Übergabe der Anti-Abholz Petition an Oberbürgermeister Horn

Die Initiativen gegen die Abholzung der Bäume am Eugen Keidel Platz lädt sie ein am:

Dienstag, 24.09. um 18 Uhr im alten Rathaus (Rathausplatz 2 – 4 Zugang über die Rathausinfo) bei der Übergabe von mehr als 4500 Unterschriften gegen die Abholzung dabei zu sein.

Unter der Überschrift: „Kein Kahlschlag am Eugen-Keidel-Bad! #Bäumemüssenbleiben“, hat die Initiative in den vergangen Wochen online über 4500 Unterschriften gesammelt.

Die Forderungen sind eindeutig:
„Statt mit noch mehr Parkplätzen die Autofahrt zum Eugen-Keidel-Bad attraktiver zu machen, müssen die Pläne revidiert werden. Für kranke Menschen ist der Besuch des Eugen-Keidel-Bades eine therapeutische Maßnahme, dafür sollte es Parkmöglichkeiten geben. Für alle anderen müssen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Radwege verbessert werden“

Aus Sicht der Initiatoren ist das wenig schlüßig: „Martin Horn kann als Oberbürgermeister das Thema jederzeit auf die Sitzung des Gemeinderates setzen und ein einer Drucksache die zwingenden Gründe darlegen warum es nicht anders geht.“, führt Alt-Stadtrat Sebatian Müller aus.

Müller weiter: „Wir gehen davon aus, dass die Landesbauordnung die Ausweisung von deutlich weniger Parkplätzen zulässt, wenn guter ÖPNV es den Menschen ermöglicht ohne Auto anzureisen. Damit würde das Bad auch neue Kundengruppen erreichen. Somit würde der Verlust reduziert und auch die Vorgaben des Finanzamtes erfüllt.“

Die Gegner der Abholzung gehen nach den eindeutigen Pressestatement der Grünen Partei, der Fraktionen „eine Stadt für Alle“, JUPI und der Gemeinderäte von Freiburg Lebenswert und der sogenannten „Alternative für Deutschland“, davon aus, dass es in den Gremien derzeit keine Mehrheit für den Kahlschlag gibt.