Südwestpresse: Kabinett beschließt Wahlrecht ab 16 – Das Kabinett hat der Senkung des Wahlalters bei Kommunalwahlen zugestimmt. Gesetzliche Frauenquoten lehnt der Innenminister ab. Autor: ROLAND MUSCHEL | 07.11.2012 (…) „Dagegen begrüßten der Dachverband der Jugendgemeinderäte in Baden-Württemberg sowie Grüne Jugend, Jusos und Julis den Beschluss.“
Schwaebische.de – Jungen Menschen eine Stimme geben – In Baden-Württemberg sollen ab 2014 schon 16-Jährige die Gemeinderäte wählen können – Von Stefanie Järkel: „Der Dachverband der Jugendgemeinderäte begrüßte die Pläne von Grün-Rot. „Ich sehe das Ganze positiv, weil man damit junge Menschen ein bisschen mehr am kommunalen Geschehen beteiligen kann“, sagte Sprecher Marcel Wolf der Schwäbischen Zeitung. „Überall wird immer von der Politikverdrossenheit bei Jugendlichen gesprochen, aber das stimmt so nicht. Man muss die Jugendlichen einfach frühzeitig beteiligen.“ Wolf, der sich auch in der Schülerunion engagiert, sprach sich zudem dafür aus, das Wahlalter bei Landtags- und Bundestagswahlen ebenfalls auf 16 Jahre abzusenken.“
On the photo you see Andreas Bender, chairman of the umbrella organisation presenting its work and structure.
The first two days of our study visit to Armenia are over, its long past midnight as a write these lines, but I promised to report. We had two very interesting meetings today, one with the Armenian Ministry on Youth and Sports the other one with representatives of the Youth NGO, both of them were on the topic of youth in Armenia.
The Ministry for Youth explains the youth report
Youth research and statistical data is not widely available in Armenia, as there have been only two reports on the situation of young people. Which are defined differently from how we do it here in western Europe, as people between the age of 18 – 30. And their views on issues like genderrelations, marriage, divorce, politics. For me striking was, that more then 11 % of all these people sampled were member of a political party. Which the experts explain that some people do not know that they are member of a party and others are only member because its good or expected for their career. When we asked on the views and situations of people below that age, the Ministry people could not give any answer, as apparently they have never done a survey on this. „im Prinzip ja, aber“ weiterlesen
Für alle die zum Seminar mitkommen oder aber sich für die Studienreise interessieren haben ich hier eine kleine Lektüreliste zum Thema Armenien, informelle Bildung und Jugendbeteiligung zusammen gestellt. Wenn ein Link angegeben ist, sind die Texte online verfügbar, wenn nicht können sie bei mir angefordert werden. (Per Email) Ein Teil der Texte sind auf Englisch, nicht immer ist es sinnvolldie ganze Resource zu lesen, dann ist ein Kapitel oder eine Seitenzahl angegeben
Seminar Armenien in Osteuropa, Jugendbeteiligung und informelle Bildung
Im Haus auf der Alb, Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Oktober 2012
Teilnahme ist für die Armenienreisenden verpflichtend, darüberhinaus sind alle Jugendgemeinderäte eingeladen, die sich für die Themen Osteuropa, Jugendbeteiligung und informelle Bildung interessieren. Wir wissen es handelt sich um eine ungewohnte Kombination, gerade aber auch die Sicht von außen, kann oftmals helfen das Eigene neu zu entdecken und neu über unsere Praktiken nachzudenken und neue Perspektiven zu eröffnen. Es gibt 9 Seminarplätze.
Bisher sieht das Programm so aus, es wird aber sicher noch Änderungen geben.
Freitagabend: ab 17:30 Reisevorstellung, Ziele, Bedingungen, Erwartungen. Kennenlernen, kurzer Input über den Dachverband und AK Internationales
Samstag:
Input 1: Osteuropaexperte (N.N)
Input 2: (ethische) Grundlagen und Ziele der Jugendbeteiligung in Deutschland, Sebastian Müller
Mittagessen
Input 1: entweder Ostereuropaexperte und/oder Politiker
Input 2: Skypekonferenz mit unseren polnischen Partnern.
Workshop: Best practice Beispiele für Jugendbeteiligung bei uns (Teilnehmer sollen aus ihrem Umfeld oder JGR best practice Beispiele vorstellen)
Sonntag
Input 1: zum Thema informelle Bildung (Referent N.N.)
Abschlussbesprechung und Vorbereitungen
Mittagessen
Sitzung des AK Internationales bis ca 14:30
Weitere Informationen
Kosten: von den Teilnehmern wird ein Unkostenbeitrag für Übernachtung und Verpflegung in Höhe von vorrausichtlich 20 Euro erhoben. Anreisekosten sind beim eigenen Jugendgemeinderat einzureichen.
Die Teilnehmer müssen nicht 18 Jahre alt sein, Voraussetzung ist sich für die genannten Themen zu interessieren. Für Vorschläge bezüglich der zu besprechenden Themen sind wir stets offen.
Für Rückfragen und Anmeldungen steht Sebastian Müller unter den unten genannten Kontaktdaten gerne zur Verfügung
Studienreise nach Armenien zu den Themen: Jugendbeteiligung und informelle Bildung
29th October- 4th November.
It means arrival on Monday and departure on Sunday, + 5 days of program from Tuesday till Saturda
’Non-formal education and youth participation for active citizenship’ is a project of a Study Visit in Armenia. It’ll last 153 days, including full 5 days of activities to be implemented in Yerevan (3 days) and in 2 cities in the province: Gyumry and Sevan (2 days).
