neues vom AfD Räpple aus der Ortenau

Nun hat dieses Blog ja gelegentlich über Ex-PH-Student (ohne Abschluß) und Hypnosetherapeut, den gegenwärtigen AfD MdL Stefan Räpple berichtet. Und mit schöner Regelmäßigkeit schafft es der Herr Räpple ja auch mit geistigen Großergüssen in die Medien.

Erstens wäre da eine Landtagsrede in der seine Profs an der PH als links-grün-versifft bezeichnet hat. Vielleicht ging es ihm aber auch daraum das mehmalige Durchfallen durch die Schulpraktischen Studien zu kaschieren.

Besagte Profs meinen eher, dass wiederholt auch der PH Rektor versucht habe ihm den Arsch zu retten.

Inzwischen hat er es auch zu einem Ordnungsruf gebracht weil er die Vertreter der anderen Parteien als „Volksverräter“ bezeichnet hat.

Und seinen Fraktionsvorsitzenden bezeichnet er als „Großinquisitor„:

Übrigens teilt er auch fleissig Herr Gedeons Ansicht, dass dessen Bücher nicht antisemitisch seien:

Nach der Volksverräter Sache munkelt man inzwischne übrigens von einer neuerlichen Spaltung der AfD Fraktion im Landtag.

Das mit dem Stellen von kleinen Anfragen, soll er wohl auch nicht hinbekommen.

Update:

Nach Meldung der Jungen Freiheit soll: „Räpple laut einem Zeugen zu Herre gesagt haben, er solle abhauen. Auch soll er ihn als „Pisser“ beschimpft haben. Über Abgeordnete im Bundestag habe er gesagt, diese würde er am liebsten aufhängen. Außerdem soll Räpple Herre auch berührt und versucht haben, ihn umzustoßen. Dies konnte durch das Eingreifen mehrerer anderer AfD-Abgeordneter verhindert werden.“

Kommunalwahl 2014 eine kleine Linktechnische Nachlese

Noch eine kleine Linktechnische Nachlese zur Kommunalwahl 2014 ein Jahr danach:

Zur Kommunalwahl gibt es viele tolle Videos.

Hier eine kleine Auswahl:

Das Wahlvideo von Junges Freiburg: http://youtu.be/UxXMc2mynaM

Sergio Schmidt diskutiert bei TV Südbaden: http://www.tv-suedbaden.de/mediathek/video/2-suedbadentalk-spezial-am-13-05-2014-die-kommunalwahl-am-25-mai/#.U3JJVHaeZl0

Infospot zum Thema wählen ab 16: https://www.youtube.com/watch?v=xGwI0KkUj6s#

Und wie das geht mit Wählen in Freiburg: http://fudder.de/artikel/2014/05/13/erklaer-video-so-funktioniert-die-kommunalwahl-in-freiburg/

Und wenn man sich mal fragt ob Kopfplakate wirklich was bringen und was der gesammte Wahlkampf so gekostet hat:
Kopfplakate sind laut Experte rausgeschmissenes Geld (veröffentlicht am Di, 13. Mai 2014 19:01 Uhr auf badische-zeitung.de)

 

Bei der Kommunalwahl 2014 durfte man ab 16 Wählen! Das ist toll und damit auch alle wissen wie es geht gibt es hier eine kleine Materialsammlung:

Website für die Aktionen in Freiburg: http://16plus.freiburgxtra.de/

Es gibt eine Extra Kampagnenen Website: http://www.waehlenab16-bw.de/

YAEZ schreibt: „Wenn ihr mit dem »Staat« zu tun habt, läuft das meistens über eure Gemeinde. Die kümmert sich um solche Dinge wie Wasserversorgung, Müllabfuhr, Schwimmbäder, Schulen und Nahverkehr. Und weil außerdem euer Einfluss nirgends so groß ist, wie auf dieser Ebene, ist es gerade bei dieser Wahl besonders wichtig, dass ihr euch einmischt und wählen geht.“  http://www.yaez.de/Mitreden/2900-Waehlen-ab-16-Endlich-mitbestimmen.html

verbindliche Kinder- & Jugendbeteiligung in BW

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Baden-Württemberg halt als eines der ersten Bundesländer bereits Mitte der 90er Jahre gesetzliche Vorgaben in der Gemeindeordnung geschaffen, um Jugendbeteiligung zu ermöglichen. Inzwischen sind diesem Vorbild auch andere Bundesländer gefolgt und haben Baden-Württemberg teilweise sogar überholt. Vor diesem Hintergrund haben die Koalitionspartner vereinbart den §41a der Gemeindeordnung („Beteiligung von Kindern- und Jugendlichen) zu novellieren. Während inzwischen auch das Innenministerium und die SPD dafür sind, die Rechte eingerichteter Jugendgemeinderäte zu stärken will ich mehr:

Ich befürchte das es wieder nur kosmetische Änderungen geben wird und Beteiligung, auch als Vorbereitung für die Verantwortung des Wahlrechts ab 16, nicht verbindlich wird.

Deshalb haben einige Freunde und ich die Studiengruppe Jugendbeteiligung ins Leben gerufen die für verbindliche Beteiligung von Kindern und Jugendlichen kämpft.

