Wahlprogrammzusammenfassung der CDU

Die CDU hat für die kommenden Jahre kein Wahlprogramm vorgelegt sondern plant optimistisch und hat bereits ihr Regierungsprogramm 2011 – 2016 vorgelegt.

Schulpolitik:

Für die CDU kandidiert im Freiburger Osten Klaus Thomas Schüle
  • Weiterentwicklung des erfolgreichen Bildungssystems, Gewalt- und Suchtprävention, Anti-Mobbing-Programme oder Medienerziehung an der Schule
  • Verhinderung von „bildungsfernen“ Milieus,  Bildungserfolg unabhängig vom Elternhaus, Halbierung der Schulabbrecherquote
  • Stärkung der Durchlässigkeit zwischen den Schularten, Vielfalt fördert alle
  • Gleichwertigkeit von allgemeinen und beruflichen Schulen, Schaffung von 100 zusätzlichen Klassen und bis zu 17 neuen Standorten für berufliche Gymnasien
  • Stärkung von Erziehung und Bildung in den frühen Lebensjahren, Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule, Geschlossene Lernphase vom dritten bis zum zehnten Lebensjahr (längeres  gemeinsames Lernen) Vorlegung des Gesamtkonzept „Frühkindliche Bildung“
  • Sprachförderungsprogramm „Singen – Bewegen – Sprechen“, Jedes Kind mit Förderbedarf soll Sprachförderung bekommen (Verbindliche Einforderung von den Eltern, dass Förderangebote wahrgenommen werden)
  • Verstärkte Berücksichtigung des Umfelds der Schulen, Bedarfsorientiertes Stellen- und Finanzbudget
  • Reduzierung des Lernstoffs, weniger Pflichtstunden und mehr individuelle Förderung für G8-SchülerInnen
  • Versuch der vollständigen Sicherung der Unterrichtsversorgung an allen Schulen, Bereitstellung eines Budgets zur eigenen
  • Bewirtschaftung der Schulen, um Unterrichtsversorgung und Krankheitsvertretung zu gewährleisten
  • Programm „Bildung im Ländlichen Raum“, Grundschulen auf dem Dorf sollen Bestand haben, Stärkung von Schulstandorten durch Errichtung von Bildungshäusern Ausbau der Ganztags- und Betreuungsangebote
  • Schwerpunkt auf Ausbau der Grundschulen, Verankerung von Ganztagsschulen im Schulgesetz Freiwilligkeit, kein Zwang zur Ganztagsschule
  • Programm zur Stärkung der Realschule, Erhöhung der Anschlussfähigkeit dieser Schulart
  • Ausbau des Angebots von Pädagogischen Assistenten
  • Schaffung eines leistungsfähigem Kompetenzzentrums für Schulpsychologie
  • Schaffung von mehr Wertschätzung und Anerkennung von guten Lehrer,  mehr Anreize für den Lehrerberuf, Verbesserung der Aufstiegschancen für Lehrer,  keine Arbeitslosigkeit mehr in den Sommerferien, Vergangene Mehrarbeit soll angerechnet werden
  • Passgenauer Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten, Bekennung zu Sonderschulen und Unterstützung ihrer Weiterentwicklung zu Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren
  • Bekennung zur soliden finanziellen Unterstützung von Privaten Schulen, Geldbeutel der Eltern kein Zugangskriterium, Garantie zur finanziellen Förderung mit der das Schulgeld für alle bezahlbar bleibt, Erreichung von Förderquote von 80% der Kosten für Schüler auf staatl. Schulen
  • Fortsetzung des Bündnisses für die Jugend zwischen dem Land und den Trägern der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit

Hochschulpolitik:

  • Gezielte Verstärkung der strategischen Forschungsförderung des Landes in den Wachstumsfeldern Nachhaltige Mobilität, Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz, Gesundheit und Pflege sowie IT-Systeme  und Dienstleistungen, Umsetzung der Empfehlungen des Innovationsrat der Landesregierung
  • Nutzung der Möglichkeiten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
  • Gewinnung von qualifizierten und renommierten Professoren aus dem In- und Ausland durch Investitionsprogramme
  • Nachhaltiger Ausbau und Absicherung des Erfolgs der baden-württembergischen Hochschulen durch frühzeitige Entwicklung von Perspektiven für die Zeit nach der Exzellenzinitiative
  • Keine Einsparungen bei den Hochschulen.
  • Solidarpakt II (Land garantiert Hochschulen finanzielle Planungssicherheit bis 2014)Land übernimmt alle Tarifsteigerungen bei den Personalkosten
  • Das Modell sozialverträglicher Studiengebühren ist ein Erfolgsmodell
  • Studiengebühren schrecken nicht vom Studium ab, weder sozial noch regional
  • Garantie dafür, dass Studiengebühren künftig an den Hochschulen bleiben. Sie werden  vollständig für Studium und Lehre, Bücher und Bibliotheken, für Tutorien, für Studienberatung und für zusätzliches Lehrpersonal verwendet
  • Programm „Hochschule 2012“ soll bis zum WS 2012/13 insgesamt 20.000 zusätzliche Studienanfängerplätze schaffen, damit sind Hochschulen für den doppelten Abiturjahrgang und die Aussetzung der Wehrpflicht gerüstet
  • Schaffung von zusätzlichen Masterstudiengängen, vor allem in „MINT-Fächern“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
  • Modernisierung der studentischen Mitbestimmung
  • Studieren ohne Abitur für beruflich Qualifizierte (z.B. für Meister)
  • Mehr Schulabsolventen mit Migrationshintergrund sollen studieren, Talente fördern und Chancen eröffnen, darum Angebot von gezielter Beratung und von speziellen Coaching-Programmen besonders in den Anfangssemestern
  • Ausbau von Technologietransfer, Einheitliche Kommunikationsplattform soll Informationen bündeln, Akteure verbinden und zu einer leistungsfähigen Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ausgebaut werden
  • Verkleinerung  der Lücke zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und kommerziell verwendbaren Produkten durch ein Förderprogramm
  • Unterstützung der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu technischen Prototypen, die sich für eine wirtschaftliche Verwendung eignen
  • Erleichterung des Wechsels zwischen Wissenschaft und Industrie, Modell „Industrie auf dem Campus“, Hochschulprofessoren sollen leichter in der Industrie oder in freien Berufen arbeiten   können
  • Ziel der Forschungs- und Innovationspolitik ist die weiter wachsende Vernetzung zwischen Hochschule, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, damit Baden-Württemberg seinen Chancenreichtum als Land des Wissens, der Tüftler und Talente nutzt
Baden-Württemberg

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