„Die für Bildung zuständigen Ämter werden im Dezernat II von Bürgermeisterin Gerda Stuchlik konzentriert, in dem bereits das Amt für Schule und Bildung und weitere Bildungseinrichtungen zusammen gefasst sind. Insbesondere das Themenfeld der frühkindlichen Bildung und Betreuung (d.h. Kinder im Vorschulalter) wird heute mehr und mehr als Bildung statt als Betreuung verstanden, weil sich das Profil der Kindergärten, Kitas und der Einrichtungen für Kinder von 0 – 3 Jahre tiefgreifend in Richtung Bildung verändert hat. Dem soll die Eingliederung dieses Sektors in das Schul- und Bildungsdezernat Rechnung tragen.„ Pressemitteilung der Stadt Freiburg, Quelle: http://www.freiburg.de/servlet/PB/menu/1226446_l1/index.html
Endlich bekommt Freiburg eine Bürgermeisterin für alle Jugendfragen. Was ich schon lange gefordert habe: die Zusammenführung der Bereich Bildung (Amf für Schule und Bildung) und Jugendhilfe (Jugendteil des Sozial- und Jugendamtes) wird nun durch die große Dezernatsumtrukturierung war.
Dadurch kann den Jugendlichen ein Dezernat, dass in allen Fragen des Aufwachsens, von Schule über Jugendkultur bis zu Jugendhilfe zuständig ist, zur Seite stehen. Die Kontrollfunktion des Jugendhilfeausschuss als teil des Zweigliedrigen Jugendamtes wird gestärkt, denn er kann nun wirklich das Jugendamt kontrollieren und nicht nur einen Teil eines sehr großen, manche sagen Moloch, Sozial und Jugendamtes.
Daher ist zu hoffen, dass dann das neue „Nachhaltigkeitsdezernat“, denn das ist der richtige Begriff für ein Dezernat, dass die Themen Bildung, Jugend und Umwelt bündelt, durchstartet und fragen der Frühlindlichen Bildung, der Verbesserung der Chancen benachteiligter Jugendlicher, aber auch das heiße Eisen „Jugendenkmalraäume“ vom Glatteis bringt.