Rollenspiel: Skatepark für Freiburg

Wo könnte in Freiburg ein Skatepark stehen? Wie geht das eigentlich in einer Stadt wie Freiburg seine Interessen als Jugendlicher durchzusetzen? Wen muß man überzeugen und warum? Sind fragen um die sich das Projekt dreht.

Das Projekt besteht aus einem Rollenspiel, welches ca 90 min dauert und die Kommunalpolitischen Entscheidungswege hin zu einem Skatepark in Freiburg simuliert. Dabei haben die Autoren auf große Wirklichkeitsnähe geachtet und die Freiburger politischen Akteuere und Situation versucht nachzubauen.

Die Schülerinnen schlüpfen dabei in die Rollen der Skater, Anwohner, Gemeinderäte und Bürger Freiburgs die entweder für oder gegen einen Skatepark sind. Am Ende stimmt der Gemeinderat ab und entscheidet.

Bisher fanden Durchgänge am St. Ursula Gymnasium, der Lessing Realschule, der Wentziger Gesamtschule und dem Goethe-Gymnasium statt. Die Durchgänge wurden jeweils mit den Schüler zusammen evaluiert und ausgewertet. Sie waren auch der Startpunkt für weiteren Unterricht über Kommunalpolitik.

Alle Beteiligten hoffen, dass das Projekt auch im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden kann und sich Lehrer und Schüler dafür interessieren. Es kann sowohl im Politik- wie auch im Englisch Unterricht, als auch mit unterschiedlich großen Jugendgruppen durchgeführt werden.

Pressemitteilung des usta / asta der PH zu dem Projekt: PRESSEMITTEILUNG_Skatepark_Projekt_29_07_11

Spielmaterialien: Englisch

Diese Spielmaterialen sind für einen Durchgang in Englischer Spracher gedacht, einen Überblick warum wir dies auf Englisch machen würden, findet sich auf dem Bild und auch in unserem Papier für die Projektprüfung:

Rolecards_englisch_PDF

Flächen_Englisch

Spielmaterialien: Deutsch

Für den einen Durchgang auf Deutsch, in dem auch die politische Argumentation im Vordergrund steht, gibt es hier die Flächen und die Rollenkarten auf Deutsch.

Flächen_D

Rollenkarten_D

Spielamterialien: Verwaltungsdrucksachen

Die Verwaltungsdrucksachen werden genutzt um am Ende über einen möglichen Platz abzustimmen, man sollte sie in ausreichender Anzahl vorher kopieren:

Verwaltungsdrucksache_alle_Plätze_doc_zum_ändern (Word Datei)

Vorlage_kein_Skateplatz (PDF)

Verwaltungsdrucksache_Fläche1 Dietenbachgelände

Verwaltungsdrucksache_Fläche2_Alban_Stolz

Verwaltungsdrucksache_Fläche3_Juks_StGeorgen

Verwaltungsdrucksache_Fläche4_Zähringen_Bürgerhaus

Denkbare Orte für einen Skateplatz

Orte über die im Rollenspiel eine Entscheidung simuliert wird, sie sind derzeit in der echten Diskussion, daher hier könnte tatsächlich ein Skatepark gebaut werden. Sie kommen aus einem Vorschlag des Garten- und Tiefbauamts und wurden von Skatern bewertet.

Überblick siehe dazu: http://goo.gl/maps/k7Zm

a.) Sporthalle Zähringen, Wiese Ru?ckseite (Ehemalige Skatement-Platzrangliste Platz 3) Erläuterung: Dieses Gelände bleibt auch nach einer eventuellen Bebauung des zur Zähringer Straße liegenden Sportplatzes frei und somit fu?r einen Skatepark nutzbar. Herr Vasen ließ erkennen, dass er diesen Platz fu?r gut geeignet hielte.

b.) Bozener Straße JuKs (Ehemalige Skatement-Platzrangliste Platz 6) Erläuterung: Auch hier sieht Herr Vasen keine Schwierigkeiten.

c.) Dietenbachgelände (Ehemalige Skatement-Platzrangliste Platz 7) Natu?rlich bleibt die Fläche im Dietenbachgelände reserviert. Herr Vasen berichtete nicht von Bebauungsplänen (neues Fußballstadion…) oder dergleichen 🙂

d.) Alban-Stolz-Spielplatz (Ehemalige Skatement-Platzrangliste Platz 11) Erläuterung: Nach Herrn Vasens Einschätzung problemlose Fläche, groß, frei.

