Das Wochende habe ich nach einer Fahrt durch einen Wolkenbruch – mit dem Motorad – auf der Makerfaire See in Friedrichshafen verbracht. Da habe ich ganz viele spannende Leute getroffen:
Zum Beispiel Gonzalo Casas von TTN Zürich, den ich schon lange mal treffen und kennenlernen wollte und scheinbar er mich auch:
Finally met @sbamueller of @TTN_Freiburg fame in person! Yay!!
— Gonzalo Casas (@gnz) June 2, 2018
Und wenn man dann mal so ins Reden kommt und sag: „Ach, es wäre gut, wenn man sowas hätte, das man immer wüßte, ob der eigene Gateway noch online ist.“ Dann macht sich Gonzalo gleich auf dem Weg und bastelt sowas:
i think this is happening…. pic.twitter.com/Mo7r0Ju4HD
— Gonzalo Casas (@gnz) June 3, 2018
Also bald wird es http://ismygateway.online/ geben, auf dem man seine Email Adresse und die Adresse des eigenen Gateway wird eintragen können und dann eine Nachricht bekommt, wenn der eigene Gateway offline ist.
Auch besonders cool war der Stand der Leute aus Ulm. Die basteln an einem TTN basiertem Fahrradverleihsystem,haben dafür auch schon vom Land Baden-Württemberg ein Mobilitätsstipendium bekommen. Das Ziel soll es sein, das Nutzer Open Source, ohne zentrale Instanz an vielen Stellen Fahrräder aufstellen können. Ob nun von einem komerziellen Anbieter oder auch ein kleiner Tourismusverein mit fünf Rädern.
Danke an @robbi5 der mich inspiriert hat 2 #TTGO zu kaufen um damit den Paxcounter von @RecumbentTravel nachzubauen! @Nio_vs
— Sebastian Müller (@sbamueller) June 3, 2018
Robbi05 hat mich auch gleich inspriert die notwendige Hardware für den Paxcounter von recumbant travelling zu bestellen. Das ist ein colles Projekt, das ich auch mal nachbauen will, auch um endlich die VAG zu überzeugen, das so ein Gateway auf der Schausinslandbergstation doch ganz sinnvoll wäre (jaja die alte Geschichte). Mit dem Paxcounter kann man Datenschutzkonform zählen wieviele Geräte (Smartphones) im Umkreis sind und das über TTN weitermelden.
New ESP32 Lilygo TTGO v2.1 working stable as paxcounterhttps://t.co/3rWkH6rXkz
@thethingsntwrk @TTN_Berlin @esp32net pic.twitter.com/QgKIabUgIx
— Recumbent Travelling (@RecumbentTravel) May 30, 2018
Aber das war nicht die einzige coole Person, die ich getroffen habe und mit der wir so einiges gabastelt haben, was nützlich sein wird. Am Friedrich-Gymnasium gibt es ein Feinstaub Projekt. Die Schüler des Leistungskurses Physik haben eigene TTN Feinstaubsensoren gebaut und experimentieren auch gerade mit den Octopus Platinen.
Heureka! Dank der Hilfe von @guido_burger laufen jetzt die Daten aus der Feinstaub Freiburg Application von @TTN_Freiburg über #IFTT in meine #Dropbox wo sie als TXT Datei ankommen und weiter verarbeitet werden können! pic.twitter.com/yijbKwYE4Q
— Sebastian Müller (@sbamueller) June 3, 2018
Bisher war es ein Problem die Daten aus der TTN Console rauszubekommen. Die Integration nach lufdaten.info ging bisher, trotz intensiver Bemühungen nicht. Daher man sah zwar unsere WLAN Sensoren auf der Karte, aber nicht die TTN Sensoren. Sehr zum Verdruß von Schülern und Projekt. Aber zusammen mit Guido Burger habe ich an einer Lösung „gehackt“ – auch wenn es eher war: Gudio Burger zeigt mir was man tolles alles mit IFTT machen kann.
Daher wir haben jetzt:
- einen Telegramm Channel in den die aktuellen Daten gepusht werden (diesen aber stumm schalten, sonst hält man es nicht aus).
- Die Daten werden in einer txt Datei auf Dropbox gespeichert.
- Und in einer google Tabelle.
Was jetzt noch fehlt, ist das ganze irgendwie zu twittern. Aber vielleicht kommen wir da auch noch hin.
Den #Octopus Feibstaub Sensor von @guido_burger habe ich nun an den @thethingsntwrk Data Storage angeschlossen. Für #IFTT hat er zu oft Werte geliefert. Aber im TTN Storage werden die Werte nun für 7 Tage gespeichert #FeinstaubProjekt pic.twitter.com/kmmtKPnwdR
— Sebastian Müller (@sbamueller) June 4, 2018
Und dann gibt es noch den mobilen Octopus Feinstaub Sensor von Guido Burger: Der hatte das Problem, das er viel zu oft Daten gesendet hat und dann IFTT ausstieg. Aber mit ein bischen googlen und überlegen, haben wir das so gelöst: Die Daten gehen in die Storage Application von TTN (Gutes Videotutorial). Die löchst sie nach 7 Tagen, aber das sollte ja für so ein Projekt ausreichen. Da kann man sie dann runterladen und weiterverarbeiten.
Das ganze Zeig, das man mit TTN gut selbst bestimmt wo die Daten hinfliessen:
dabei zeig sich wie Variabel #TTN ist um darüber Daten zu transportieren und wie diese wiederum in eigene Anwendungen bzw. auf eigene Server laufen zu lassen. pic.twitter.com/WAq444Q5Nt
— Sebastian Müller (@sbamueller) May 30, 2018
oder:
oder per wie es @ttnbasel macht und wir per #NodeRed auf https://t.co/rkb71wRPha oder wie es Dr. Bronner vom Friedrich-Gymnasium macht via @CayenneIoT auf ein Dashboard pic.twitter.com/Q9R0v8CI6x
— Sebastian Müller (@sbamueller) May 30, 2018
Die Folien sind aus der Präsentation für das Amt für Schule und Bildung in Freiburg. TTN macht nur den Transport, die Weiterverarbeitung der Daten müßen die Anwender_innen selber integrieren, aber kontrollieren sie auch.
Patrick Bronner erzählt vom #Feinstaub Projekt am FG: #Feinstaubalarm auf meinen Balkon per SMS!
Dank Reinhard Fürst können wir nun die Daten der Feinstaub-Sensoren in der #CayenneApp oder am Computer anzeigen lassen. Ich habe mir einen Alarm eingericht… https://t.co/PSplhcLNrK pic.twitter.com/tivpIAkKL7— Sebastian Müller (@sbamueller) May 26, 2018
Nun ja und weil es so toll war hat Guido auch noch gleich einen Wimpel gewonnen und seine Kinder einen Preis:
Stolz – der #IoT Octopus hat das blaue Band der @MakerFaireSee überreicht bekommen! Danke … und der Preis geht auch an alle Unterstützer ?????? pic.twitter.com/0LZKoJ9gwa
— Guido Burger (@guido_burger) June 3, 2018
sehr gute Inspirationen