Ich war mit meinem Vater in Lörrach und wir haben über unsere Erfahrungen aus der 50 km Diät berichtet. Die Weiler Zeitung bereichtet über unsere Rolle:
Beispiele für gelungene Initiativen gebe es zuhauf. Dazu zählt auch das Projekt „200 Familien für den Umweltschutz“, das Edgar und Sebastian Müller aus Freiburg vorstellten. Dort hatten sich 204 Familien zusammengetan, um durch Aktionen wie „CO2-armer Urlaub“, „leerer gelber Sack“ oder „Gärtnern auf Balkon und Terrasse“ die Umwelt zu entlasten. Die Müllers selbst hatten sich zwei „50-km-Diäten“ verschrieben. Ihr Ziel: nur Lebensmittel kaufen, die im Umkreis von 50 Kilometern hergestellt worden sind. Ihr Tenor: Es war kein leichtes Unterfangen, aber eine lohnende Erfahrung
Der Abend war spannend und unsere Erfahrungen wurden mit großem Interesse aufgenommen. Hoffen wir, das es auch in Lörrach gut los geht!
Etwas regionales: Was wäre wenn jemand im AKW Fessenheim Geiseln nehmen würde und uns alle erpresst? Ein spanner Krimi über die Terrorgefahr in Kernkraftwerken. „Der Tag der Wahrheit“
Die Kontext Wochenzeitung fällt ein vernichtendes Urteil über Guido Wolf: „Die CDU hat eine neue Lichtgestalt: Guido Wolf, 53, Blutreiter aus dem oberschwäbischen Weingarten und Landrat aus Tuttlingen. Er präsentiert sich heute schon als Oberministerpräsident, und keiner fragt, was er eigentlich vorher geleistet hat. Im Bermudadreieck von Erwin Teufel und Volker Kauder verfliegt der Zauber schnell. “
Soziologisches
Im Deutschlandradio kommt einer unserer Freiburger Soziologie Professoren zu Wort und erklärt Details über das unternehmerische Selbst und unsere Selbstvermarktung: „Wie das Ich zu Markte getragen wird“
PEGIDA
Die TAZ kommentiert über die „Die reaktionäre Mittelschicht“ und die Ursache von PEGIDA: „Die Grundhaltung des reaktionären Teils der Mittelschicht ist geprägt von Entsolidarisierung, Rassismus und Wohlstandschauvinismus, von Ungleichheits- und Wettbewerbsideologien. Die neoliberale Ideologie, die auf Wettbewerb, Marktfundamentalismus und Individualismus setzt, dürfte hier deutliche Spuren im Bewusstsein der Menschen hinterlassen haben. Es ist zugleich der Schwäche der gesellschaftlichen Linken geschuldet, dass Ansätze der Krisenverarbeitung nicht im Kontext von Solidarität und Kooperation verlaufen.“
Der Deutschlandfunk berichtet über verängstigte Flüchtlinge die in Dresden Leben. Die Morgenpost enthüllt Lutz Bachmanns sehr „er ist wieder da“ Hitler-Nachmache.
Das Wissenschaftszentrum Berlin hat die Teilneher der PEGIDA Demo beobachtet: „Es konnten 670 Handzettel verteilt werden – unter schwierigen Bedingungen. Die Teams berichten übereinstimmend, dass die Mehrheit der Angesprochenen (ca. 1.800) die Annahme der Handzettel und Gespräche verweigerte. Bei bisherigen Befragungen von Demonstranten (u.a. Stuttgart 21, Hartz IV) fanden Fragebögen problemlos Abnehmer.“
Populismus, die AFD und das Märchen vom kranke Menschenverstand, aus „The European“: „Als Beleg für die Richtigkeit einer Aussage taugt er ebenso wenig wie die Berufung auf göttliche Eingebung oder Meinungsumfragen. “ Eine passende und beissend geschriebene Replik auf viele Rechtspopulisten.
Ukraine
Russisches Video, das erklärt (mit entglischen Untertiteln) warum die USA endlich einen Großkrieg brauchen um ihre Staatsverschuldung loszuwerden.
Wesentlich mehr Analyse, weniger Propaganda und mehr SInn: Timothy Snyder erklärt wie es zu seiner Bloodlands Hypothese kommt:
Das große Unbehangen: „Mit Putin wurde alles anders. Denn wir erleben, wie unser Verstehen-Wollen, wie unsere Kompromisssuche keine Wirkung zeigt, keinen Frieden bringt. Im Gegenteil, die andere Seite scheint dieses Bemühen eiskalt einzuberechnen, um mit nackter Gewalt Boden gut zu machen, Städte und Regionen militärisch zu erobern, während wir von Waffenstillstand und Verhandlungslösung reden.“
For my studies I had to do a research about people running amok. One of the most ununsal amok runs I heard about is the one commited by an american soldier in Afghanistan.
