Wahlplakate from Hell 2024 Edition

SPD und Linkspartei

Das Problem ist: die Europawahlplakate der Linkspartei und die Kommunalwahlplakate der SPD sehen irgendwie gleich rot aus und man kann bei den reinen Textplakaten wenig unterscheiden wer jetzt welche Botschaft absendet.

Das ist dann bei denen mit Bild, deutlich besser. Sonst sind die Kopfplakate für die Kommunalwahl gut gemacht. Bei der SPD, jeweils ein Kandidat und rot, bei der LinkenListe immer drei, wobei die Linke Liste die immer mit einer thematischen Botschaft verbindet. Wobei die SPD Plakate besser gemacht sind.

Auf dem SPD Plakat: Das bin nicht ich! Und schön zu sehen, dass sich Werner Siebler nicht nur gegen Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzt, sondern auch mal für was tarifpolitisches.

Burger für Freiburg

Burger isst man dann doch gerne, den Bürgern ging jedoch ihr Spitzenkandidat Franco Pedalo zur FDP flöten und jetzt müssen sie mit eher unbekanntem und asympathischen Personal vorlieb nehmen. Vielleicht bringt ja Frau Dings, die volte von einer Anti-Bauen-Liste zu einer Liste mit haufenweise Immobilienunternehmern, weiterhin einen Platz im Gemeinderat

Aber gut gegen Grüne hetzten geht immer. Besonders genial wenn die Palakte blau-grün sind und die der Grünen auch blau-grün.

Fährt man mit dem Auto am Plakat vorbei – die intendierte Zielgruppe wahrscheinlich mit einem SUV – kann im Grunde nur lesen: „Grün wirkt“, gut gemacht! Hätte man statt „*innen“ wenigstens noch Genderwahn hingeschrieben, dann wäre es noch klarerin welchem trüben Wasser man da fischen will. Mit „Respekt, Fairness und Toleranz“ hat das nichts zu tun.

„Der Preiswerteste Wohnraum wurde in der Vergangenheit gebaut“, was heißt das jetzt? Was macht man dann?

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