Hinweis: Wie man aus der Art des Textes und aus der falschen Bezeichnung „Landeszentrale für Bildung“, anstelle „Landeszentrale für politische Bildung“, dem nicht existenten instagram Acccount, dem Verzicht auf Logo(s) und auch dem seltsamen Zitaten, mit Hinweis auf eine Facebook Diskussion, die sehr kontrovers geführt wurde, entnehmen kann. Handelt es sich um einen Scherz zum 1. April auf den die Badische Zeitung reingefallen ist.
Eine Erläuterung zu den Hintergründen findet sich auf meinem Blog.
Die Außenstelle der Landeszentrale für Bildung legt in den kommenden Tagen ein Gemeinderatslistenlegespiel vor.
Das Legespiel geht ganz einfach. Eine oder mehrere Personen legen jeweils eine X-Achse und eine Y-Achse mit einem politischen Koordinatensystem fest. Etwa auf der X-Achse „Offenheit gegenüber Migration“ und auf der Y-Achse „Ausbaue der Fahrradwege“. Nun platzieren sie die Freiburger Listen auf diesem Feld und können so übersichtlich und graphisch darstellen, wie sich diese zu der Frage positionieren.
Peter Nordwald, der für das Projekt bei der LpB verantwortlich ist: „Stell dir vor, du hättest so ein Brett und dann die ganzen Teile, du könntest damit Leute so unglaublich gut in Gespräche verwickeln über Kommunalpolitik und die Wahlen.“
Sebastian Müller, der das Legespiel entwickelt hat: „Inzwischen gibt es in Freiburg 18 Listen, damit man da als Bürger die Übersicht behält, kann man neben einem Wahl-O-Mat auch einfach mal versuchen zu legen wo man sich selbst sieht und wo man die Listen sieht. Mit so einem Legespiel hat man dann viele unterhaltsame Stunden angeregter politischer Diskussion, nicht nur auf Facebook. Das habe ich seit Sonntag Mittag ausprobiert.“
Die LpB wird das Spiel auf ihrer Website zum download Bereitstellen und hat 100 vorproduzierte Spiele bei sich in der Außenstelle, die abgeholt werden können. Zudem schaltet sie die E-Mail Adresse: legespiel@lpb.bwl.de und einen Instagram Account: @wahllegespiel. So können Bürger der LpB die Ergebnisse ihres Legespiels einsenden und sie werden dort kommentiert dargestellt. Damit versucht man besonders auch junge Menschen für die Kommunalwahl zu begeistern.