The project involves 6 partner organizations, 3 from EU countries: Poland, Germany, Italy and 3 from Eastern Partnership countries: Armenia, Georgia and Ukraine. 24 participants of the project will meet with a dozen of youth NGOs, youth researchers, trainers and representatives of governmental and local institutions in Armenia. Meetings will take place by visits in Armenian NGOs’ offices and in the form of ‘NGO fairs’ that enable to meet many organizations in a short time at one place.
The topics of the project are 2 kinds of activities that develop active citizenship of young people:
1) Non-formal education that develops skills, knowledge and attitudes of young people
2) Youth participation in public life, activities engaging young people in decision-making processes on matters that concern them and the principles/practices of cooperation between institutions and young people.
Our aim is to get to know the reality of youth work in Armenia in those 2 thematic areas. We want to specifically focus on activities carried out at local level and targeted at disadvantaged youngsters, especially unemployed youth. We want this
project to be a forum for exchange of practical experience and a starting point for future cooperation of the NGOs involved by youth exchanges and EVS and by research and evidence-based publications.
We also want to inspire others to make use of our experience therefore we will prepare a publication (PDF) with a collection of good practices of the NGOs involved in the project and those met in Armenia. The part of the publication about partner NGOs will be prepared before the Study Visit and disseminated during the Visit. Moreover we’ll make a video to be distributed via social media.
Gestern war ich beim Schwedischen Dachverband der Jugendgemeinderäte (ungdomsrad) in Stockholm zu einem kleinen Besuch. Es waren sehr gute Vibes und ich denke wir haben da inzwischen gute Freunde.
Inzwischen hat Urs Unkauf, mein Lieblingskommunist aus Hechingen auch das Thesenpapier zu Jugendgemeinderäten vom Dachverband kommentiert.
Der Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Würrttemberg e.v.hatte vor einiger Zeit ein Dachverbandstreffen und dort als großes Thema Fortentwicklung der Jugendbeteiligung.
Ich habe ja meine eigenen Gedanken dazu auch in einem Thesenpapier dargelegt. Nun hat sich auch der Dachverband positioniert, vor kurzem gab es auch ein Verbandsübergreifendes Gespräch mit dem Landesjugendring und anderen Akteuern auf dem Gebiet der Beteiligung. Es ist zu hoffen, das hier die Koalition ernst macht und das Thema weiter verfolgt.
Inzwischen hat auch Urs Unkauf, Jugendgemeinderat aus Hechingen das Papier kommentiert: „Die im Positionspapier geforderte, sich aus der Existenz des Dachverband ergebende Favorisierung der Jugendgemeinderäte muss eventuell überdacht werden, um ein breites Partizipationspotenzial nicht im voraus zu verbauen. Wenn sich in der Praxis zeigen, dass beispielsweise offene Jugendforen oder schulische Formen der Beteiligung in konkreten Fällen aufgrund der objektiven Sachlage auf breitere Akzeptanz stoßen, als ein verordneter Jugendgemeinderat, würde es sich anbieten, den Dachverband der Jugendgemeinderäte auf mittelfristige Sicht zu einem Dachverband der Jugendvertretungen zu erweitern.“gesammter Kommentar auf seinem Blog
Zur Zeit wird von verschiedenen Stellen darüber diskutiert, dass die Gemeindeordnung Baden-Württemberg novelliert werden soll. Dabei hat die neue Landesregierung zum teil wohl auch im Sinn die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger zu stärken.
In diesem Zusammenhang wird auch darüber diskutiert wie der Paragraph der Jugendbeteiligung in der Gemeindeordnung (§41a) regelt verändert werden könnte.
Bereits jetzt ist Baden-Württemberg mit dieser Regelung vorbildlich und hat eine besserer rechtlicher Rahmen als die meisten Bundesländer. Die breite Strukturen an Jugendgemeinderäten und anderen Jugendbeteiligungsmodellen in unserem Bundesland ist Zeugniss davon. So ist Baden-Wüttemberg das Bundesland mit über 80 Jugendgemeinderäten, einem Jugendgemeinderatsdachverband, zahlreichen unterschiedlichen Beteiligungsformen, projektbezogener Jugendbeteiligung, …
Die Gemeindeordnung Baden-Württemberg bietet schon heute zahlreiche Möglichkeiten (Jugend)beteiligung zu realisieren! Siehe dazu auch den Hinweis auf den Artikel von Yvonne Müller unten. „Gedanken zu Veränderung §41a GemO BW“ weiterlesen
Beim Treffen bin ich als Vorsitzender des Arbeitskreises Internationales des Dacherverbands zurückgetreten und nun dort nur noch einfaches Mitglied. Dafür wurden Andreas Bender und Andrea Hindenberg gewählt.
Zu den neuen Sprechern wurden
Marcel Wolf, Stuttgart (marcel.wolf@jugendrat-stuttgart.de)
Nils Stark, Stuttgart (nils.stark@jugendrat-stuttgart.de
Michelle Mantel, Württemberg (mi.mantel@googlemail.com)
Felix Fehrenbach, Weingarten (felix_feh@gmx.de)
gewählt.
Für ENLYC, den europäischen Zusammenschluß der Jugendgemeinderatsdachverbandsorganisationen habe ich ein wenig an einem Fragebogen gearbeitet und diesen auch an verschiedenste Dachverbandsorganisationen in Europa versandt.
Ich habe auch ein wenig recherchiert wo es überall Jugendgemeinderäte gibt und bis dato bin ich zumindest auf die folgenden Dachverbandsorganisationen gestossen:
An weiteren Bundesländern versuche ich gerade zu forschen. Wer also Hinweise auf die Existenz von Jugendgemeinderäten in weiteren Bundesländern, außer Baden-Württemberg hat, soll sich bitte bei mir melden!