„Afghanistan: A Gathering Menace – Traveling with U.S. troops gives insights into the recent massacre“ by Neil Shea in the American Scolar.
Something more fun. The Art of google books: The adversaria of Google Books: captured mark of the hand and digitization as rephotography. By Krissy Wilson.
An interview about the concept of Orientalism with Edward Said:
A good app if you are in a crisis and want to chat: Firechat
in German:
„In „Information Civilization“, dem Buch, an dem sie gerade schreibt, will sie ausführen, wie ein sozialer Entwurf auszusehen hat, der nicht mehr auf Massenproduktion und Massenkonsum zugeschnitten ist, sondern auf die dezentralisierte Welt des Individuums.“ aus der FAZ
„Wir sollen uns doch bitte nicht so aufregen. Vor ein bisschen Überwachung und ausufernden Sicherheitsbehörden hätten „anständige Bürger“ doch gar nichts zu befürchten.“ Die Gefahren des Überwachungsstaats…
Jugendliche fordern und die Parteien antworten, Junges Freiburg kommt gut weg und das Jugendbüro macht gute Arbeit. Aus der Badischen Zeitung.
Ein interessanter Fall kommt mir aus Bahlingen (nicht das am Kaiserstuhl) sondern das im beschaulichen Schwarzwald zur Kenntnis. Die Ergebnisse sollten für alle, die sich durch den KOD eine ruhigere Innenstadt versprechen eine Art Warnung sein:
Einspruch gegen Lach-Strafe erfolgreich!
Im Fall ging um eine 17 Jährige die wegen lauten Lachens zu einem Bußgeld von 35 Euro verknackt wurde. Aber so entschied das zuständige Amtsgericht:
„Richterin Kimmerle meinte dagegen: Die junge Frau wusste gar nicht, dass sie jemanden belästigt. Damit, so Kimmerle, sei der Tatbestand der Lärmbelästigung nicht erfüllt, da dieser ein vorsätzliches Verhalten beinhalte. Fraglich war zudem, ob konkret der 17-Jährigen eine Lärmbelästigung nachzuweisen gewesen wäre.“
Was lernen wir also: Wenn der KOD kommt, wird man sich nur wehren müßen gegen die Bußgelder und Personen individuell die Ruhestörung nachweisen zu können, wird schwierig sein. Vielleicht sollte das Aktionsbündniss entsprechende Flugblätter zur Information der Nutzer des Augustinerplatzes verteilen müßen.
Two interesting articles about the recent development in Ukraine:
From The Atlantic community Magazine: “ It is widely believed that NATO cannot station forces permanently in Eastern Europe without violating a pledge it gave to Russia in 1997, in the NATO-Russia Founding Act. The belief is accepted even in articles that favor stationing troops in Eastern Europe. Yet, as we shall see, a simple cursory examination of the 1997 document reveals that it is not the case.
NATO reiterates that in the current and foreseeable security environment, the Alliance will carry out its collective defence and other missions by ensuring the necessary interoperability, integration, and capability for reinforcement rather than by additional permanent stationing of substantial combat forces.“
And a very good article that explains everything from Russia Today to Putins Plans
„When RT first launched in 2005, it featured programs about the joys of Russian culture and countryside. But the ratings were terrible. So gradually RT changed its approach. Instead of focusing on Russia, it chose to climb inside existing Western ideological narratives that were already hostile to the US and “Western hegemony.” (…)
It is no accident that a recurring feature of RT programs is conspiracy theories, ranging from tales of the Bilderberg Group to lurid reporting on how Western media cover up their governments’ crimes. Appealing to the conspiracy mind-set reinforces the Kremlin’s underlying message that the Western model of democratic capitalism is a failure and a sham“
„So as not to be identified as Russian regular forces, commanders ordered the paratroopers to change into the Western military surplus desert camouflage their wives had to buy for them, with their own money. (…) The use of misleading uniforms to sneak into foreign territory for a secret operation does not surprise Russian military experts. One Moscow-based army analyst recalled the earlier “masquerades” or false flag operations under Soviet military doctrine, sending Soviet and Russian commandos dressed as locals…“
Auch noch eine bedenkliche Entwicklung: „Der Spornosexuelle, so Simpson, sei quasi ein verschärftes Update dieses Typus. Er interessiert sich nicht mehr für Mode oder Stil, eigentlich auch nicht für Frauen (oder Männer). Sondern nur noch für sich selbst. Genauer: für die Perfektionierung seines Körpers. Muskeln sind dabei Statussymbol, ebenso wie die sauber getrennten Augenbrauen, die strategische Verteilung und Pflege seines Haars.“
Daniel Mack schreibt über Flaggen und Nationalismus in Zeiten der Fussball WM und unsere bunte Republik Deutschland.
Die Taz lästert gepflegt über den Linkspartei Troubadix und ex-IM Dieter Dehm.