Materialien

Der Ablaufplan zum Auflegen auf den Tageslichtprojektor: Ablaufplan_Folie_docx Wenn man keinen Tageslichtprojektor hat, kann man den Plan auch einfach an die Tafel schreiben.

Den Evaluationsbogen für das evaluieren der Durchgänge im Nachhinhein: Evaluationsbogen_skatepark_simulation (ODT)

Weitere Materialien für den Einsatz im Unterricht

„Move it Filmpprojekt“ von Fusse crew  unter: http://www.youtube.com/watch?v=dvpBfHi43Bs ein Video über die Probleme die Freiburger Skater derzeit haben ihren Sport auszuüben. Dieses Video könnte auch zu Beginn der Simulation gezeigt werden.

Radiobeiträge vom PH Radio, produziert von Matthias Bergdoldt:
JUNI_2010_ENDVERSION_Hoerspiel_SKATEBOARDINGisNOTaCRIME

Weitere Radiobeiträge stehen können bei mir per Email angefordert werden.

Vorlage für die Projektprüfung

David_Ernst_Sebastian_Mueller_Papier Projektpruefung_
SkateparkFreiburg_PDF

Die Vorlage für die Projektprüfung ist 101 Seiten lang, enthält die Ergebnisse der Durchgänge in den einzelnen Schulen, didaktische und fachwissentschaftliche Erwägungen und Evaluationen.

Die Präsentation die wir für unsere Projektprüfung über das Projekt gehalten haben: Planspiel_Praesentation_DHE_SM_klein_(PDF)

Analyse der Planspiel Durchgänge (quantitativ) Planspiel_Analyse (PDF)

Die Korrelationen der quantitativen Durchgänge: Planspiel_Correlations (PDF)

Quellen und weitere Informationen

Weitere Informationen: http://sbamueller.com/2011/05/22/skateparksimulation/

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Skateboard abgefragt am 20.7.2011

Gemeinderatsdrucksachen der Stadt Freiburg: SP 04/010 und SP 04/007  zu finden im Ratsinformationssystem

Titus ist ein Freiburger Skateladen: http://www.titus.de/screen.phtml?screen=tt_blog abgefragt am 20.7.2011

Skate-Aid ist eine Skaterhilfsorganisation, abgefragt am 20.7.2011: http://www.skate-aid.org/de/projekte

Informationen zum Jugendgipfel Freiburg, die Website wird vom Beteiligungsbüro und dem Jugendbildungswerk betrieben, abgefragt am 20.7.2011: http://www.freiburgxtra.de/index.php?id=308

Facebookgruppe „Ein Skatepark für Freiburg“ von Merlin Brown: https://www.facebook.com/pages/Ein-Skatepark-f%C3%BCr-Freiburg-iB/182560331801439?sk=wall

„Skatepark Jetzt!“ ist ein Kampagnenblog betrieben von Sebastian Müller, im Ramen einer Unterschriftenliste für die Einrichtung eines Skateparks in Freiburg, abgefragt am 1.6.2011: http://skateparkjetzt.wordpress.com/

„Youth and political participation — empirical results for Germany within a European context“ Young November 2010 18: 427-450,  Wolfgang Gaiser, Johann De Rijke and Reingard Spannring

„Kommunalpolitik in Baden-Wu?rttemberg“, in Handbuch für Kommunalpolitik, Stuttgart 2009, Hans-Georg Wehling

„Einstellungen junger Menschen zur Kommunalpolitik in Baden-Württemberg“, Norbert Brugger, im Auftrag des Städtetages Baden-Württemberg,  unter: http://www.staedtetag-bw.de/media/custom/1198_52160_1.PDF?1290499142

Tisdall, E. K. M., J. M. Davis, et al. (2009). Researching with Children and Young People: Research Design, Methods and Analysis. London, SAGE.

„Simmunaltionsspiele im Unterricht“ John L. Taylor, Rex Walford, Ravensburg 1974

„Spielerisch Politik lernen“, Lothar Scholz, Schwalbach 2003

Freiburg

Entdecke mehr von Sebastian Müllers Blog

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen