Wo könnte in Freiburg ein Skatepark stehen? Wie geht das eigentlich in einer Stadt wie Freiburg seine Interessen als Jugendlicher durchzusetzen? Wen muß man überzeugen und warum? Sind fragen um die sich das Projekt dreht.
Das Projekt besteht aus einem Rollenspiel, welches ca 90 min dauert und die Kommunalpolitischen Entscheidungswege hin zu einem Skatepark in Freiburg simuliert. Dabei haben die Autoren auf große Wirklichkeitsnähe geachtet und die Freiburger politischen Akteuere und Situation versucht nachzubauen.
Die Schülerinnen schlüpfen dabei in die Rollen der Skater, Anwohner, Gemeinderäte und Bürger Freiburgs die entweder für oder gegen einen Skatepark sind. Am Ende stimmt der Gemeinderat ab und entscheidet. „Rollenspiel: Skatepark für Freiburg“ weiterlesen
Keine Bigotrie in meinem Namen, von James Callan via flickr
Freiburg ohne Papst – Die rosa Hilfe und diverse andere Papskritische Gruppen, plannen neben dem „Kiss in“ auf dem Münsterplatz, auch einen etwas intellektuelleren „Angriff“ auf den Papstbesuch und listen hier auf was sie so an der katholischen Kirche stört. Nun ja inzwischen sind ja auch diverse Leute, die den Besuch organisieren ziemlich genervt.
Noch ein Martin Jost scoop: die immer Menschen- und Tierunfreundichere Verbotspolitik des Freiburger ÖPNV Unternehmens: Keine schweren Paarhufer im Bus
Is Assange the „world-spirit embodied„? A Hegel scholar reports from the Žižek/Assange Troxy gig – on the similarities between Julian and Napoleon. And this is the article on the theme of it in the London Review of Books
Heute besuche ich eine Studentin die über „Jugend im Spannungsfeld zwischen Politik und Verwaltung, anhand des Jugendgemeinderates Reutlingen“ ihre Bsc Thesis schreibt. Ich helfe ihr ein wenig und bin sehr gespannt was dabei herauskommt. Ich hoffe dies Studie auch hier auf meinem Blog dann publizieren zu können.
Kurt Möller, Renate Metzger, Die Stuttgarter Jugendräte-Studie, Möglichkeiten zur politischen Beteiligung Jugendlicher an gesamtstädtischen Belangen in einer Großstadt, Esslingen 1999
Im Auftrag der Stadt Stuttgart, sollte ein Forscher Team der Hochschule Esslingen der Frage nachgehen, wie die bestehende Stuttgarter Jugendratsstruktur, daher Bezirksbeiräte in den Stuttgarter Bezirken, diese umfassen die Einwohnerzahl einer Mittelstadt, hin zu einem Stadtweiten Gremium, hochentwickelt werden kann. Dabei verstand sich die Studie als Praxis-, aber nicht als Begleit- oder Handlungsforschung. Dabei wurden strukturierte Inteviews mit Jugendgemeinderäten, Verwaltungsmitarbeitern, Sozialpädagogischen Betreuern, Experten, Bezirksbeiräten, sowie Gemeinderäten geführt. (S. 26) Als Methoden kamen Gruppendiskussionen und Einzelinterviews zur Anwendung.
„In welcher räumlichen und strukturellen Form ist in einer Großstadt wie Stuttgart eine Beteiligung Jugendlicher am kommunalen Geschehen organisierbar und aus Sicht der Jugendlichen leistbar?“ Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen, ob und ggf. wie Jugendliche in einer Großstadt wie Stuttgart an der politischen Beratung gesamtstädtischer Belange zu beteiligen sind.“ (S. 6)
Der Arbeitskreis Jugendrat Stuttgart ein Zusammenschluß der JGR aus den Bezirken bei der Arbeit
Das Stuttgarter Modell wurde zunächst in 3 – 4 Bezirken getestet, dabei waren die Jugendzentren vor Ort für die Fachliche Begleitung zuständig. Dieses Modell wurde im Laufe der Zeit ausgeweitet.
Auch in dieser Studie zeit sich wieder die drei grundlegenden Punkte, die immer wieder für Jugendbeteiligung angeführt werden: Jugendliche als Staatsbürger ernstzunehmen, Policy Optimierung und Demokratie Lernen / gewöhnen (S. 12), „Die Stuttgarter Jugendgemeinderats Studie“ weiterlesen
Das Thema „Erhalt des Kuca“ ist immer noch aktuell, im Hebst wird es im Bauausschuss des Gemeinderates wahrscheinlich wieder einen Sachstandsbericht zur gegenwärtigen Planung und Bebauung geben.
Das Video ist auch für die Bewerbung des Kulturcafes um den Landeslehrpreis, inwieweit der Landeslehrpreis der nun dafür geignete Preist ist, sei nun man dahin gestellt. Aber der Film ist ganz schön und wirklich sehenswert.
Gut teilweise ist der Film etwas „out-of-focus“ und im Gegenlicht gefilmt, aber wir studieren ja Lehramt und nicht Filmwissenschaften. Erstaunlich das sogar Herr Druwe sich recht positiv zeigt, vielleicht wird dass die KuCa Politik des Rektorats verändern.
Das Buch ist ganz lesbar und auch auf Amazon bestellbar. Dort gibt es auch zwei gefakte Bewertungen, wohl von Sebastian Lehmann selber um den Verkauf seines Buches ein wenig anzukurbeln. Die Texte, die meist aus seinen Slampoetry Lesungen kommen, sind ganz nett: in Berlin wird halt mehr Becks-Green-Lemon getrunken.
Ich weiß noch nicht ob ich es schaffen werde dieses Buch komplett durchzulesen, für so Slampoeten ist die Stärke ja auch eher der Vortrag und nicht so die Schreibe, aber zum Teil sind die Texte ganz unterhaltsam und man kann sie gut in der Strassenbahn lesen. „Das Sebastian Buch“ weiterlesen