschen zum Teil parteiungebunden, zum Teil war von der Piratenpartei Jugend bis zur AfD Jugend, alles vertreten. Einige waren noch so jung, das sie gar nicht wahlberechtigt sein werden.
Dankbarer Weise hatte Lukas auch mich und Martin Kranz-Badri den Mitarbeiter von Junges Freiburg im Gemeinderat, eingeladen. Wir beide haben uns aber mit inhaltlichen Forderungen und Aussagen zurückgehalten.
Interessant war das Auftreten von vier Jungs aus den Jugendparteien.
Zum einen von Wassili Franco von der Grünen Jugend, der scheinbar gekommen war um zu verhindern das sich Junges Freiburg neuformiert und von Tom Pannwitt, dem ehemaligen Vorsitzenden von Junges Freiburg.
Der ist inzwischen der Liquidator des Vereins Junges Freiburg e.V., also dem Mann der Junges Freiburg aufgelöst hat und seine politische Karriere als Mitglied im Kreisvorstand der Jusos fortsetzt.
Irgendwie muß in seiner Zeit bei Junges Freiburg nicht so interessant, spannend oder ereignissreich gewesen sein, da er wiederholt von einem „Absitzen des Mandats“ und für den Fall einer Listenaufstellung auch gleich mal mit einer kleinen Schlammschlacht drohte. Das war wohl auch seinem Kreisvorsitzenden, der auch da war, etwas peinlich. Eine Einschätzung, der auch weitere Anwesende aus anderen Parteien nicht zustimmen konnten.
Erstaunlich konstruktiv die beiden von der Piratenpartei und von der AfD.
Im Teilen sicher eine überzeugende Vorstellung, die geignet war Jugendliche eher aus den Jugendparteien abzuschrschrecken.
Neben der eher von den Jugendparteien geführten Diskussion ob denn ein Junges Freiburg sinnvoll und notwendig sei, und ob es den Jugendlichen oder jungen Menschen die auf den Parteilisten kandidieren würden schaden könnte – eine Aussage, die meiner Meinung nach nicht wirklich empirisch belegbar ist, denn durch die Präsenz von Junges Freiburg könnten die Parteilisten auch gezwungen sein, möglichst viele junge Menschen zu nominieren, blieb leider nur kurz Zeit und über mögliche Inhalte und Strukturen zu unterhalten.
Deswegen wird es am kommenden Montag um 20:00 Uhr im gleichen Raum 32 im Haus der Jugend ein weiteres Treffen zu dem Thema geben.
Am Montag hat skatement den Engagementpreis der Stadt Freiburg bekommen, bzw. nicht skatement sondern Aurelio von skatement, stellvertretend. Der war nur nicht da, sondern ist in Neuseeland und deswegen haben in Aaron (links) und Christoph entgegengenommen.
Jetzt hoffe ich das nach mehr als 10 Jahren Engagement für einen Skatepark in Freiburg, nun endlich der auch kommt.