Die letzen Tage des Bürgerentscheids sind wieder für einige Merkwürdigkeiten gut. Da sind die Heuschrecken Plakate die wohl an den letzten Bürgerentscheid mit der Stadtbau erinneren sollen.
Dann ist da noch das Freiburger Informations und Meinungsportal, welches ich ja schon mal in diesem Blog thematisiert habe, das mit einem „Diet-O-Mat“ (hat nichts mit Dieter Salomon zu tun) den Vogel abgeschossen haben.
Der ist ganz einfach aufgebaut: Oben stehen die Antworten, die man beantworten soll und wenn man genug der Antworten auf Platz 1 beantwortet, dann ergibt nachher die Antwort, das man gegen Dietenbach sei.
Fragen, die an sich schon sieben Zeilen lang sind, sind jetzt auch nicht so verständlich: „Im Gegensatz zum Rieselfeld müssen erhebliche Flächen gekauft werden. Das wirkt sich auf die Kosten aus. Ferner bedarf es der Aufschüttung, der Versetzung von Strommasten, – einer Gasleitung, -eines Funkturms und dem Bau hoher Schallschutzwände. Wegen hoher geforderter Bau- und Energiestandards steigen die Baukosten weiter. Auf dem heutigen Ackerland gibt es noch überhaupt keine Infrastruktur. Erachten Sie vor diesem Hintergrund niedrige Mieten und Immobilienpreise für wahrscheinlich?“
Ein wirklich plumper Manipulationsversuch.
Dann gab es noch den Vergleich des eingeladenen Franz Alt, der erst Dietenbach das Auschwitz unserer Zeit nannte und dann diese Vergleich zurückzog um sogleich nachzulegen und es ein Krebsgeschwür zu nennen.
Von besonders bizzaren Videos, die unterstellen Dietenbach sei ein Stadtteil für Migranten und das mit Meldungen von Verbrechen unterlegen und zum retten der „Deutschen Natur“ aufrufen, will ich hier gar nicht anfangen. Einfach nur bizarr.