Rech Vorstoß bestätigt Junges Freiburg Position zum Alkverbot

Innenminister Heribert Rech will eine Rechtsgrundlage für das Verbot von Alkohlkonsum in Teilen der Innenstädte schaffen. Dieser Vorstoß bestätigt meine und die Junges Freiburg Position zum Alkoholverbot in der Innenstadt.

Die allnächtlich / wochendendliche Situation ist mehr als nur Ruhestörung oder Belästigung. Die Gesundheit der Trinkenden und der Gewaltopfer zusammen mit der außerordentlichen Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls fordern uns auf, zu handeln, denn Freiheit ohne Sicherheit ist wertlos.

Aus diesen Erfahrungen hat sich Junges Freiburg mit dem Thema bereits am 4. 4. 2007 in einem Brief und am 13. 6. 2007 in einer Anfrage beschäftigt.

Wir errinneren uns: Eine besondere Polizeiverordnung sollte verbieten  im öffentlichen Raum im Bereich des Bermudadreiecks und an der Diskothek Funpark am Wochenende in der Zeit von 22 bis 6 Uhr offen Alkohol bei sich zu tragen. Diese Regelung wurde von einer Gruppe von Studenten zu Fall gebracht, inzwischen hat der Innenminister von BW einen Gesetzesentwurf angekündigt, der eine entsprechende Rechtsgrundlage schaffen soll.

Ohne ein Gesamtkonzept von Aufklärung, Behandlung und Repression wird es keine wirkliche Lösung geben können, sondern nur eine Verlagerung des Problems. Deshalb habe ich und wiederholt in verschiedensten Anträgen versucht eben die Entwicklung dessen anzustoßen.

Die Zahl der Alkohol trinkenden Jugendlichen geht zurück. Wer zur Flasche greift, tut es aber öfter und exzessiver – im Mittelpunkt steht die Altersgruppe zwischen 20 und 30 Jahren.

Weitere Infos (1) (2) (3)

Ein Gedanke zu „Rech Vorstoß bestätigt Junges Freiburg Position zum Alkverbot“

  1. Ist das Alkoholverbot im Bermudadreieck tatsächlich aktuelle Position von Junges Freiburg? Im Wahlprogramm finde ich dazu nichts.

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