Es würde mich sehr freuen wenn Sie / Du als Besucher dieses Blogs, diese Kampagne unterstützen würdest. Auf der Website der Studiengruppe findest du auch unsere Unterschriftenliste zum unterschreiben.

Auch die Kraft der neuen Medien nutzen wird, daher wenn sie Facebook haben würde es mich freuen wenn Sie unsere Facebookseite liked und vielleicht auch ein wenig darüber schreibt: https://www.facebook.com/41aGemOBW „verbindliche Kinder- & Jugendbeteiligung in BW“ weiterlesen

Wahlrecht ab 16: Reaktion des Dachverbands der JGR

Nachdem es schon vor dem Wochenende in die Medien geleakt wurde und die Landeseregierung es heute offiziell als Kabinettsvorlage beschlossen hat der Dachverband der Jugendgemeinderäte dies nun auch in einer Pressemitteilung kommentiert.

Pressemitteilung des Dachverbands:

Ja zum Wählen ab 16, aber Jugendbeteiligung ist mehr!

  • „Ohne eine flächendeckende Einführung von Jugendbeteiligung ist dies nur ein erster Schritt!“
  • Beteiligung braucht ausreichend Mittel um funktionieren zu können
  • Es bleibt aber noch viel zu tun für die Landesregierung: Einführung einer Beteiligungspflicht für die Kommunen an allen jugendbetreffenden Fragen

Mehr: 20121106_PM_DVJGRBW_Wahlaltersenkung

Dazu die Pressemitteilung der Landesregierung:

Entwurf für neues Kommunalwahlrecht – 06.11.2012 Die Landesregierung will junge Menschen frühzeitig in demokratische Entscheidungsprozesse einbeziehen. Daher soll jetzt das Mindestalter für das aktive Wahlrecht auf kommunaler Ebene von 18 auf 16 Jahre gesenkt werden (mehr)

Ja und so eine Pressemitteilung kann einen auch von der eigenen Organisationsentwicklung richtig weiter bringen.

Dachverband Jugendgemeinderäte BW: Thesenpapier zur Jugendbeteiligung

Der Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Würrttemberg e.v.hatte vor einiger Zeit ein Dachverbandstreffen und dort als großes Thema Fortentwicklung der Jugendbeteiligung.

Seit einiger Zeit wird in Baden-Württemberg ja heiß über das Thema mehr Beteiligung und besonders auch mehr Jugenbeteiligung diskutiert. So wollen die Koalitionsfraktionen auch den $41a, der die Beteiligung regelt ändern. Dieses Blog berichtete ja über dies Thema intensiv.

Ich habe ja meine eigenen Gedanken dazu auch in einem Thesenpapier dargelegt. Nun hat sich auch der Dachverband positioniert, vor kurzem gab es auch ein Verbandsübergreifendes Gespräch mit dem Landesjugendring und anderen Akteuern auf dem Gebiet der Beteiligung. Es ist zu hoffen, das hier die Koalition ernst macht und das Thema weiter verfolgt.

Positionspapier als PDF

Inzwischen hat auch Urs Unkauf, Jugendgemeinderat aus Hechingen das Papier kommentiert: „Die im Positionspapier geforderte, sich aus der Existenz des Dachverband ergebende Favorisierung der Jugendgemeinderäte muss eventuell überdacht werden, um ein breites Partizipationspotenzial nicht im voraus zu verbauen. Wenn sich in der Praxis zeigen, dass beispielsweise offene Jugendforen oder schulische Formen der Beteiligung in konkreten Fällen aufgrund der objektiven Sachlage auf breitere Akzeptanz stoßen, als ein verordneter Jugendgemeinderat, würde es sich anbieten, den Dachverband der Jugendgemeinderäte auf mittelfristige Sicht zu einem Dachverband der Jugendvertretungen zu erweitern.“ gesammter Kommentar auf seinem Blog

Beteiligungskongress in Stuttgart mit Rap!

Am 22. Mai 2012 war ich beim Beteiligungskongreß der Landesregierung in Stuttgart. Neben drei interessanten Impulsvorträgen, darunter von Roland Roth und Elke Löffler, Gouvernance-Beraterin aus Birmingham, gab es auch wieder eine interessante Diskussionrunde mit Udo Wenzel (wem sonst?) zum Thema Jugenbeteiligung.

Eine Dokumentation ist noch nicht online, hoffen wir das es die Landesregierung noch vor Ende der Legislaturperiode schafft.

Beteiligungsrap

Nicht so ganz begeisterter Südkurier Artikel zu dem Kongress.

Arm, Alt, ungebildet – Die Wähler der CDU: Vortrag von Dr. Michael Wehner

Der Landtag zu Stuttgart
Der Landtag zu Stuttgart
Dr. Michael Wehner
Dr. Michael Wehner

Dr. Michael Werner von der Außenstelle der Landeszentrale für politische Bildung, war auf Einladung der Fachschaft Politik an der PH und hat uns erklärt weshalb die CDU die Landtagswahl verloren hat. Die Folien werden wir nachliefern. Der Vortrag hat bereits in der CDU für einiges an Aufregung gesorgt.

Das erwähnte Papier zur Nutzung der TV Serie „The Simpsons“ als Mittel der politischen Bildung.